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0217 Einblick in das Wirken aller Wesen....

7. Dezember 1937: Buch 5/6

Und wieder beginnt es zu tagen unter der Menschheit, denn der Heiland weilt mitten unter euch und lehret euch.... Vernehmet ihr die Worte Gottes, so ist euch der Heiland nahe.... Er bedenket alle, die guten Willens sind. Und so wird euch von neuem geboten werden Stärkung des Geistes und ein immerwährendes Ausgießen Seiner Liebe auf die aufnahmewilligen Seelen. O zeiget euch würdig dieser Gnade.... ihr bereitet euch so ungeahnte Seligkeit, verbindet ihr euch mit dem Heiland zu stetem Wirken in Liebe, denn nicht eines unter euch könnte ohne Seine Gnade selig werden.... durch Seine Gnade aber führet euch der Herr Selbst den Weg zur Höhe....

Alle Belehrungen werden euch erteilt, so wie es der Herr bestimmt, Sein Ziel ist es, in immer tieferen Offenbarungen euch einen Einblick zu gewähren in das Wirken der Geistwesen, auf daß ihr begreifen lernt, daß alles im Weltall sich immer und immer wiederholt.... daß alles Leben und Sterben nur dem einen Zweck dient, die Seele zu fördern.... daß allen Wesen die gleiche Arbeit obliegt, immer in Liebe zu sorgen und zu wirken für den Schwächeren.... daß Gott, das höchste, anbetungswürdigste aller Wesen, uns in liebevollem Erbarmen zu Sich ziehen will und wir unaufhörlich nach Vollendung streben müssen, um der unendlichen Gottheit nahezukommen. Doch dürfet ihr nicht vergessen, daß der Vater euch alle ruft.... ihr alle sollt eingehen in Sein Reich.... und weiset euch der Vater deshalb eure Tätigkeit zu, einem jeden in anderer Art.... doch ist eines jeden Bestimmung die gleiche.... für seine und des Mitmenschen Seele zu sorgen, daß sie nicht Schaden leide, sondern dem Vater dargeboten werde in Reinheit und Vollkommenheit.... denn nur danach wird sie einst bewertet werden.

Begehret daher zuerst das Reich Gottes, ehe ihr nach anderen Gütern Verlangen habt und diese anstrebt. Alles auf Erden ist nur vorübergehend.... nur gleichsam als Begleitung dem Erdenkind beigegeben worden, doch soll es sich von allem irdischen Gut willig trennen und nur das eine begehren, sich selbst, d.h. seine Seele, zu entwickeln, daß sie über alle irdischen Güter hinweg den Weg findet zum himmlischen Vater und so eingehen kann in Sein Reich, das uns bereitet wurde durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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