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Irdische Not.... Gewaltsamer Eingriff.... Lebendiger Glaube....

Ohne einen gewaltsamen Eingriff ist eine Umkehr der Menschen nicht mehr möglich, denn ihr Sinnen und Trachten ist einem falschen Ziel zugewendet und der Geist aus Gott daher geknebelt, so daß ein Erkennen der gefährdeten Lage fast unmöglich ist. Aus eigener Kraft also können sie sich nicht mehr erheben, sie liegen gefesselt am Boden und bedürfen irgendeiner Hilfe, und diese kann ihnen nur in der Weise geboten werden, daß ihnen blitzschnell die Erleuchtung kommt, den falschen Weg gewandelt zu sein. Und dazu muß das Denken der Menschen gewaltsam aus der gewohnten Bahn gerissen werden, es müssen sich den Menschen Kräfte entgegenstellen, mit denen sie bisher nicht gerechnet haben, und es muß ihnen vor Augen geführt werden, was für ein hilfloses, ohnmächtiges Geschöpf der Mensch ist, wenn Gott Seine Hilfe von ihm zurückzieht. Sie müssen zwangsweise in eine Lage kommen, wo sie Zuflucht nehmen zum Gebet, so daß ihnen dann merklich Hilfe geboten werden kann und sie im Glauben und Vertrauen zu Gott finden können, wenn sie nur willig sind. Denn anders finden sie nicht zum Glauben zurück, und Gott versucht daher, in dieser Weise noch das menschliche Denken zu ändern. Nur eine Lage, die, menschlich gesehen, hoffnungslos ist, läßt den Menschen eines höheren Wesens gedenken, so er solche Gedanken bisher verneint hat. Jedoch in vielen Fällen wird auch dieses welterschütternde Ereignis erfolglos sein in geistiger Beziehung. Es wird der ganz verstockte Erdenmensch keinerlei göttliche Fügung daran erkennen, er wird es hinnehmen, ohne seine Einstellung zu Gott im geringsten zu ändern.... er wird, so er Gott noch anerkennt, Ihm fluchen ob der scheinbaren Ungerechtigkeit oder aber die Göttlichkeit ganz verneinen, und für diese gibt es keinen anderen Weg der Rettung mehr, sie sind restlos verloren für ewige Zeiten.... Es wird also in keiner Weise ein Zwang ausgeführt auf das Denken der Menschen, sondern sie werden nur durch außergewöhnliche Schrecken und Leiden zum rechten Denken hingelenkt, und es bleibt ihnen völlig überlassen, sich bejahend oder verneinend einzustellen zu Gott, doch der geringste Wille zu Gott trägt ihnen vermehrte Willenskraft ein, so daß sie sehr wohl den geistigen Aufstieg ausführen können, wenn nur der Gedanke an Gott in ihnen lebendig wird und sie die Kraft von Gott erbitten und erhoffen. Der geringsten Herzensregung achtet der Herr und ist mit Seiner Gnadengabe bereit. Es wird also dem Menschen gewissermaßen leicht gemacht, den Glauben an Gott wiederzufinden, doch es müssen die Schrecken und Leiden dazu beitragen, den Menschen gefügig zu machen, denn dann ist der Widerstand gegen Gott nicht so groß als bei einem gänzlich unbeugsamen, verstockten Menschen, der nur sich und seinen irdischen Vorteil bedroht sieht durch das göttliche Eingreifen und sich auflehnt gegen die Macht, Die solche Gewalt hat. Gott aber suchet sonderlich denen zu Hilfe zu kommen, deren Gottesdienst bisher nur Form war und denen jede Innerlichkeit mangelt. Er will ihnen helfen, die innere Verbindung zu finden mit dem höchsten Wesen, Er will, daß sie sich Ihm hingeben in aller Vertrautheit, daß sie ihren bisher nach außen bekannten Glauben neu beweisen, indem sie Zuflucht suchen bei Ihm, Den sie bisher noch nicht recht erkannten. Er gibt ihnen also nun Gelegenheit, das, was sie zuvor äußerlich vertreten haben, innerlich zu erleben und in die Tat umzusetzen; Er will also ihren Glauben zu einem lebendigen gestalten, um sie nun auch die Kraft eines solchen Glaubens kennenlernen zu lassen. Er will, daß sie sich nun innig anschließen an ihren Vater im Himmel, Den sie immer nur in leeren Worten angerufen haben. Gott will im Geist und in der Wahrheit angerufen werden, und diese Not auf Erden wird viele Menschen dazu führen, sich im Geist und in der Wahrheit an Den zu wenden, Der allein Hilfe bringen kann. Und dann ist diesen das irdische Unheil zum Segen geworden, denn sie sind in Verbindung getreten mit ihrem Schöpfer, und Dieser lässet sie nun nimmer aus.... Er lenkt ihre Gedanken zum rechten Erkennen und führet sie durch Nacht zum Licht....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Earthly hardship.... violent intervention.... living faith....

Without a violent intervention it is no longer possible for people to turn back, for their thoughts and intentions are directed towards the wrong goal and their spirit of God is therefore gagged so that it is almost impossible to regocnize the endangered situation. Thus they can no longer rise up by their own strength, they lie bound on the ground and need some kind of help, and this can only be offered to them in such a way that they are enlightened in a flash that they have taken the wrong path. And for this to happen, people's thinking must be forcibly torn from its usual path, they must be confronted by forces they had not previously reckoned with and it must be made clear to them what a helpless, powerless creature man is when God withdraws His help from him. They must be forced into a situation where they take refuge in prayer so that they can then be offered noticeable help and can find faith and trust in God if only they are willing. For otherwise they will not find their way back to faith, and God therefore still tries to change human thinking in this way. Only a situation which, from a human point of view, is hopeless, makes the human being think of a higher being, if he has denied such thoughts so far. However, in many cases even this world-shaking event will be unsuccessful in spiritual terms. The completely hardened earthly human being will not regocnize any divine providence in it, he will accept it without changing his attitude towards God in the slightest.... he will, if he still regocnizes God, curse Him because of the apparent injustice or completely deny divinity, and for these there is no other way of salvation, they are completely lost for eternal times.... Thus no compulsion whatsoever is exerted on people's thinking, instead they are only guided towards the right way of thinking through extraordinary horrors and suffering and it is entirely up to them to take an affirmative or negative attitude towards God, yet the slightest will towards God earns them increased willpower so that they can very well carry out the spiritual ascent if only the thought of God comes alive in them and they request and hope for strength from God. The lord pays attention to the slightest stirring of the heart and is ready with His gift of grace. It is therefore made easy, so to speak, for people to regain faith in God, but the horrors and suffering must help to make people compliant, for then the resistance against God is not as great as with a completely unbending, stubborn person who only sees himself and his earthly advantage threatened by divine intervention and rebels against the power that has such authority. But God especially seeks to come to the aid of those whose divine service has so far only been formal and who lack any inwardness. He wants to help them to find the inner connection with the highest being, He wants them to surrender to Him in all intimacy, that they prove their hitherto outwardly known faith anew by seeking refuge with Him Whom they have not yet fully regocnized. He therefore now gives them the opportunity to experience inwardly and put into practice what they had previously outwardly advocated; He therefore wants to shape their faith into a living one in order to let them now also get to know the strength of such faith. He wants them to join themselves intimately to their father in heaven, Whom they have only ever called upon in empty words. God wants to be called upon in spirit and in truth, and this adversity on earth will lead many people to turn in spirit and in truth to the one Who alone can bring help. And then the earthly disaster will have become a blessing for them, for they will have made contact with their creator and He will never let them go.... He guides their thoughts to the right realization and leads them through the night to the light....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers