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0730 Göttliche Gesetze.... Sünde....

1. Januar 1939: Buch 15

Ein ewiges Gesetz bestimmt die Richtlinien für alles Denken und Handeln, und zwar wird das Einsetzen der ganzen Kraft gefordert für das strengste Innehalten der göttlichen Gebote, die wiederum nur die klaren Forderungen sind, die der göttlichen Ordnung entsprechen und sich also immer den von Gott gegebenen Naturgesetzen anpassen. Ein gewissermaßen vom höchsten Gesetzgeber erlassenes Gesetz bedeutet sonach auch die Richtschnur für alles Denken und Handeln, das.... wenn es dem Willen Gottes entsprechen soll, sich den göttlichen Forderungen anpassen muß. Jedes Abweichen oder Zuwiderhandeln muß demgemäß als Unrecht oder Sünde erkannt und empfunden werden; ebenso muß sich ein Einfügen in die göttliche Ordnung so auswirken, daß innere Zufriedenheit und unverkennbarer geistiger Fortschritt der Erfolg eines Gott-wohlgefälligen und Seine Gesetze beachtenden Erdenwandelns sind. Wo den von Gott gegebenen Gesetzen keine Beachtung geschenkt wird, ergibt sich sehr bald ein haltloser Zustand, der verständlicherweise sich gerade entgegengesetzt äußert.... in geistiger Verblendung, unentwickeltem Innenleben und arger Hoffnungslosigkeit in bezug auf ein dem Erdenleben folgenden jenseitigen Leben in Seligkeit. So aber das Erdenkind immer bedacht ist, sein Denken und Handeln stets im Sinn der gottgewollten Ordnung auszuführen, wird sein Geisteszustand immer lichter und klarer werden, und es vermag nun auch zu unterscheiden, wieweit alle Schöpfung den göttlichen Gesetzen unterworfen ist.... d.h., welche Aufgabe einem jeden Schöpfungswerk zugedacht ist und warum ein Zuwiderhandeln gegen die Gebote Gottes sich so folgenschwer auswirkt. Denn es muß bald erkennen, daß kein Wesen verstoßen kann gegen Gottes Anordnungen, ohne ernsthaft Schaden zu nehmen in geistiger Beziehung. Es hat wohl der Mensch die Freiheit des Willens, sich diesen Anordnungen zu widersetzen, doch dann auf eigene Verantwortung und Gefahr, und es wird in absehbarer Zeit keinem Wesen gelingen, ohne Schaden an seiner Seele zu nehmen, die Gesetze unbeachtet lassen zu können, denn in der kurzen Erdenzeit muß nur immer danach gestrebt werden, allen Anforderungen der ewigen Gottheit nachzukommen, soll die Seele einen nennbaren Vorteil für sich verzeichnen können. Nur ein restloses Anerkennen der göttlichen Gesetze und ein bewußt freudiges Innehalten der Gebote Gottes kann die Reife der Seele zustande bringen, wie es von Gott Selbst gewollt ist.... daß das Erdenkind Ihm nahekommt und Seiner Liebe und Gnade würdig wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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