Compare proclamation with translation

Other translations:

Paying off the debt of sins through children and children's children....

The consequence of sin is also its punishment. This is to be understood in such a way that every sin has its consequences, which in turn have a corrupting effect on the sinner, which is why we can speak of a just punishment. However, this punishment is not inflicted on the human being by God, but he himself has incurred it because he has given the direct cause for it. However, the consequences of sin can also take a long time, but they inevitably come, only then they do not affect man himself, but his children and children's children, so that they have to bear a punishment that was inflicted generations before. This is an apparent injustice on God's part, but it always concerns souls who need particularly difficult living conditions to mature and who have chosen particularly difficult living conditions for their path in life. They bear, as it were, undeserved suffering and are also in spiritual contact with the souls of those who are to blame for this suffering. Thus they are influenced by those souls to pay off a debt which has followed them into the kingdom of the beyond and which would require an excessive amount of time to pay off in the hereafter. And God accepts atonement from children and children's children.... If the human being can pay off his guilt on earth himself, there are countless ways to do so, i.e. the human being has to deal with the consequences of sin; he will then, in a manner of speaking, have to suffer the same fate he has caused others.... he will have to bear the suffering he has caused others; the effects of sin will always affect him again and he will not be able to defend himself against it. But then he spares his descendants all these sufferings which he himself has caused. But if he enters the kingdom of the beyond with this guilt he will not find peace there until he has again persuaded the people close to him on earth through mental influence to atone for his former sin on earth, which then earns them an earthly fate which clearly reveals the sins of the fathers. Atonement for the sin committed is accepted from children and children's children in order to awaken a sense of responsibility in people, as well as to make them underestimate the magnitude of a guilt.... Sinners suffer immense agony in the beyond if they see people on earth atoning for their guilt, and therefore the guilt is atoned for twice and accordingly paid off more quickly, just as, conversely, a person who knows about his fathers' sins does not bear the punishment so heavily because it seems just to him and his soul thereby reaches maturity more quickly on earth. However, it is extremely easy for a sinner to be released from his guilt if he lays it at His feet in profound faith in Jesus Christ, if he sincerely asks Him for forgiveness after he has sincerely repented of his sins and endeavours to amend them.... Then the consequences of his sins will also be absent, he will not need to fear that his guilt will have to be paid off by his descendants.... He will be freed from his guilt for the sake of Jesus Christ, who died on the cross for the sins of mankind....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Abtragen der Sündenschuld durch Kinder und Kindeskinder....

Die Folge der Sünde ist auch ihre Strafe. Es ist dies so zu verstehen, daß jede Sünde ihre Folgen nach sich zieht, die wieder verderblich sich für den Sünder auswirken, weshalb dann von einer gerechten Strafe gesprochen werden kann. Diese Strafe ist aber dann nicht von Gott über den Menschen verhängt, sondern er selbst hat sie sich zugezogen, weil er den unmittelbaren Anlaß dazu gegeben hat. Es kann nun aber auch die Auswirkung der Sünde längere Zeit auf sich warten lassen, doch sie kommt unweigerlich, nur daß sie dann nicht den Menschen selbst trifft, sondern seine Kinder und Kindeskinder, daß also diese eine Strafe ertragen müssen, die Generationen zuvor verschuldet wurde. Es ist dies eine scheinbare Ungerechtigkeit Gottes, doch es handelt sich dann immer um Seelen, die zu ihrem Ausreifen besonders schwere Lebensbedingungen brauchen und die sich für ihren Lebensweg besonders schwere Lebensverhältnisse erwählt haben. Sie tragen gleichsam unverdientes Leid und stehen auch mit den Seelen derer, die dieses Leid verschuldet haben, in geistiger Verbindung. Sie werden also von jenen Seelen beeinflußt, eine Schuld abzutragen, die ihnen ins jenseitige Reich gefolgt ist und deren Tilgen im Jenseits übermäßig viel Zeit erfordern würde. Und Gott nimmt die Sühne von Kindern und Kindeskindern an.... Kann der Mensch seine Schuld auf Erden selbst abtragen, so gibt es unzählige Möglichkeiten dazu, d.h., es muß der Mensch mit den Folgen der Sünde fertig werden; er wird dann gewissermaßen dasselbe Schicksal erleiden müssen, das er anderen bereitet hat.... er wird das Leid tragen müssen, das er anderen zugefügt hat; es wird immer die Sünde in ihren Auswirkungen ihn selbst wieder treffen, und er wird sich nicht wehren können dagegen. Doch dann erspart er seinen Nachkommen alle diese Leiden, die er selbst verschuldet hat. Geht er aber mit dieser Schuld ins jenseitige Reich ein, so findet er dort nicht eher Ruhe, bis er wieder die ihm auf Erden nahestehenden Menschen dazu bewogen hat durch gedanklichen Einfluß, seine einstige Sünde auf der Erde zu büßen, was jenen dann ein Erdenschicksal einträgt, das deutlich die Sünden der Väter erkennbar werden läßt. Von Kindern und Kindeskindern wird die Sühne für die begangene Sünde angenommen, um in den Menschen das Verantwortungsgefühl zu erwecken, sowie sie die Größe einer Schuld unterschätzen.... Es leiden die Sünder im Jenseits übergroße Qualen, so sie die Menschen auf Erden für ihre Schuld büßen sehen, und es wird die Schuld daher zweifach gebüßt und entsprechend schneller abgetragen, wie umgekehrt ein Mensch, der um die Sünden seiner Väter weiß, nicht so schwer trägt an der Strafe, weil sie ihm gerecht erscheint und seine Seele dadurch schneller zur Reife gelangt auf Erden. Überaus leicht aber ist es für einen Sünder, seiner Schuld ledig zu werden, so er sie in tiefem Glauben an Jesus Christus Ihm zu Füßen legt, so er Ihn innig bittet um Vergebung, nachdem er sie ernstlich bereut hat und sich zu bessern bemüht.... Dann werden auch die Folgen seiner Sünden ausbleiben, er wird nicht zu fürchten brauchen, daß seine Schuld von seinen Nachkommen abgetragen werden muß.... . Er wird frei werden von seiner Schuld um Jesu Christi willen, Der für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde