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Schlafzustand.... Licht und Leben....

Wie im Schlafzustand wandeln die Menschen auf Erden dahin, sich gleichgültig überlassend der Ruhe und Untätigkeit, die jedoch größten Nachteil bedeutet für die Seele. Es ist ihnen die Zeit ihres Erdenwandels gegeben zur Erreichung eines Zieles, und dieses Ziel ist auch erreichbar, wenn sie nur dessen gedenken, daß ihnen eine Aufgabe gestellt ist und sie nun das Erdenleben bewußt leben. Wenige nur tun dies, die Mehrzahl aber läßt sich treiben und geht im Strudel der Welt unter, d.h., ihre Seelen erhalten keinen Auftrieb, sie bleiben im Schlafzustand, der sich in einen Zustand des Todes wandelt, wenn die Erdenlebenszeit beendet ist. Leben allein ist begehrenswert.... Doch kein Mensch denkt daran, daß er dem Tode zustrebt, dem er sehr wohl entfliehen kann.... Jeder Mensch liebt das Leben und strebt es doch nicht an, und es ist seine eigene Schuld, sein eigener Wille, wenn seine Seele in der Nacht des Todes versinkt.... Gedanken- und gewissenlos handelt er seiner Seele gegenüber, weil er sich nicht überlegt, daß seine Seele doch sein "Ich" ist und daß diese Seele nimmermehr vergehen kann. Er glaubt es nicht, wenngleich er darüber aufgeklärt wird, wenngleich er nicht gänzlich ohne Kenntnis darüber gelassen wird.... Und er kann nicht zwangsläufig zum Glauben gebracht werden.... und seine Gleichgültigkeit verhindert es, daß Licht zu ihm dringt.... Mit geschlossenen Augen geht er durch dieses Erdenleben, und öffnet er sie, dann schaut er nur nach Dingen, die seinem Körper begehrlich sind, doch bis zur Seele lässet er keinen Lichtstrahl dringen.... Diese bleibt in dunkler Nacht, im Schlafzustand, und findet zuletzt den Tod. Wie lichtvoll könnte sich euer Erdenleben gestalten, wenn euch das irdische Leben nicht genügen würde.... wenn ihr verlangtet, einen Blick zu tun in das geistige Reich.... wenn ihr Aufschluß verlangtet über eure Bestimmung und eure Erdenaufgabe. Ihr würdet nimmermehr im Dunkeln bleiben, das Licht von oben würde euch beglücken und euch mit dem Verlangen erfüllen, euch das ewige Leben zu erwerben.... Ihr würdet erwachen und tatkräftig an eure Arbeit gehen.... die Seele aus ihrer Umhüllung frei zu machen.... ihr würdet euch selbst befreien von Dunkelheit und Schwäche.... ihr würdet zum Licht und Leben eingehen und nimmermehr euren einstigen Zustand zurückwünschen, da ihr blind und schwach auf Erden wandeltet.... Ihr würdet das Leben begehren und auch erhalten.... Doch Licht und Leben können euch nur geschenkt werden, wenn ihr es ernstlich anstrebet. Solange ihr aber gleichgültig bleibt eurem "Ich" gegenüber, solange ihr nur euer körperliches Wohl suchet und der Seele nicht gedenket, bleibet ihr in der Nacht, und Finsternis wird auch euer Los sein nach eurem Ableben, weil ihr das Erdenleben nicht genützt habt, das euch zum Aufstieg aus der Nacht zum Licht gegeben wurde....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Lo stato di sonno - Luce e Vita

Gli uomini sulla Terra camminano come nello stato di sonno rimanendo indifferenti nella calma ed inattività, che significa però il massimo svantaggio per l’anima. A loro è stato dato il tempo del loro cammino terreno per raggiungere la meta, e questa è anche raggiungibile, se soltanto pensassero al fatto che a loro è posto un compito ed ora vivano $$coscientemente$$ questa vita terrena. Solo pochi lo fanno, ma la maggioranza si lascia sospingere e sprofonda nel vortice del mondo, cioè le loro anime non ricevono nessuna spinta verso l’Alto, rimangono nello stato di sonno che cambia in uno stato di morte, quando sarà terminato il tempo della vita terrena. Unicamente la $$Vita$$ è desiderabile! Ma nessun uomo pensa che aspira alla morte, alla quale potrebbe bensì sfuggire. Ogni uomo ama la vita e malgrado ciò non vi tende, ed è la propria colpa, la sua propria volontà, quando la sua anima sprofonda nella notte della morte. Lui agisce privo di scrupoli nei confronti della sua anima, perché non riflette, che proprio la sua anima è il suo “io” e che quest’anima non possa mai scomparire. Non lo crede, benché gliene viene dato il chiarimento, benché non viene lasciato del tutto senza conoscenza su questo fatto. Non può essere costretto alla fede, e la sua indifferenza impedisce che la Luce penetri in lui. Passa con occhi chiusi attraverso questa vita terrena, e quando li apre, guarda solo delle cose che sono desiderabili per il suo corpo, ma non lascia penetrare nessun raggio di Luce fino alla sua anima. Questa rimane nel buio della notte, nello stato di sonno, ed alla fine trova la morte. Quanto luminosa potrebbe formarsi la vostra vita terrena, se non vi bastasse la vita terrena, se desideraste dare uno sguardo nel Regno spirituale, se desideraste il chiarimento sulla vostra destinazione ed il vostro compito terreno. Non rimarreste giammai nel buio, vi renderebbe felice la Luce dall’alto e vi colmerebbe con il desiderio di conquistarvi la Vita eterna. Vi risvegliereste ed andreste al lavoro energicamente per liberare l’anima dal suo involucro, voi stessi vi liberereste dall’oscurità e dalla debolezza, entrereste nella Luce e nella Vita e non desiderereste mai più ritornare nello stato precedente, quando camminavate sulla Terra ciechi e deboli. Desiderereste e ricevereste la Vita. Ma Luce e Vita vi possono essere donati solamente se vi aspirate seriamente. Ma finché rimanete indifferenti nei confronti del vostro “io”, finché cercate solamente il vostro benessere corporeo e non pensate alla vostra anima, rimanete nella notte, e l’oscurità sarà anche la vostra sorte dopo il vostro decesso, perché non avete utilizzata la vita terrena, che vi era stata data per la risalita dalla notte nella Luce.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich