Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
5436 Brot des Lebens, rechte Speise, rechter Trank....
12. Juli 1952: Buch 60
Euch ist eine Aufgabe zugewiesen worden, die ihr wohl erfüllen könnet, so ihr willig seid, Mir zu dienen. Ihr sollet nur das weiterleiten, was ihr von Mir empfanget.... ihr sollet austeilen denen, die arm sind an geistigem Gut, die notwendig geistige Speise brauchen, die sie nur aus Meinem Wort schöpfen können, das euch von oben zugeleitet wird. Viele sind hungrig nach dem Brot des Lebens, viele aber sättigen sich an falscher Speise, und sie nehmen davon so viel entgegen, daß sie abwehren, so ihnen das Brot des Himmels dargeboten wird. Und diese müsset ihr erst zu veranlassen suchen, sich der falschen Speise zu enthalten, und das ist für euch eine Arbeit, die mit viel Liebe und Geduld verrichtet werden muß.... eure Mitmenschen zuerst darauf aufmerksam zu machen, daß sie sich schaden können durch Entgegennahme falscher Nahrung und daß sie darum sehr bedächtig untersuchen sollen, was ihnen angeboten wird.... Ich kenne die große geistige Not derer, die also falsch bedacht worden sind, und Ich will ihnen helfen durch euch. Ihr könnet durch das Verbreiten der Wahrheit viel Segen stiften, denn ob ihr auch bei euren Mitmenschen wenig Zustimmung findet, ob ihr auch offene Ablehnung erfahret.... ihr habt nicht nur zu diesen Menschen auf der Erde gesprochen, sondern unzählige Wesen im geistigen Reich vernahmen eure Worte, und sie nehmen oft leichter an als die Menschen auf Erden, weil sie sehr leiden unter Hunger und Durst, der aber gestillt wird durch das, was ihr austeilet, weil es rechte Speise und rechter Trank ist für jede darbende Seele. Was aber an den Wesen des geistigen Reiches getan wird, wirkt sich wieder indirekt an den Menschen dieser Erde aus, denn diese sind ständig umgeben von jenen und können gedanklich oft größeren Einfluß ausüben, als so ihr als Mensch zu euren Mitmenschen redet. Glaubet es, daß keine Arbeit umsonst geleistet ist, die ihr ausführt für Mich und Mein Reich.... Ihr selbst könnet die Auswirkung nicht ersehen und darum auch nicht ermessen, doch Mein Wort, das ihr in Liebe weitergebt, wirket von selbst, und die Kraft Meines Wortes spüren unzählige Seelen. Darum dürfet ihr nur nicht erlahmen, ihr dürfet nicht lau und träge werden in der Weinbergsarbeit, dann versehet ihr auch erfolgreich euer Amt, und ihr helfet vielen ringenden Seelen auf Erden und im Jenseits. Nur die Wahrheit kann ihnen Erlösung bringen, der Irrtum aber fesselt sie, und deshalb müssen diese Ketten gelöst werden durch Übermitteln der Wahrheit, durch Übermitteln des Wortes, das von oben kommt. Und mag euch auch diese Arbeit zu gering, d.h. wenig erfolgeintragend, erscheinen.... eine einzige erlöste Seele, die also in die Wahrheit eingeführt wurde, hat eine Schar unwissender Seelen hinter sich, die sie wieder belehren und gleichfalls erlösen kann aus der Finsternis. Darum gehet eifrig eurer Arbeit nach, die Ich euch aufgetragen, und glaubet es, daß sie nicht umsonst getan ist, daß der Segen eurer Tätigkeit sich über viele Wesen erstreckt, daß ihr euren Mitmenschen und auch den jenseitigen Seelen helfet, so ihr nur immer austeilet, was Meine Liebe und Gnade euch zukommen lässet.... so ihr unverdrossen und unermüdlich tätig seid für Mich und Mein Reich....
Amen
Diese Kundgabe
als MP3 herunterladen
Druckansicht
Handschriften