Tutto ciò che il mondo offre, sono beni apparenti senza qualsiasi valore e senza sussistenza. Sono dati all’uomo solamente per mettere alla prova la sua volontà che si deve distogliere da questi, per aspirare ai beni spirituali che hanno valore e sono imperituri. L’uomo che vive nell’amore, impara molto presto a riconoscere l’inutilità dei beni terreni, mentre un uomo al quale manca l’amore per il prossimo, ne ha molto desiderio, quindi il suo amore è orientato erroneamente, aspira a ciò che deve superare. Se prima non combatte questo amore, per lui il bene spirituale non è desiderabile. Alla fine della sua vita però si deve separare da tutto il terreno e questa separazione gli sarà difficile o facile secondo la sua predisposizione verso i beni apparenti del mondo. Aver superato questi significa staccarsi facilmente dalla Terra; ma l’uomo che ha perduto il suo cuore alla materia, ai beni morti senza valore e senza sussistenza, viene trattenuto come con catene alla Terra. La sua anima non si può staccare e per lei significa una dura lotta nella quale soccombe, quando è venuta la fine. Ed ora entra completamente povera e nuda nel Regno spirituale che le offre solamente ciò che ha desiderato sulla Terra, di nuovo beni apparenti, e cioè non più materiali, ma delle formazioni come bolle di sapone l’opprimono continuamente, mentre aumentano il suo desiderio, ma all’anima rimane l’inesaudimento, affinché debba riconoscere l’inutilità di ciò a cui aspirava sulla Terra. Ma non possiede beni spirituali, dato che non ne ha raccolti sulla Terra. Non trova da nessuna parte ciò che cerca ed ora dimora povera e miseranda in un ambiente sconsolante. Non può dare nulla, dato che lei stessa non possiede niente e perciò non riceve nemmeno, perché questa è la Legge nel Regno spirituale, che ogni anima viene provveduta secondo la sua volontà d’amare, che riceve solamente chi dà, ed il ricevere come il dare rende beati. Da parte di anime amorevoli le viene bensì offerto anche il Dono spirituale per aiutarla, ma un’anima che non ha ancora superata la materia terrena e desidera continuamente possederla, non accetta il Dono spirituale, perché non riconosce ancora il suo valore e lo desidera così poco come sulla Terra. Dapprima deve aver ucciso il proprio desiderare, deve aver riconosciuto il non-valore ed ora tendere ai beni costanti, solo allora darà loro considerazione, quando le vengono offerti e solo allora cerca di raccogliere tesori spirituali. Chi ha raggiunto questo già sulla Terra, entra nell’aldilà sgravato ed i beni spirituali che ha conquistato sulla Terra, li porta con sé nel Regno spirituale. Ma dato che dispone di tesori, ora può anche lavorare con questi, può distribuire e ricevere continuamente nuovi tesori per la propria felicità, perché l’amore lo spinge ad utilizzare ciò che possiede, distribuisce e rende felici le anime che sono bisognose, ma che vogliono ricevere per poter di nuovo dare. I tesori del mondo sono senza valore e sono comunque desiderati dagli uomini, vi aspirano con tutto il fervore. Ma non badano ai tesori spirituali e perciò temono anche la fine corporea, perché pensano solo al corpo, ma non all’anima. E Dio viene loro in aiuto mostrando loro la caducità dei beni terreni, per indurli alla riflessione. Egli dà loro anche i Doni spirituali e cerca di muoverli all’accettazione, ma non costringe la libera volontà, lascia all’uomo la sua libertà di decidersi per i beni di questo mondo oppure per i Doni dal Regno spirituale. Rispetto alla decisione della sua volontà però sarà la fine e l’entrata nel Regno spirituale, perché l’anima stessa si crea la sorte secondo il suo desiderio.
Amen
TraduttoreAlles, was die Welt bietet, sind Scheingüter, die ohne jeglichen Wert sind und ohne Bestand. Sie sind nur dem Menschen beigegeben zur Prüfung seines Willens, der sich abwenden soll von ihnen, um geistige Güter anzustreben, die wertbeständig und unvergänglich sind. Der Mensch, der in der Liebe lebt, lernt sehr schnell die Wertlosigkeit irdischer Güter erkennen, während ein Mensch, dem die Liebe zum Nächsten mangelt, vermehrtes Verlangen danach trägt, also seine Liebe eine verkehrt gerichtete ist, die anstrebt, was sie überwinden soll. Bevor er nicht diese Liebe bekämpft, ist ihm geistiges Gut nicht begehrenswert. Am Ende seines Lebens aber muß er sich trennen von allem Irdischen, und es wird ihm diese Trennung schwer- oder leichtfallen je nach seiner Einstellung zu den Scheingütern der Welt. Diese überwunden zu haben bedeutet ein leichtes Lösen von der Erde; doch wie mit Ketten wird der Mensch an der Erde zurückgehalten, der sein Herz verloren hat an die Materie, an tote Güter ohne Wert und Bestand. Seine Seele kann sich nicht lösen, und es bedeutet für sie einen schweren Kampf, in dem sie unterliegt, sowie das Ende gekommen ist. Und nun tritt sie völlig arm und bloß in das geistige Reich, das ihr nur das bietet, was die Seele begehrt hat auf Erden.... wieder Scheingüter, zwar nicht mehr materiell, doch als Schaumgebilde sie ständig bedrängend, indem sie das Verlangen danach erhöhen, während die Erfüllung der Seele versagt bleibt, auf daß sie erkennen soll die Wertlosigkeit dessen, was sie anstrebte auf Erden. Geistige Güter aber besitzt die Seele nicht, da sie keine gesammelt hat auf Erden. Und ihr Los ist wenig beneidenswert.... Nirgends findet sie, was sie sucht, und arm und dürftig weilt sie nun in trostloser Umgebung. Sie kann nichts austeilen, da sie selbst nichts besitzt, und daher auch nichts empfangen, weil dies Gesetz ist im geistigen Reich, daß jede Seele bedacht wird ihrem Liebewillen entsprechend, daß nur empfängt, wer gibt, und das Empfangen wie das Geben beseligend ist. Es wird ihr zwar von liebenden Seelen auch geistige Gabe geboten, um ihr zu helfen, jedoch eine Seele, die irdische Materie noch nicht überwunden hat und ständig nach deren Besitz verlangt, nimmt geistige Gabe nicht an, weil sie deren Wert noch nicht erkennt und sie ebenso wenig begehrt wie auf Erden. Sie muß zuvor ihr eigenes Verlangen ertötet haben, sie muß die Wertlosigkeit erkannt haben und nun nach beständigen Gütern streben, dann erst wird sie diesen Beachtung schenken, so sie ihr geboten werden, und dann erst sucht sie, geistige Schätze zu sammeln. Wer dies auf Erden schon erreicht, der geht unbeschwert ins Jenseits ein, und die geistigen Güter, die er auf Erden sich erworben hat, nimmt er mit in das geistige Reich. Und da er nun über Schätze verfügt, kann er auch mit diesen arbeiten, er kann austeilen und ständig neue Schätze empfangen zu seiner eigenen Beglückung, denn die Liebe treibt ihn zur Nutzung dessen, was er besitzt.... er teilet aus und beglückt die Seelen, die bedürftig sind, aber empfangen wollen, um wieder geben zu können. Die Schätze der Welt sind so wertlos, und doch werden sie von den Menschen begehrt und mit allem Eifer angestrebt. Die geistigen Schätze aber beachten sie nicht, und darum fürchten sie auch das leibliche Ende, weil sie nur des Körpers, nicht aber der Seele gedenken. Und Gott kommt ihnen zu Hilfe, indem Er ihnen die Vergänglichkeit irdischer Güter zeigt, um sie zum Nachdenken zu veranlassen. Er gibt ihnen auch geistige Gaben und sucht sie zur Annahme derer zu bewegen, doch den freien Willen zwingt Er nicht, sondern Er läßt dem Menschen seine Freiheit, sich zu entscheiden für die Güter dieser Welt oder die Gaben aus dem geistigen Reich.... Entsprechend ihrem Willensentscheid aber wird das Ende sein und der Eingang in das geistige Reich, denn die Seele schaffet sich selbst ihr Los je nach ihrem Begehren....
Amen
Traduttore