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5820 Geistiger Hochmut.... Demut ist die Brücke....

6. Dezember 1953: Buch 63

Der geistige Hochmut führet ins Verderben. Wer in tiefster Demut sich Mir nahet, der wird mit offenen Armen aufgenommen von Mir; wer aber sich nicht beuget, wer sich selbst erhaben glaubt, den übersehe Ich, und er schreitet auch an Mir vorüber, weil er Mich nicht dort suchet, wo Ich bin. Der geistig Überhebliche erkennt nicht Meine Stimme, er erkennt Mich Selbst nicht in den Worten, die ihm entgegentönen, und er lässet sie darum verhallen an seinem Ohr, er höret nicht dessen, was ihm Rettung bringen könnte.... er weiset ab, weil er es nicht nötig zu haben glaubt, belehrt zu werden, weil er sich selbst für wissend hält und mit seinem Wissen auch den Mitmenschen erfüllen möchte, nicht aber von ihm eine Gabe annimmt.... Dem geistig Überheblichen kann Ich nicht nahekommen, weil die Demut allein die Brücke ist von ihm zu Mir, weil der Geistig-Überhebliche durch eine Kluft getrennt ist von Mir, die eben nur die Demut überbrücken kann. Die Überheblichkeit war Anlaß des Abfalles von Mir, denn sie schaltete die Liebe aus, und Lieblosigkeit wird immer das Wesen von Mir trennen. Die Demut aber beweiset auch Liebe, sie beweiset die Erkenntnis der Mangelhaftigkeit und also auch den Weg der Rückkehr zu Mir.... Voller Liebe beuge Ich Mich zu Meinem Kind hernieder, das in tiefster Demut des Herzens zu Mir kommt und Mich bittet um Erbarmen und Hilfe.... Doch niemals wird eine solche Bitte ein Mensch aussprechen oder auch nur denken, der den Geist der Überheblichkeit in sich trägt.... niemals wird er den Weg zu Mir nehmen und Mich um Hilfe bitten, denn er glaubt dieser Hilfe nicht zu bedürfen und ist doch so abgrundtief von Mir entfernt, daß er großer Hilfe bedarf, um wieder zur Höhe zu gelangen. Denn die Überheblichkeit ist Anteil dessen, der euch alle zum Fall gebracht hat, denn er wollte sich über Mich erheben, er wollte anerkannt werden als Herr und Gott von Ewigkeit, obgleich er es wußte, daß er von Mir seinen Anfang genommen hatte.... Diese Überheblichkeit war sein Sturz in die Tiefe, denn sie war der Gegensatz von Liebe, die Ich von dem erstgeschaffenen Wesen bezeugt haben wollte. Wer sich groß dünkt, der ist in Wirklichkeit in großer Tiefe, wer sich erhaben dünkt, der steht in Wirklichkeit unter dem anderen, den er verachtet.... Wer sich wissend glaubt, doch nicht in der Demut wandelt, dessen Wissen ist falsch, und er befindet sich in tiefster Finsternis des Geistes, denn die Überheblichkeit ist der Feind der Wahrheit und der rechten Erkenntnis.... denn die Wahrheit ist göttlich, sie ist ein Gnadengeschenk, das jedem vermittelt wird, der in der Demut seine Unwissenheit bekennt und die Wahrheit begehret.... Dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade.... der Demütige erreichet alles bei Mir, weil er schlicht und innig betet und im Gefühl seiner Unwürdigkeit Meine Liebe erringet und Meine Liebe ihm stets zu geben bereit ist. Und so wird Mich nur allein der finden, der den Weg der Demut beschreitet, und es wird von Mir auch nur dieser bedacht werden mit Meiner Gnade, mit Meiner Liebe und mit der Wahrheit.... niemals aber ein Mensch, der überheblichen Geistes ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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