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Serving in love last goal.... humility.... bliss....

The beingness fulfils its destiny insofar as it decides to serve: for serving in love is the ultimate goal of everything that has emerged from God. Serving is then no longer a state conditioned by humility, but love now turns serving into a state of supreme bliss. All beings of light need the influx of divine strength, and to now be able to give to the beings what they lack is immensely blissful for the beings whose state of perfection enabled them to become recipients and carriers of the divine influx and who, in their love, only ever want to hand out and thus serve out of greater than great love. Every creature that they are allowed to flood with their power of love is, as it were, entrusted to them for their happiness and protection. And they take special loving care of the children on earth who have expressed their will to receive strength from God. They are always ready for them, they will not let any call go unheard, their will to serve is never ending, they want to constantly give and help those who need help. For this is the love that wants to redeem, that wants to liberate something bound, that therefore serves the bound being so that it becomes free from the control of its conqueror.... Love does not ask for reward or success, it is only willing to serve, and it is the serving that proves deepest humility on earth, in eternity of unspeakable sweetness; it is not a degrading state, it is a royal bowing down in deep love, raising what lies on the ground and leading it up.... This serving is equal to ruling, because deep love is the driving force. Therefore, on earth, serving in love will be the only way to perfection, although on earth humility must be added to it in order to live in the grace of God. Man must descend to the deepest depth of his own accord in order to reach the highest height.... But all beings will feel the serving state the less humiliating the further they progress in higher development, for the more the being shapes itself into love the more happy it is for it to be aware of being able to help because it recognizes the adversity of the unredeemed being as well as the unspeakable happiness of the being which receives divine strength and is allowed to continue distributing it....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Dienen in Liebe letztes Ziel.... Demut.... Glückseligkeit....

Das Wesenhafte erfüllt seine Bestimmung, sofern es sich zum Dienen entschließt: denn ein Dienen in Liebe ist letztes Ziel alles dessen, was aus Gott hervorgegangen ist. Es ist das Dienen dann nicht mehr ein in Demut bedingter Zustand, sondern die Liebe macht nun das Dienen zu einem Zustand höchster Glückseligkeit. Alle Lichtwesen benötigen den Zustrom göttlicher Kraft, und nun den Wesen das zuwenden zu können, was ihnen fehlt, ist maßlos beglückend für die Wesen, deren Vollkommenheitszustand sie zum Empfänger und Träger des göttlichen Zustromes befähigt werden ließ und die in ihrer Liebe nur immer austeilen wollen und also dienen aus übergroßer Liebe. Jedes Geschöpf, das sie mit ihrer Liebekraft durchfluten dürfen, ist gleichsam ihnen zur Beglückung und ihrem Schutz anvertraut. Und ganz besonders liebevoll nehmen sie sich der Erdenkinder an, die ihren Willen bekundet haben, Kraft aus Gott entgegennehmen zu wollen. Sie sind immer für diese bereit, sie werden keinen Ruf ungehört verhallen lassen, ihr Wille zum Dienen ist niemals endend, sie wollen unausgesetzt geben und denen helfen, die Hilfe benötigen. Denn das ist die Liebe, die erlösen möchte, die etwas Gebundenes befreien will, die also dienet dem gebundenen Wesen, damit dieses aus der Gewalt seines Bezwingers frei wird.... Die Liebe fragt nicht nach Lohn oder Erfolg, sie ist nur zum Dienen bereit, und es ist das Dienen, das auf Erden tiefste Demut beweist, in der Ewigkeit von unsagbarer Süßigkeit; es ist kein entwürdigender Zustand, es ist ein königliches Herabneigen in tiefer Liebe, erhebend, was am Boden liegt, und es zur Höhe führend.... Es ist dieses Dienen dem Herrschen gleich, weil tiefe Liebe die Triebkraft ist. Daher wird auf Erden das Dienen in Liebe der einzige Weg zur Vollkommenheit sein, wenngleich auf Erden die Demut sich dazu gesellen muß, um in der Gnade Gottes zu leben. Zur tiefsten Tiefe muß der Mensch herniedersteigen aus eigenem Antrieb, um zur höchsten Höhe zu gelangen.... Es werden aber alle Wesenheiten den dienenden Zustand desto weniger demütigend empfinden, je weiter sie in der Höherentwicklung fortschreiten, denn je mehr das Wesen zur Liebe sich gestaltet, desto beglückender ist für dieses das Bewußtsein, helfen zu können, weil es sowohl die Not des unerlösten Wesenhaften erkennt als auch um das unsagbare Glück des Wesens weiß, das göttliche Kraft empfängt und fortgesetzt austeilen darf....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde