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Schöpfung....

Das Weltall ist in seiner Entstehung genauso wenig erklärbar, wie den Menschen das Wesen der ewigen Gottheit verständlich gemacht werden kann, solange sie selbst noch nicht in das Reich des Lichtes eingegangen sind. Denn was ihr sehet in der Schöpfung, ist wohl nach außen Materie, im Grunde des Grundes jedoch Geistiges, d.h. Kraft aus Gott, die sich verdichtet hat zur Form. Das Verdichten der Kraft zur Form aber ist ein Vorgang, der im Erdenleben keine Parallele findet, und wird daher den Menschen unerklärlich bleiben, denn Kraft ist etwas Geistiges, Form dagegen etwas Irdisches. Daß Geistiges sich wandeln kann in irdisch Sichtbares, übersteigt menschliches Begriffsvermögen und ist daher den Menschen auch nicht faßlich zu machen. Gottes Liebe ist Kraft.... Sein Wille ist Kraft.... und dieser Liebewille nahm Form an.... Es ist also jegliches Schöpfungswerk zur Form gewordener göttlicher Wille. Es ist weiter der zur Form gewordene göttliche Gedanke.... Was Gott denkt und will, das geschieht, und also stellt Er alle Seine Gedanken als Werk in das Weltall.... Seine Schöpfung ist von Ihm ausgegangene Kraft, die Gestalt angenommen hat nach Seinem Willen. Es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht der göttliche Gestaltungswille rege ist, es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht neue Schöpfungen ins Weltall gesetzt werden, denn Seine Liebekraft ist unentwegt tätig. Und alles Erschaffene wird ununterbrochen mit Seiner Liebekraft gespeist. Folglich ist auch das von Gott Geschaffene unvergänglich, wenngleich es die Außenform ändert und scheinbar vergeht. Es kann nichts im Weltall verlorengehen oder sich auflösen in nichts, denn alles ist göttliche Kraft, daher unvergänglich. Jegliche Schöpfung ist erstanden durch eben diese Kraft und kann nimmermehr vernichtet werden. So also der Mensch scheinbar ein Zerstörungswerk vollbringt, wendet sich sein freier Wille gegen den Willen Gottes.... Es zieht Gott Seinen Willen von der Außenform Seines Schöpfungswerkes zurück, und es hört diese Form scheinbar auf, zu sein, ist jedoch nur dem Auge des Menschen unsichtbar, bis Gott Seinen Liebewillen erneut zur Form werden läßt. Es ist das Motiv zur Zerstörung durch menschlichen Willen dabei ausschlaggebend, wieweit solches Unrecht ist vor Gott.... Was Gott jedoch geschaffen hat außerhalb der Erde, ist unantastbar für Gott entgegengesinnte Macht. Es ist nur das einer zeitweiligen Veränderung unterworfen.... teils durch göttlichen Willen, teils durch menschlichen Willen.... was mit der Erde in Berührung steht. Doch eben diese Schöpfungswerke sind es, die der Mensch nicht begreifen kann und deren Entstehung ihn grübeln lassen. Nur die Erde allein birgt Wesen, denen der Zerstörungsdrang innewohnt, während alle Schöpfungen außerhalb der Erde dem Zerstörungswillen unreifer Wesenheiten nicht ausgesetzt sind.... Das scheinbare Zerstörungswerk aber hat zur Folge, daß göttliche Kraft nicht immer anerkannt wird als Ursubstanz der Schöpfung. Es hat zur Folge, daß die Allmacht Gottes angezweifelt wird; es hat zur Folge, daß man sich das Entstehen dieser Schöpfungswerke rein irdisch zu erklären versucht, daß man die erschaffende Kraft einer wesenhaften Gottheit zu leugnen versucht und sie ersetzen möchte mit den Menschen glaubhafter erscheinender Elementarkraft, die unabhängig von einer Wesenheit und in sich selbst bedingt ist. Jeglicher planmäßige Aufbau des gesamten Schöpfungswerkes wäre aber dann in Frage gestellt, sofern eine Wesenheit, Die unübertrefflich und der Inbegriff ({aller}) der Allmacht, Liebe und Weisheit ist, bestritten wird....

Amen

Creation....

The universe is no more explicable in its existence, as the people the nature of the eternal Deity can be made intelligible, as long as they themselves have not yet entered the realm of light. Because what you see in creation, is probably outward matter, basically it is spiritual, that’s to say strength from God, that has condensed to form. But the condensing of strength to form is a process, that has no parallel in earthly life, and therefore remaines inexplicable for the people, because strength is something spiritual, however form is something earthly. That spiritual can be transformed into earthly visible, is beyond human comprehension and therefore is not to make people comprehensible. God’s love is strength.... His will is strength.... and this will for love took shape.... Also every work of creation is form, arose from divine will. Further it is the divine thought, which got form.... What God thinks and wants, that will happen, and therefore He puts all His thoughts as work in the universe.... His creation is outgoing from His strength, that has taken the form according to His will. It does not pass one second, when the divine creative will is not active, it does not pass a second, where no new creations are put into space, because His strength of love is constantly active. And everything created by God is continuously supplied with strength of His love. Consequently even God’s creation is immortal, although it changes the external shape and seemingly passes away. Nothing can be lost in space or dissolve into nothing, because everything is divine strength, therefore immortal. All creation is purchased through this same force and can never be destroyed. So the man apparently accomplishes a work of destruction, his free will turns against the will of God.... God draws back His will from the outer form of His work of creation, and this form ceases to exist apparently, however it is only invisible by the eye of people, until God lets His will of love to be form again. At that the motive for destruction by human desire is deciding, to what extent such is injustice in the eyes of God.... What God has created however out of the earth, is untouchable for a contrary disposed power to God. It’s only that subjected to a temporary change.... partly by divine will, partly by human will.... which is in contact with the earth. But even there are these works of creation, which the man can not comprehend and the origin of them lets him ponder. Only the earth alone contains beings, in which are inherent the drive for destruction, while all creations outside of the earth are not exposed to the will of destruction of immature beings.... But the apparent work of destruction has the consequence, that divine strength is not always recognized as the original substance of creation. The consequence of this is, that the omnipotence of God is doubted; the consequence of this is, that one tries to explain the origin of this creation works as purely earthly, that one tries to deny the creating force of an essential divinity and they want to replace it with the people credible appearing elementary force, that is independent of a being and is required in itself. Any planned construction of the entire work of creation would be questioned however, if a being is denied, who is unsurpassable and is the paragon of omnipotence, love and wisdom....

Amen