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2838 Wissen um Uranfang und Endziel....
6. August 1943: Buch 37
Das Wissen um den Uranfang und das Endziel alles dessen, was ist, mangelt den Menschen, und darum leben sie ihr Erdenleben nicht bewußt. Es kann aber kein Mensch sagen, daß ihm niemals dieses Wissen übermittelt wurde, wenn auch nicht in ausführlicher Weise, so ist ihnen zumindest der Glaube an eine Gottheit nahegelegt worden, Deren Wohlgefallen sie erringen sollen durch ihren Lebenswandel.... Es ist ihnen dies vorgehalten immer im Hinblick auf die Auswirkung im jenseitigen Reich, also es ist immer die Voraussetzung eines Lebens nach dem Tode des Leibes gewesen, und der Mensch konnte nun dazu Stellung nehmen nach seinem Willen.... Sowie er nun diesen Glauben in sich stark werden läßt, dringt er immer tiefer in das Wissen ein, d.h., er wird von den wissenden Wesen im geistigen Reich dem göttlichen Willen gemäß gedanklich belehrt, ihm wird der Sinn und Zweck der Schöpfungswerke und also auch des Menschen aufschlußreich unterbreitet, das Verantwortungsbewußtsein wird in ihm geweckt, und aus freiem Willen sucht er, nun dem göttlichen Willen nachzukommen.... er wandelt sich zur Liebe, und er erfüllt also nun seine eigentliche Erdenaufgabe. Die Menschen der Jetztzeit aber sind einem solchen Wissen nicht zugänglich, sie betrachten ihr Erdenleben als eine rein äußerliche Angelegenheit, die keine dereinstige Verantwortung nach sich zieht, und also werden sie sich niemals bemühen, eine Erklärung zu finden für den endlos langen Erdenlebensweg, sie werden immer nur das rein irdische Geschehen beachten und niemals darüber nachdenken, weshalb Gott seine Zustimmung gegeben hat zu einem Wirken, das unzählige Menschen zur Verantwortung zieht....
Nur der Sinn und Zweck des Erdenlebens, also eine damit verbundene Aufgabe, kann das begründen, was in der Welt sich abspielt, was sich an Leid und Elend ergießt über die Menschen und was sich an Grausamkeiten vollzieht. Niemals aber können sich die Menschen rechtfertigen, die selbst dazu ihre Hand bieten und das Üble noch vermehren. Wer um den Uranfang und das Endziel weiß, der weiß auch, daß die Menschheit dem Endziel noch sehr fern ist, und er weiß daher auch, daß das große Leid noch eine Möglichkeit ist, das Ziel zu erreichen. Und dennoch kann das Gebaren der Menschen nicht gutgeheißen werden, das solches Leid den Mitmenschen zufügt, denn der Wille der Menschen ist schlecht, nur die Auswirkung ihres schlechten Willens lenkt Gott so, daß geistig dem Menschen noch ein Vorteil daraus erwachsen kann, sowie er sich dadurch veranlaßt, (fühlt) {flüchtet} zu Ihm (zu flüchten), und bei ihm Hilfe begehrt. Würden die Menschen die in ihnen auftauchenden Gedanken über Zweck und Ziel des Erdenlebens beachten, würden sie auf solche Fragen Antwort begehren und still nach innen horchen, was ihnen gedanklich als Antwort zugeht, so würden sie auch in jeglichem Weltgeschehen ein Mittel dazu erkennen, das ihnen gesteckte Endziel zu erreichen. So aber ist der Unglaube über das Fortleben der Seele nach dem Tode so verbreitet, daß die Menschen Zweck und Ziel des Erdenlebens nur im irdischen Leben überhaupt sehen, und solange sie nur diese rein irdische Auffassung haben, wird ihnen das Weltgeschehen unbegreiflich sein, weil es sich völlig gegenteilig auswirkt, also dem Ziel, das sie selbst sich gesteckt haben, gänzlich widerspricht. Und es ist dies Blindheit des Geistes, es ist dies eine Kurzsichtigkeit, weil sie das als Selbstzweck ansehen, was nur Mittel zum Zweck ist.... Es ist dies eine Unwissenheit, die sich höchst nachteilig auswirkt, weil der eigentliche Zweck des Erdendaseins nicht beachtet wird, also auch nicht angestrebt wird. Und wiederum ist es schwer, die Menschen in jenes Wissen zu leiten, solange sie an ein Fortleben nach dem Tode nicht glauben.... solange sie nicht daran glauben, daß das Erdenleben nur eine Vorstufe ist für das eigentliche Leben, eine Schule, die sie absolvieren müssen, um in das Reich aufgenommen zu werden, wo das eigentliche Leben beginnt.... Diesen Glauben müssen sie vorerst gewinnen, wollen sie das begreifen, was zur Zeit über die Erde geht an Leid und Elend, an Trübsal und Bedrängnis....
Amen
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