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0223 Schätze....

12. Dezember 1937: Buch 5/6

Es beginnt zu tagen auf Erden.... In einer Zeit, wo ihr alle kämpfen müsset, gibt der Herr euch Gnade über Gnade.... In Seinem Willen liegt es, daß verbunden ist mit der Erde alles, was sich an geistigen Kräften zur Verfügung stellen kann.... es bleibt euch nur überlassen, Gebrauch zu machen von dem liebevollen Entgegenkommen des Vaters. Gebet euch nur vertrauensvoll immer den Regungen des Herzens hin.... immer versucht der Herr, einzudringen in dieses, und so ihr aufnahmewillig seid, wird euch der himmlische Vater segnen. Ihr vergesset bei allem eurem Streben auf Erden stets das eine.... das bewußte Arbeiten an eurer Seele.... Ihr stellet immer das irdische Streben in den Vordergrund und achtet nicht auf das Vorhandensein des Erhabensten in euch.... der Seele, die doch ein Teil Gottes ist und der ihr den Weg zum Vater ebnen sollt während eures Erdendaseins.... Lasset doch nicht eure Seele darben um des Körpers willen, bringet ihr das Opfer, unverwandt im Hinblick auf das Jenseits euch eines anderen Denkens zu befleißigen.... fasset nach der Hand des Vaters, die sich euch entgegenstreckt, und verberget euch nicht vor dem Heiland....

Es sieht der Morgen dieses Tages ein emsiges Kind bei der Arbeit.... und so geht auch ihr Tag für Tag eurer Tätigkeit nach.... Wisset ihr, ob der Abend euch noch beschieden ist?.... Wisset ihr, wie lange euer Wandeln auf Erden ist?....

O so vernehmet doch die Stimme der Warnung!.... Goldene Tore werden sich euch öffnen, seid ihr nur willens zu erkennen.... denn in dieser Zeitepoche wird sich wandeln all euer Denken.... ihr werdet erkennen müssen, weshalb vom Vater das Geschehen auf Erden geduldet ward.... daß alles, was euch heut bewegt, nur im Sinne der göttlichen Weisheit für euch als Mittel zu eurer Vollendung zugelassen ward. Begreifet das und stellet euch demütig unter die Anordnung des Herrn, daß aus allem Geschehen um euch und in euch sich entfalten möge ein neues Wirken.... die Arbeit an eurer Seele....

Was der himmlische Vater für Mittel anwendet, um die Seinen zu gewinnen, wird euch unbegreiflich erscheinen, doch sieht der Herr in jedes Menschen Herz.... Er muß eingreifen dort, wo die Wurzel alles Übels ist und wo die Seele am meisten in Gefahr schwebt, dem Abgrund entgegenzugehen. Die äußeren Lebensumstände geben oft den Anlaß, daß der Mensch sich entfernt vom Herrn, anstatt sich Ihm zuzuwenden.... dort greift dann der Herr mit Mitteln ein, die das Menschenkind wachrütteln sollen aus geistigem Schlaf. Erkennet eure Bestimmung.... sie liegt anderswo, als ihr in blindem Eifer vermutet....

Führt euch der Herr in liebevollem Erbarmen dem Erkennen der Wahrheit entgegen, so seid dankbar und fügt euch willig, und hängt nicht kleinlich an großen Problemen, die ihr in eurer jetzigen Einstellung nicht zu lösen vermögt. Es will der Herr Taten sehen, die der Förderung der Seele dienen.... was euch an irdischen Pflichten auferlegt, werdet ihr erfüllen mit Gottes Hilfe, fasset ihr nur zuerst das Heil der Seele ins Auge.... euer Herz wird Frieden finden in schwerer Zeit, arbeitet ihr mit dem Heiland zusammen, aber nicht gegen Ihn und Seine Lehren.... denn wollet ihr veredelnd einwirken auf eure Mitmenschen, so könnet ihr das nicht, lehnt ihr den Heiland und Seine euch zu Gebote stehende Gnade ab.... Allein, ohne den Heiland, ist euer Streben ohne Erfolg, denn "Niemand kommt zum Vater, denn durch Mich.... "

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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