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Bedingung zur Wahrheit - Weg zu Gott....

Es gehen nur wenige Menschen den geraden Weg, um zur Wahrheit zu gelangen, den direkten Weg zu Gott, Der ihnen unumschränkt diese bietet. Die Menschen werden nicht im Sinne des Wortes klein und demütig und beugen sich vor Ihm in der Erkenntnis ihrer eigenen Unzulänglichkeit und Schwäche. Ihren Verstand schätzen sie zu hoch ein und ebenso ihre eigene Kraft. Und also glauben sie, durch Forschen und Grübeln sich die Wahrheit aneignen zu können. Doch eines vergessen sie, daß geistige Wahrheiten nur von Gott Selbst ausgeteilt werden, daß sich diese kein Mensch nehmen kann, sondern sie ihm gegeben werden müssen, und daß der Geber der Wahrheit die bedenket, die gleich bittenden Kindern zu Ihm kommen und im Gefühl geistiger Armut Ihn um Seine Gnadengabe bitten. Ringen und beten soll der Mensch.... ringen gegen den Feind seiner Seele, der ihm durch Zuführung von Irrtum, durch Besitznahme seines Denkens unfähig machen will, Gott zu erkennen, also dieses Ringen einen verstärkten Willen erfordert.... und beten um Kraft, Gnade und Wahrheit. Die Gnadengabe, die Gott zur Erde leitet, klärt den Menschen vollständig darüber auf, so daß er nur den ihm (vorgeschriebenen) gewiesenen Weg zu gehen braucht, um in die Wahrheit eingeführt zu werden. Und ob auch die Menschen in verschiedenster Weise dazuzugelangen suchen, sie müssen diesen einen Weg betreten.... den Weg zu Gott, ansonsten sie niemals in das tiefe Wissen eindringen können, wenngleich ihnen verstandesmäßig ein Wissen durch Mitmenschen erschlossen wird. Es wird erst Leben gewinnen, so sein Geist von Gott erleuchtet wird und dies das demütige Gebet darum voraussetzt. Also muß als erstes der Glaube vorhanden sein an ein Wesen, Das als Geber der Wahrheit Sich mit dem Menschen verbindet, so dieser eine Verbindung mit Ihm anstrebt. Der Glaube an dieses Wesen ist Voraussetzung, um eingeführt werden zu können in die Wahrheit. Ist aber dieser Glaube nicht vorhanden, dann wird der Verstand nur in negativer Weise tätig sein, d.h., er wird Schlüsse ziehen, die von der Wahrheit abweichen, weil er dann ein willkommenes Objekt ist für die Kräfte der Finsternis, die es sich nun angelegen sein lassen, seine Gedanken zu verwirren. Gott kann Sich nur äußern, wo Er anerkannt wird.... das Anerkennen aber ist Glaube.... Und dieser erstmalige Glaube an eine vollkommene Wesenheit wird in kurzer Zeit eine alles umfassende Erweiterung erfahren, denn sowie diese vollkommene Wesenheit gebeten wird um Erleuchtung des Geistes, um Zuführen der reinen Wahrheit, wird es dem Menschen nun auch möglich, alles das zu glauben, was ihm gedanklich unterbreitet wird, denn dies ist das Merkmal der Wahrheit, daß ihr Zuleiten begleitet ist von der Kraft des Erkennens, daß der Mensch die Wahrheit also als solche erkennt und dies überzeugter Glaube ist. Sucht der Mensch verstandesmäßig zur Erkenntnis zu gelangen, so ist er zwar ebenso überzeugt von der Wahrheit seiner gedanklichen Ergebnisse, wie dies jeder Vertreter einer Geistesrichtung beweiset, doch der ernstlich um Wahrheit ringende Mensch muß sich auch ernstlich die Frage vorlegen, ob das Gebet zu Gott in aller Demut des Herzens um die reine Wahrheit und die rechte Erkenntnis die Grundlage seines Wissens gebildet hat.... Denn Gott ist der Geber der Wahrheit, und Gott teilet sie auch aus dem, der bewußt seinen Willen Ihm zuwendet und dies durch inniges Gebet bekundet. Es ist dies eine Bedingung, von der Gott nicht abgeht und die deshalb der Prüfstein ist, wo verschiedene Ergebnisse das Recht für sich in Anspruch nehmen, als reine Wahrheit anerkannt zu werden....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Condition to the truth - path to God....

Only a few people take the straight path to reach the truth, the direct path to God, Who offers it to them unreservedly. People do not become small and humble in the sense of the word and bow before Him in the realization of their own inadequacy and weakness. They overestimate their intellect and their own strength. And so they believe that they can acquire the truth through research and pondering. But they forget that spiritual truths are only handed out by God Himself, that no human being can take them for himself but that they have to be given to him, and that the giver of truth considers those who come to Him like begging children and ask Him for His gift of grace in a feeling of spiritual poverty. Man should wrestle and pray.... wrestle against the enemy of his soul, who wants to make him incapable of recognizing God by feeding him error, by taking possession of his thinking, thus this wrestling requires a strengthened will.... and pray for strength, grace and truth. The gift of grace, which God conveys to earth, fully enlightens the human being so that he need only follow the path (prescribed to him) in order to be introduced to the truth. And even if people try to reach it in various ways, they have to take this one path.... the path to God, otherwise they will never be able to penetrate the profound knowledge, even if knowledge is intellectually made accessible to them through fellow human beings. It will only gain life when its spirit is enlightened by God and this requires humble prayer. Therefore, faith in a being must first be present Who, as the giver of truth, connects Himself with the human being if he strives for a connection with Him. Faith in this being is a prerequisite in order to be able to be introduced to the truth. However, if this faith is not present then the intellect will only be active in a negative way, i.e. it will draw conclusions which deviate from the truth, because then it will be a welcome object for the forces of darkness, which will then take it upon themselves to confuse its thoughts. God can only express Himself where He is acknowledged.... but acknowledgment is faith.... And this initial faith in a perfect being will soon experience an all-encompassing expansion, for as soon as this perfect being is asked to enlighten the spirit, to convey the pure truth, it will also become possible for the human being to believe everything that is mentally presented to him, for this is the characteristic of truth, that its conveyance is accompanied by the strength of recognition, that the human being therefore recognizes the truth as such and that this is convinced faith. If a person tries to attain knowledge intellectually he is indeed just as convinced of the truth of his intellectual results as every representative of a school of thought proves, yet the person who seriously struggles for truth must also seriously ask himself whether prayer to God in all humility of heart for the pure truth and the right knowledge has formed the basis of his knowledge.... For God is the giver of truth, and God also distributes it to the one who consciously turns his will to Him and expresses this through heartfelt prayer. This is a condition from which God does not deviate and which is therefore the touchstone where various results claim the right to be recognized as pure truth....

amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers