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8439 Göttliche Fürsorge für Weinbergsarbeiter....
15. März 1963: Buch 89
Ihr, die ihr für Mich tätig sein wollet, werdet Meine Fürsorge immer erfahren, denn diese Verheißung habe Ich euch gegeben, daß Ich jegliche irdische Sorge für euch übernehme, so ihr Mich und Mein Reich suchet, so ihr eurer Seele zuerst gedenket.... Noch mehr aber lasse Ich Mir eure irdischen Sorgen angelegen sein, wenn ihr euch selbst Mir erbietet, erlösende Mitarbeit zu leisten, also als Knechte in Meinem Weinberg tätig zu sein, denn dann werde Ich euch stets als treuer Hausvater versorgen mit allem, was ihr benötigt.... Ihr nehmet alle Meine Verheißungen noch nicht ernst genug, und doch liegt es allein nur an der Stärke eures Glaubens an jene, ob ihr euch bewußt Meiner ständigen Fürsorge anvertraut.... Und dann kann Ich euch auch den Beweis geben, daß Ich wie ein Vater sorge für Meine Kinder in jeder Weise. Wer für Mich tätig ist in voller Uneigennützigkeit, der leistet Mir wahrlich eine Hilfe auf Erden, die Ich ihm lohne, denn solange die Menschen noch auf einer niedrigen Geistesstufe stehen, kann Ich nicht direkt mit ihnen in Verbindung treten, aber Ich kann durch Mittler auf sie einwirken, die nun für Mich und in Meinem Namen tätig sind. Und diese Mittler wieder müssen auch gewisse Voraussetzungen aufweisen können, um für jene Arbeit tauglich zu sein, und gerade in der letzten Zeit vor dem Ende finden sich nicht viele Menschen, die sich freiwillig Mir als Mittler erbieten.... Desto mehr aber werden die wenigen, die es tun, Meinen Schutz und Meine Hilfe genießen, ist doch die erlösende Tätigkeit überaus bedeutungsvoll, weil jede einzelne Seele, die gerettet wird noch vor dem Ende, für Mich ein großer Gewinn ist.... Und Ich sollte dann nicht wie ein Vater für jene sorgen, die sich Mir freiwillig erbieten, ein Mittleramt zu übernehmen aus Liebe zu Mir und zu dem Nächsten? Und glaubet ihr, daß Meine Liebe begrenzt oder kleinlich austeilet?.... Ich weiß um alle Bedürfnisse, und Ich werde sie auch decken, wie Ich es verheißen habe.... Und wer Mir nun bedingungslos vertraut, den wird auch keine irdische Sorge mehr bedrücken, er wird nicht ängstlich zu rechnen brauchen, denn ihm wird in Fülle gegeben werden, weil auch er nun wieder austeilen wird in Liebe, wo er Not erkennt und seine Hilfe erwartet wird.... Und diesen festen Glauben, daß alle Meine Verheißungen sich erfüllen, sollet ihr alle gewinnen, denn solange ihr Mir uneigennützig dienet, seid ihr Meine Knechte, die der Hausvater betreut und ihnen alles zukommen lässet, was sie benötigen für Leib und Seele. Glaubet es, daß Ich desto spürbarer euch segne, je weniger ihr der Welt noch verhaftet seid, was ihr aber noch von der Welt fordert oder euch aus eigener Kraft erwerben zu können glaubt, das muß Ich euch dann auch abziehen, denn Ich lasse euch auch die Freiheit eures Willens.... Wer selbst für sich sorgen will, der soll es auch tun.... er wird nicht von Mir gehindert. Könntet ihr jedoch überschauen, welche Rettungsarbeit in der Endzeit eure geistige Tätigkeit ist, wie segensreich sie sich auswirkt und welch große geistige Not dadurch behoben werden kann.... dann würdet ihr es auch verstehen, daß Ich auch um das irdische Wohl Meiner Mitarbeiter besorgt bin und ihnen es auf Erden schon vergelte, was sie tun, und ihr würdet keinerlei (keinen) sorgenden Gedanken mehr Raum geben, weil ihr euch nur eurem Vater hinzugeben braucht, um von Ihm nun durch das Leben hindurchgeleitet zu werden.... Und immer wieder sage Ich es euch: Ich brauche euch, Meine Diener auf Erden, weil diese Hilfe nur durch Menschen ausgeführt werden kann, denn Meine Macht wird nicht zwingend eingreifen, um die große Rettungsarbeit zu leisten.... die Liebe aber, die euch zu erlösender Arbeit antreibt, wird Erfolge zeitigen und euch daher auch gelohnt werden. Doch nicht um des irdischen Lohnes willen soll sie getan werden, sondern das Herz wird euch antreiben, und darum auch wird die Arbeit nicht erfolglos sein. Und Ich weiß es wohl, wer uneigennützig dienet, und Mein Segen ist ihm gewiß.... Ich weiß aber auch, wo irdische Interessen überwiegen, und Ich nenne dies auch keine "Arbeit in Meinem Weinberg", sondern eine Tätigkeit, die rein weltlich ist, selbst wenn sie sich hinter geistigem Gewande verbirgt.... Und wer selbst noch weltlich gesinnt ist, dessen Hingabe ist noch nicht restlos vollzogen.... Wer sich jedoch restlos Mir hingibt, der hält sich auch an Meine Verheißung: "Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch hinzugegeben werden...." Und Ich stehe zu Meinem Wort und werde also auch voll und ganz die Sorge übernehmen und dem Menschen Meine Liebe angedeihen lassen, er wird haben, was er brauchet, und noch abgeben können seinem Nächsten.... Denn das Kind, das seinem Vater vertraut, wird wahrlich nicht getäuscht werden.... Und der Knecht, der Mir dienet, kann alle seine Sorgen dem Hausvater übergeben, Der alles für ihn regeln wird....
Amen
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