5437 Gnadenstrom.... Glaube.... Jenseits-Hilfe....

13. Juli 1952: Buch 60

Es ist ein unermeßlicher Gnadenstrom, der vor dem Ende dieser Erde noch den Menschen zugeleitet wird und der auch die Seelen im jenseitigen Reich berührt, auf daß alle noch selig werden können, die den Willen dazu haben, Meine Gnaden anzunehmen. Meine Liebe und Erbarmung ist allen diesen Seelen zugewandt und will ihnen einen Grad der Erkenntnis vermitteln, auf dem sie dann leichter aufbauen können, denn Ich will nicht, daß sie in ständiger Finsternis und großer Qual Ewigkeiten verbringen. Darum aber möchte Ich den Menschen auf der Erde zuerst zum Glauben verhelfen an ein Fortleben nach dem Tode, weil sie dann nur ihr Erdenleben auszunützen suchen, wenn sie ihr Leben nicht für beendet ansehen mit ihrem Leibestode.... Der Glaube an das Fortleben kann das Verantwortungsbewußtsein erwecken und zumindest die Gedanken anregen zur Tätigkeit, und dann ist es auch möglich, diesen Menschen mit dem Evangelium nahezutreten, das aber glattweg abgelehnt wird von denen, die keinen Glauben an ein Leben nach dem Tode haben. Jedem Menschen, der sich ernstlich mit dieser Frage befaßt, wird Aufklärung gegeben werden, denn Ich Selbst will es, daß sie glauben können, und helfe dort nach, wo nur ein ernster Gedanke daran zu erkennen ist. Je näher das Ende ist, desto weniger befassen sich die Menschen mit solchen Gedanken, die doch am wichtigsten sind für ihre Seelen. Ich aber lasse von oben Kunde zugehen den Menschen, Ich segne Verbindungen, die von der Erde zum geistigen Reich hergestellt werden, zu dem Reich, das der spätere Aufenthalt eines jeden Menschen sein wird, zu dem Reich, das außerhalb der Erde ist und das alle die Wesen birgt, die euch Menschen vorangegangen sind.... Und wer guten Willens ist und ernsthaft nach der Wahrheit verlangt, dem lasse Ich Aufklärung zugehen durch Wesen dieses Reiches, auf daß er glauben lernet und wieder Aufklärung gibt seinen Mitmenschen. Es gibt ein Leben nach dem Tode, doch wie dieses Leben beschaffen ist, das habt ihr Menschen selbst in der Hand, ihr selbst gestaltet es zu einem überaus seligen oder zu einem Leben in Finsternis und Qual. Sowie ihr aber glaubet, daß es für euch kein Ende gibt, lebet ihr auch auf Erden bewußt, d.h. immer im Hinblick auf das Leben nach dem Tode, und ihr werdet euch selbst bemühen, euch so zu gestalten, daß ihr ein seliges Leben zu erwarten habt. Ich verhelfe jedem einzelnen dazu, Kenntnis zu erlangen, immer aber euren eigenen Willen beachtend, daß euer Glaube nicht zwangsläufig errungen wird. Niemals wird euch ein hundertfältiger Beweis geliefert werden können, Mein Gnadenstrom aber ist so überaus wirksam, wenn ihr euch von ihm berühren lasset, daß ihr auch ohne Beweis glauben lernet, weil Ich euch einen Blick tun lasse in ein Gebiet, das euch wohl verschlossen ist, aber stets zu betreten von Menschen, die nach der Wahrheit trachten und sich mit Mir verbinden.... Auch die Wesen im geistigen Reich sind bereit, mit euch in Verbindung zu treten, sowie ihr sie rufet in Gedanken, und sie werden euch wahrlich recht belehren, so ihr wahrheitsverlangend seid. Und euer Denken wird nicht abwegig sein, ihr werdet überzeugt glauben lernen, was ihr zuvor noch angezweifelt habt.... Das rechte Leben erst beginnt mit eurem Tode, wenn ein geistiges Reich euch aufnimmt, das je nach eurem Willen und Wandel auf dieser Erde beschaffen ist.... ein Reich des Lichtes und der Seligkeit oder auch der Finsternis, aus der ihr euch emporringen müsset zum Licht, wenn ihr nicht in der Tiefe verharren wollet....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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