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5588 Falsche Götter.... Göttliche Verehrung.... (Antichrist?)

28. Januar 1953: Buch 61

Ihr sollt euch keine falschen Götter machen, die ihr anbetet, ihr sollt euch nicht durch schöne Reden blenden lassen, denen ihr lauschet in Verzücken; ihr sollet nicht hören auf jene, die euch auf Erden gute Tage versprechen, die euch überreden wollen, ihnen anzugehören und ihre Macht zu stärken; ihr sollet keine Verbindungen anstreben mit Hochgestellten, um ihre Gunst zu erringen, ihr sollet euch auch nicht denen verbunden fühlen, die ungewöhnlich in Erscheinung treten, die über Kraft verfügen, die euch mangelt, solange ihr nicht ganz überzeugt seid, daß sie Meine Vertreter sind auf Erden, die Ich wohl mit Kraft ausstatte, jedoch nicht so hochgestellt habe, daß ihr zu ihnen aufschauet. Ihr sollet keine göttliche Verehrung erweisen den Menschen, die über euch stehen, denn Ich will nicht, daß einer über den anderen herrschet, selbst wenn ihm dazu die Macht zusteht. Um der menschlichen Ordnung willen nur habe Ich eine Obrigkeit über euch gesetzt, der ihr wohl gehorchen sollet, die ihr aber nicht erheben dürfet zu Göttern, denn sie werden dann nur Götzen sein für euch, die tot sind und bleiben und euch kein Leben schenken können. Ihr sollet alle Brüder sein und wie Brüder untereinander leben, und so unter euch einer ist, der reich ist an Erfahrung, der edel ist und gut und dem ihr gern den Vorrang einräumen möchtet unter euch, so soll das nur ein Liebebeweis sein von Bruder zu Bruder, nicht aber eine demütige Unterwerfung und damit Erheben des Bruders über euch.... Ihr sollet euch hüten, einem Menschen göttliche Verehrung zu erweisen, denn dann habet ihr fremde Götter neben Mir. Und wer sich göttliche Verehrung erweisen lässet, wer sich erhaben fühlt über die Mitmenschen, wer seine Macht mißbrauchet, um seine Untergebenen zu bedrücken, der ist nicht Mein, sondern Meines Gegners, denn er tut nach dessen Gebot, weil Mein Gebot nur Liebe ist und niemand herrschen wird, der die Liebe in sich hat.... Ich will auch nicht, daß ihr aufschauet zu denen, die gleich euch Menschen sind, es sei denn, sie überragen euch an Liebe und Tugenden und ihr suchet ihnen nachzufolgen. Diese aber werden keine Ehre, keine Vergötterung von euch verlangen, sondern sie zurückweisen als allein Mir zugehörig. Wer aber Ehren annimmt, wer sich auch nur die geringste Verherrlichung gefallen lässet, wer darauf wartet, von seinen Mitmenschen hervorgehoben zu werden, wer sich selbst höher bewertet als seine Mitmenschen, der ist schon vom Geist dessen beseelt, der sich über Mich erheben wollte, um zu herrschen, und die Liebe völlig außer acht ließ. Und dieser kann nimmermehr in Meinem Namen auf Erden wirken, denn er verfolgt irdische Ziele, er sucht auf Erden noch die Höhe und wird sie niemals erreichen.... Wisset, daß nur der Demütige Gnade findet vor Meinen Augen, und das allein schon sollte euch warnen, so sich ein Mensch göttliche Verehrung erweisen lässet. Darum seid achtsam und lasset euch nicht blenden von dem Gefunkel der Sterne, die vor euch noch aufblitzen werden, die sich aber selbst ein glänzendes Gewand angelegt haben, um euch Licht vorzutäuschen. Seid wachsam, denn Mein Licht verbreitet einen milden Schein, Mein Licht strahlet nicht nach außen, doch wer es im Herzen trägt, der geht demütig dahin, und er suchet nichts mehr, was der Welt angehört. Der Fürst der Finsternis aber überhebt sich, und er will gelten vor der Welt.... Daran werdet ihr jederzeit erkennen, welcher Geist spricht aus den Menschen, die euch das Heil bringen wollen, und die Erkenntnis wird euch hüten davor, die Knie zu beugen vor dem, der Mein Gegner ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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