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Wahrheit von oben....

Die wenigen Menschen, denen sich der Geist Gottes offenbart, sind auserwählet, außergewöhnliches Wissen zu empfangen, und darum werden diese so oft auf Widerstand oder Unglauben stoßen, weil sich dieses Wissen nicht mit dem Weltwissen deckt und auch die Kenntnisse dessen übertrifft, der geistiges Wissen aus Büchern entgegennimmt und sich im rechten Erkennen stehend glaubt. Gott erkennt wohl dessen Willen an, und Er sucht auch ihm vermehrtes Wissen zu übermitteln; der Mensch jedoch ist durch das Wissen, das er besitzt, überheblichen Geistes. Er wird in der Wahrheit stehen, sowie er Gott um Erleuchtung bittet und sich gedanklich von Gott belehren läßt. Zumeist aber wird Wissen von Menschen übernommen, das neben der Wahrheit auch Irrtum enthält. Und es ist der Mensch nicht gewillt, den Irrtum hinzugeben, d.h., er nimmt keinerlei Belehrung an, die ihm ermöglichen würde, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden und zu trennen. Und dann ist es schwer, die reine Wahrheit ihm zu übermitteln, besonders, wenn der in der rechten Erkenntnis stehende Mensch ihm Aufklärung geben will über Dinge, die sich seinem Wissen entziehen. Gott aber will jenes Wissen auf der Erde verbreiten, um die Menschen gläubig zu machen, um ihnen den Zusammenhang aller Dinge verständlich zu machen. Es wird der Geist aus Gott den Menschen niemals etwas anderes lehren, als Gott von Ewigkeit den Menschen kundgetan hat, jedoch Menschenwille schuf sich selbst Grenzen des Wissens, indem er sich Schranken aufgebaut hat, die er nicht überschreiten und auch nicht niederreißen will. Diese Schranken sind Menschenwerk, das sich dem reinen Wort Gottes zugesellt und dieses also verbildet hat. Um Gottes Wort und Menschenwerk auseinanderhalten zu können, muß wiederum der Geist aus Gott im Menschen tätig sein, und es muß der Mensch wissen, daß Gott nicht den Willen dessen zwingt, recht zu denken, ihm aber jederzeit behilflich ist dazu. Er muß ferner wissen, daß Er nicht die Menschen hindert, so sie Seinem Willen entgegen arbeiten.... daß Er Sein Wort insofern rein erhält, als daß Er es immer wieder den Menschen unverbildet zugehen läßt.... daß Er also im Wort immer wieder zu den Menschen herabsteigt, auf daß Sein Wort bestehenbleibt unverändert.... daß Er aber nicht das Wort schützt vor Veränderungen, das Menschenwille stets und ständig neu formt und geformt hat seit Entstehen dessen. Dennoch wird Er den Sinn des Menschen recht leiten, der in Liebe zu Ihm und im Willen, Gott zu dienen, dieses Wort liest.... Er wird ihm Sich Selbst im Wort offenbaren, daß also der Mensch nur das reine Wort daraus schöpft und keinen Anstoß nimmt an den Lehren, die wider Gottes Willen Seinem Wort hinzugefügt wurden. Doch verstandesmäßig einen Zusammenhang finden oder schaffen zu wollen zwischen den göttlichen Lehren und dem Menschenwerk führt zu irrigem Denken, und ob auch der Mensch recht handeln will.... es ist sein Wille stärker als der Wille Gottes, also setzt er dem göttlichen Willen seinen Willen entgegen. Wer von Gott gelehret ist, der hat auch das Recht und die Pflicht, sein Wissen zu vertreten, und er darf sich nicht beirren lassen, was für Einwände ihm auch gemacht werden.... Denn die von Gott gelehrt sind, werden übereinstimmend die gleiche Wahrheit empfangen. Sie werden nicht verschiedenes Wissen haben, sie werden immer nur das empfangen von Gott, was der Wahrheit entspricht, sowie sie den Willen haben, Gott zu dienen, d.h., mit der empfangenen Wahrheit für Ihn zu wirken, sie den Mitmenschen zu vermitteln und also erlösend auf Erden tätig zu sein. Wer das Wissen nur für sich selbst begehrt, der steht noch in einer gewissen Selbstliebe, die gegensätzlich ist zu der uneigennützigen Nächstenliebe, die aber erste Bedingung ist zum Empfangen der Wahrheit. Und daran muß der Maßstab angelegt werden, will man Kundgaben verschiedenen Inhalts auf ihre Wahrheit prüfen. Nur das Dienenwollen in Liebe macht den Menschen fähig zum Empfangen des göttlichen Wortes, und nur in einem Menschen, der tief gläubig ist und sich zur Liebe gestaltet, kann der Geist aus Gott wirken. Und das Wirken des göttlichen Geistes äußert sich so, daß das Ergebnis dessen wohltätig empfunden wird von der Seele, nicht aber vom Körper.... So die Seele jubelt und jauchzet ob des empfangenen Geistesgutes, wird der Körper zurücktreten müssen mit seinem Verlangen, also es wird der Mensch, der Geistesgut empfängt vom Geist Gottes, sich stets mehr und mehr abwenden von der Welt, den Körper also nicht mehr beachten.... während die Lehren, die der Wahrheit nicht entsprechen, eine gewisse Leere in der Seele auslösen, und es wird der Mensch dieses Gefühl der Leere zu heben versuchen, indem er dem Körper Zuträgliches anstrebt. Die Wahrheit nützet nur der Seele, die Unwahrheit dem Körper, weil der Körper, die Materie, noch Anteil ist dessen, der die Unwahrheit unter die Menschheit bringen will. Welche nun sind einigen Geistes, diese streben das Leben der Seele an, denn ihre Seele bedeutet ihnen alles.... In größter Gefahr aber sind jene Menschen, die sich vergangen wähnen mit dem Ableben auf Erden, so sie nicht außergewöhnlich liebetätig auf Erden sind. Denn ihr Wissen ist wahrlich noch gering. Um ihr Wissen zu vermehren, läßt Gott sie Verbindung finden mit wissenden Menschen, d.h. solchen, denen die Erkenntnis von Gott übermittelt wurde zum Zwecke der Belehrung der Irrenden. Gottes Liebe will auch diese wissend machen zum Segen für die Menschheit. Und der willige Mensch erkennt die Wahrheit, sowie er sich demütig beugt unter die göttliche Führung und sich von Ihm leiten läßt.... Denn Gott führet einen jeden Menschen dem Erkennen entgegen, und er wird in der Wahrheit stehen, so er willig ist und keinen Widerstand entgegensetzt. Er muß sich von der Stimme des Herzens lenken lassen, niemals aber verstandesmäßig urteilen, wo die innere Stimme ihn drängt, das Gebotene anzunehmen....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

La Verità dall’Alto

I pochi uomini ai quali si rivela lo Spirito di Dio sono eletti a ricevere un sapere straordinario e perciò costoro urteranno così sovente contro resistenza o miscredenza, perché questo sapere non è in sintonia con il sapere mondano e supera anche le conoscenze di colui che coglie il sapere spirituale dai libri e crede di stare nella giusta conoscenza. Dio riconosce bensì la sua volontà e cerca anche di trasmettergli un maggior sapere; ma l’uomo, attraverso il sapere che possiede, è di spirito arrogante. Starà nella Verità appena chiede a Dio l’illuminazione e si lascia mentalmente istruire da Dio. Ma il sapere viene quasi sempre tramandato da uomini che accanto alla Verità contiene anche l’errore. E l’uomo non è volenteroso di rinunciare all’errore, cioè non accetta nessuna istruzione che gli renderebbe possibile di distinguere e separare la Verità dall’errore. Ed allora è difficile trasmettergli la pura Verità in particolare, quando un uomo che ha la giusta conoscenza gli vuole dare il chiarimento su cose che si sottraggono al suo sapere. Ma Dio vuole diffondere quel sapere sulla Terra per rendere gli uomini credenti, per rendere loro comprensibile il collegamento di tutte le cose. Lo spirito da Dio non insegnerà mai all’uomo qualcosa di diverso di ciò Dio ha comunicato agli uomini sin dall’Eternità, ma la volontà d’uomo si è creata da sé dei limiti del sapere mentre ha eretto delle barriere che non vuole oltrepassare e nemmeno abbattere. Queste barriere sono l’opera d’uomo che si aggiunge alla pura Parola di Dio e l’ha quindi deformata. Per poter tenere separata la Parola di Dio dall’opera d’uomo deve nuovamente essere attivo lo spirito da Dio nell’uomo e l’uomo deve sapere che Dio non costringe la sua volontà di pensare bene, ma lo aiuta sempre. Inoltre deve sapere che Egli non ostacola gli uomini, quando lavorano contro la Sua Volontà, che Egli mantiene pura la Sua Parola in quanto la lascia sempre di nuovo giungere non deformata agli uomini, che nella Parola Egli discende sempre di nuovo agli uomini affinché la Sua Parola rimanga immutata, ma che Egli non protegge da cambiamenti quella parola che la volontà d’uomo forma sempre e continuamente nuova e lo ha sempre fatto da quando è sorta. Malgrado ciò, condurrà bene il senso dell’uomo che legge questa Parola nell’amore per Lui e nella volontà di servire Dio. Egli Stesso Si rivelerà a lui nella Parola, quindi l’uomo ne attinge soltanto la pura Parola, ma non si urta contro gli insegnamenti che sono stati aggiunti alla Sua Parola contro la Volontà di Dio. Ma voler trovare o creare intellettualmente un collegamento fra gli Insegnamenti divini e l’opera d’uomo, ciò conduce al pensare errato ed anche se l’uomo vuole agire nel modo giusto, la sua volontà è più forte che la Volontà di Dio, quindi oppone la sua volontà contro la Volontà divina. Chi è istruito da Dio ha anche il diritto e l’obbligo di rappresentare il suo sapere e non deve lasciarsi irretire, qualsiasi obiezioni gli vengano anche fatte. Perché coloro che sono istruiti da Dio riceveranno in coincidenza la stessa Verità. Non avranno un sapere differente, riceveranno da Dio sempre soltanto ciò che corrisponde alla Verità appena hanno la volontà di servire Dio, cioè di agire per Lui con la Verità ricevuta, di trasmetterla ai prossimi e quindi sono attivi in modo salvifico sulla Terra. Chi desidera il sapere solo per sé stesso, si trova ancora in un certo amor proprio che è il contrario dell’amore disinteressato per il prossimo, che però è la sola condizione per ricevere la Verità. Ed in questo dev’essere messa la misura se si vogliono esaminare delle comunicazioni di differente contenuto sulla Verità. Solo il voler servire nell’amore rende l’uomo capace di ricevere la Parola divina e solo in un uomo che è profondamente credente e si forma nell’amore, può agire lo spirito da Dio. E l’agire dello spirito divino si manifesta in modo che il risultato di ciò viene percepito benevolmente dall’anima, ma non dal corpo. Se l’anima giubila e gioisce per via del Patrimonio spirituale ricevuto, il corpo dovrà retrocedere nel suo desiderare, quindi l’uomo che riceve il Patrimonio spirituale dallo spirito da Dio, si allontanerà sempre di più dal mondo, quindi non bada più al corpo, mentre gli insegnamenti che non corrispondono alla Verità, fanno scaturire un certo vuoto nell’anima e l’uomo cercherà di sospendere questa sensazione di vuoto mentre aspira a qualcosa di sopportabile per il corpo. La Verità serve solo all’anima, la non-verità al corpo, perché il corpo, la materia, è ancora parte di colui che vuole portare la non-verità fra l’umanità. Coloro che sono di uno spirito aspirano alla Vita dell’anima, perché per loro la loro anima significa tutto. Ma sono nel massimo pericolo quegli uomini che si credono finiti con il decesso dalla Terra, se non sono straordinariamente attivi nell’amore sulla Terra, perché il loro sapere è davvero ancora scarso. Per poter aumentare il sapere, Dio fa loro trovare il collegamento con persone sapienti, cioè con coloro ai quali è stata trasmessa la conoscenza da Dio allo scopo dell’istruzione di erranti. L’Amore di Dio vuole rendere sapienti questi ultimi per la Benedizione dell’umanità. L’uomo volenteroso riconosce la Verità appena si piega umilmente sotto la Guida divina e si lascia guidare da Lui, perché Dio conduce ogni uomo incontro alla conoscenza e costui starà nella Verità se è volenteroso e non oppone nessuna resistenza. Deve lasciarsi guidare dalla Voce del cuore, ma mai giudicare intellettualmente dove la Voce interiore lo spinge ad accettare ciò che gli viene offerto.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich