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Superare la materia

I beni di questo mondo perdono di valore appena il Regno spirituale ha aperta la sua cornucopia e la riversa sugli uomini. Perciò potrete sempre riconoscere che è in contatto con il Regno spirituale, sia coscientemente oppure incoscientemente attraverso un modo di vivere compiacente a Dio, perché il mondo non gli significa più molto. Ma questi sono soltanto pochi, la maggioranza degli uomini sono trattenuti dalla materia e loro stessi non hanno nessuna volontà di staccarsene, che darebbe loro anche la Forza. La materia esercita una forza d’attrazione sempre più forte sugli abitanti della Terra, più si va verso la fine. La materia tira l’uomo giù, perciò si trova nel più grande pericolo e se deve essere aiutato, allora è possibile solamente che gli venga tolta la materia attraverso la Volontà divina. Deve essere liberato per costrizione dalla materia, per ora poter prestare rinuncia nella libera volontà oppure di desiderare la materia di nuovo con tutti i sensi e tenda a riconquistarla. Allora ha rifiutato l’Aiuto, il suo tendere va evidentemente verso il basso, la materia sarà la sua rovina. Allora gli verrà dato che desidera, ma in un altro mondo. Non conquista dei beni terreni, ma egli stesso diventa ciò che desidera, durissima materia che richiede di nuovo tempi infiniti per essere vinta. Ma finché dimora sulla Terra ha la possibilità di liberarsene, appena i suoi pensieri intraprendono la direzione della volontà verso il Regno spirituale, perché se viene una volta toccato dalla sua irradiazione, comincia a cedere l’amore per la materia, l’anima percepisce il beneficio dei raggi spirituali e si dà a questi sempre di più. Un tocco dal Regno spirituale ha già luogo quando l’uomo sta attento, quando gli viene trasmesso la Parola divina. Un semplice ascolto con l’orecchio fisico non ha ancora nessun effetto, si deve aprire il cuore dell’uomo e l’intelletto deve elaborare ciò che ha sentito; allora cominciano ad agire i raggi spirituali della Luce e si manifesterà il peso opposto della materia. Il tempo fino alla fine è solo ancora breve, ma è comunque sufficiente per il cambiamento della volontà di un uomo, perché con la buona volontà l’influenza dal Regno spirituale può produrre in breve tempo un cambiamento del pensare, che si nota nel desiderio diminuito per il mondo e le sue gioie, per possesso terreno ed onore e fama. Un uomo che tende allo spirituale si ritira dal mondo, comincia a tenere l’introspezione in sé, vive bensì ancora nel mondo materiale, ma ne è toccato poco, e perciò il mondo spirituale può agire su di lui con successo, perché distribuisce nella stessa misura ciò che viene dato via come bene terreno, solo che fornisce dei beni di un valore imperituro, che aiuta l’anima alla vita eterna. Il mondo dev’essere sacrificato per poter ricevere del bene spirituale; ma dove gli occhi sono ancora rivolti alla materia terrena, al mondo con le sue gioie, difficilmente può essere apportato del bene spirituale. Se voi uomini sapeste quanto poco dura ancora la vostra esistenza terrena e che voi, che desiderate il mondo, perdete poi tutto ciò a cui tendete, vi raccoglierereste volentieri e gioisamente una ricchezza che ha sussistenza per l’Eternità. Ma non vi può essere concesso tutto il sapere, cioè vi viene bensì detto che è così, ma non siete costretti alla fede, perché vi dovete decidere liberamente a rinunciare alla materia, per scambiarla con il bene spirituale. Dovete stare in mezzo al mondo ed imparare a disdegnarlo, dovete staccarvene il vostro cuore, benché siete benedetti terrenamente con molti beni, dovete sacrificare da ciò che vi è caro, per il prossimo che è nella miseria. Allora riottenete tutto ciò che date via in forma i, peritura; dal Regno spirituale vi arriva un tesoro che vi arricchisce incredibilmente e non dovete mai temere di perderlo, perché questo tesoro ve lo portate con voi nel Regno spirituale, quando sarà venuta la fine oppure venite richiamati anzitempo nell’Eternità. Staccatevi dalla materia, rinunciate a lei liberamente e cambiate i vostri desideri, finché c’è ancora tempo, affinché non abbiate da temere la fine, che porta decadenza di tutto ciò che vi circonda ancora come materia. Raccoglietevi dei beni spirituali che non passano, anche se tutta la Terra passa, per venir di nuovo riformata.

Amen

Traduttore
Tradotto da: Ingrid Wunderlich

Überwinden der Materie....

Die Güter dieser Welt verlieren an Wert, sowie das geistige Reich sein Füllhorn geöffnet hat und es über den Menschen ausschüttet. Darum werdet ihr stets erkennen können, wer mit dem geistigen Reich in Verbindung steht, sei es bewußt oder unbewußt durch einen Gott-gefälligen Lebenswandel, denn ihm bedeutet die Welt nicht viel. Doch deren sind nur wenige, die Überzahl der Menschen sind von der Materie festgehalten und haben selbst keinen Willen, sich von ihr zu lösen, der ihnen auch Kraft dazu geben würde. Die Materie übt eine immer stärkere Anziehungskraft aus auf die Bewohner der Erde, je mehr es dem Ende zugeht. Die Materie zieht den Menschen herab, darum steht er in größter Gefahr, und so ihm geholfen werden soll, ist es nur so möglich, daß ihm die Materie genommen wird durch göttlichen Willen. Er muß zwangsweise von der Materie frei werden, um nun noch aus freiem Willen Verzicht leisten zu können oder die Materie wieder mit allen Sinnen zu begehren und sie wiederzugewinnen trachten. Dann hat er die Hilfe abgelehnt, sein Streben geht offensichtlich nach unten.... die Materie wird sein Verderben.... Dann wird ihm zuteil, wonach sein Verlangen steht, doch in anderer Weise.... Er gewinnt nicht irdische Güter, sondern er wird selbst zu dem, was er begehrt.... (22.5.1950) zur härtesten Materie, die zu überwinden wieder endlose Zeiten erfordert. Solange er aber auf Erden weilt, hat er die Möglichkeit, sich frei zu machen von ihr, sowie nur seine Gedanken die Willensrichtung einschlagen zum geistigen Reich. Denn ist er einmal von dessen Ausstrahlung berührt, dann beginnt die Liebe zur Materie nachzulassen, die Seele empfindet die Wohltat der geistigen Strahlen und gibt sich ihnen mehr und mehr hin. Eine Berührung aus dem geistigen Reich findet schon statt, wenn der Mensch aufmerket, so ihm das göttliche Wort vermittelt wird. Ein bloßes Anhören mit dem leiblichen Ohr hat zwar noch keine Wirkung, es muß das Herz des Menschen sich ihm öffnen und Herz und Verstand das Vernommene verarbeiten; dann beginnen die geistigen Lichtstrahlen zu wirken und sich als Gegengewicht der Materie herauszustellen. Die Zeit bis zum Ende ist nur noch kurz, und doch genügt sie zur Wandlung des Willens eines Menschen, denn bei gutem Willen kann der Einfluß aus dem geistigen Reich binnen kurzer Zeit eine Änderung des Denkens zuwege bringen, was ersichtlich ist an dem verringerten Verlangen nach der Welt und ihren Freuden, nach irdischem Besitz und Ehre und Ruhm. Ein geistig strebender Mensch zieht sich zurück von der Welt, er beginnt in sein Inneres Einkehr zu halten, er lebt wohl noch in der materiellen Welt, doch wenig von ihr berührt, und darum kann die geistige Welt erfolgreich auf ihn einwirken, denn sie teilt im gleichen Maß aus, was an irdischem Gut hingegeben wird, nur daß sie Güter gibt von unvergänglichem Wert, die der Seele verhelfen zum ewigen Leben. Die Welt muß geopfert werden, um geistiges Gut empfangen zu können; doch wo die Augen noch auf irdische Materie, auf die Welt mit ihren Freuden, gerichtet sind, kann schwerlich geistiges Gut hingeleitet werden.... Wüßtet ihr Menschen aber, wie kurz noch euer irdisches Dasein ist und daß ihr, die ihr die Welt begehret, dann alles verlieret, was ihr jetzt anstrebt, ihr würdet gern und freudig euch einen Reichtum sammeln, der Bestand hat für die Ewigkeit. Doch volles Wissen kann euch nicht gewährt werden, d.h., es wird euch zwar gesagt, daß es so ist, doch zum Glauben daran werdet ihr nicht gezwungen, weil ihr euch frei entschließen sollet zur Hingabe der Materie, um geistiges Gut einzutauschen. Ihr müsset mitten in der Welt stehen und sie verachten lernen, ihr müsset alles zur Verfügung haben und freiwillig darauf verzichten, ihr müsset euer Herz davon lösen, wenngleich ihr irdisch mit vielen Gütern gesegnet seid, ihr müsset opfern von dem, was euch lieb ist, an den Mitmenschen, der in Not ist.... Dann erhaltet ihr alles, was ihr hingebt, zurück in unvergänglicher Form; es geht euch aus dem geistigen Reich ein Schatz zu, der euch unsagbar bereichert und den zu verlieren ihr niemals zu fürchten brauchet. Denn diesen Schatz nehmet ihr mit hinüber in das geistige Reich, so das Ende gekommen ist oder ihr vorzeitig abberufen werdet in die Ewigkeit. Löset euch von der Materie, gebet sie freiwillig hin und wandelt euer Begehren, solange noch Zeit ist, auf daß ihr das Ende nicht zu fürchten brauchet, das Verfall alles dessen bringt, was euch noch als Materie umgibt.... Sammelt euch geistige Güter, die nicht vergehen, wenn auch die ganze Erde vergeht, um wieder neu gestaltet zu werden....

Amen

Traduttore
This is an original publication by Bertha Dudde