4064 Tätigkeit der Lichtwesen.... Verbindung zur Erde....

17. Juni 1947: Buch 50

Überaus umfangreiches Wissen vermitteln die Lichtwesen im Willen Gottes den Menschen auf Erden, so diese annahmebereit sind. Doch letzteres ist Voraussetzung, ansonsten der Vorgang der Übermittlung aus dem geistigen Reich nicht stattfinden kann. Denn das Wissen, von Gottes großer Liebe dargeboten, würde ohne den Willen zur Annahme Glauben-zwingend auf die Menschen wirken, so ihnen mit dem Wissen auch die Erkenntniskraft gegeben würde, die für den annahmebereiten Menschen erst der Schlüssel zur Weisheit ist, die er aber stets mit dem Wissen empfängt, so er durch göttlichen Willen mit geistigen Gaben bedacht wird. Dann aber ist er unnennbar reich schon auf Erden, denn er besitzt etwas Unvergängliches, etwas, das Ewigkeitswert hat.... er besitzt ein Wissen, das der Wahrheit entspricht und das ihm nimmermehr genommen werden kann, denn es erfüllt ihn ganz und gar, es ist von Herz und Verstand aufgenommen und kann ständig vermehrt werden, weil dem Menschen von Gott aus keine Grenzen gesetzt sind. Und doch stehen nur sehr wenige Menschen in diesem Wissen, nur sehr selten können die Lichtwesen geistiges Wissen zur Erde leiten, nur sehr selten sind wissenshungrige Menschen Gott-verbunden, daß Sein Wille diese würdigt, geistiges Gut zu empfangen, nur selten findet daher die reine Wahrheit Eingang bei ihnen, und die Finsternis auf der Erde beschattet das Licht, wenn sie es auch niemals zum Erlöschen bringen wird. Doch einem Gesetz muß sich alles beugen, im Himmel und auf Erden.... der Unantastbarkeit des freien Willens.... Und darum können die Lichtwesen nur dort wirken, wo im Menschen selbst sich der Wille regt, geistiges Wissen, göttliche Wahrheit, zu empfangen. Dann ergreifen sie jede Gelegenheit, um sich den Menschen auf Erden mitzuteilen, ist dies doch die vornehmste Liebetätigkeit dieser Wesen, das Licht, das ihnen leuchtet und das sie unsagbar beglückt, weiterzutragen, um Helligkeit zu bringen an dunkle Orte, um Licht in den Menschenherzen zu entzünden, um die Nacht des Geistes zu durchbrechen und die Herzen froh und selig zu machen. Denn das göttliche Wissen beglückt und befriedigt den, der hungert nach der Wahrheit. Es wird aber Gott niemals Seine Gabe vorenthalten dem, der danach verlangt, sondern ein jeder wird bedacht seinem Verlangen gemäß, und darum kann der eine ein umfangreiches Wissen sein eigen nennen, während dem anderen nur wenig geboten wird, denn des ersteren Verlangen ist größer, weshalb er auch von vielen Lichtwesen umgeben ist, die ihn gedanklich belehren und ihm geben, was sie selbst besitzen. Emsig sind sie in ihrer Tätigkeit, die Liebe zu dem Unwissenden treibt sie, ihnen ständig Wissen zuzuleiten. Doch annahmewillige Herzen finden sie nur wenige, weshalb diese wenigen außerordentlich reichlich bedacht werden, auf daß sie sich gleichfalls an der Arbeit beteiligen und geistiges Gut vermitteln, so es willig in Empfang genommen wird. Und es ist dies eins der größten Liebeswirken am Nächsten.... ihnen die Wahrheit zugänglich zu machen, die von Gott ihren Ausgang nimmt und auch wieder zu Gott zurückführen soll alles Unerlöste, das noch in Unkenntnis dahingeht und daher auch nicht selig sein kann.... Es ist dies Gottes Wille, daß die Wahrheit verbreitet werde, auf daß die geistige Nacht einem hellen Morgen weiche, dem bald das Licht des Tages folgen wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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