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7626 Verstärktes Wirken Gottes in der Endzeit....

19. Juni 1960: Buch 80

In einer Zeit, wo der Gegner Gottes das Regiment führt, ist es besonders verständlich, daß Gott Selbst den Menschen zu Hilfe kommt, weil ihr sonst jenem erliegen würdet, auch wenn ihr guten Willens seid. Denn seine Macht ist groß in der letzten Zeit vor dem Ende, denn er weiß es, daß er nicht mehr viel Zeit hat, und er kämpft mit allen Mitteln darum, zum Sieg zu kommen, weil er glaubt, daß er Gott stürzen könne, und er sich über Ihn erheben will. Darum ist auch das Wirken Gottes außergewöhnlich, und es können die Menschen getrost auch diese letzte Zeit durchleben, ohne Schaden nehmen zu brauchen an ihren Seelen, weil Gott im gleichen Maß Gnaden ausschüttet und alle diesen Gnadenzustrom spüren werden, die nicht in die Hände des Gegners fallen wollen. Gegen den Willen des Menschen kann der Gegner nicht an; und wendet dieser sich Gott zu, so wehrt der Mensch selbst schon den Gegner ab, und er hat dazu auch die Kraft, weil Gott um den Willen eines jeden Menschen weiß und diesen dann auch mit der Kraft versorgt, daß er dem Gegner widerstehen kann. Es braucht also der Mensch nicht das verstärkte Wirken des Gegners von Gott zu fürchten, wenn er selbst nur Gott angehören will.... Denn über diesen Menschen hat der Gegner keine Gewalt. Und er wird auch erkennen, daß Gottes Liebe ihn ständig umgibt, denn ihm werden die Gnadenzuwendungen offensichtlich sein, er wird die Hand Gottes fühlen, und er wird sie ergreifen und sich von Ihm führen lassen.... Und wahrlich, die Nähe Gottes wird den Feind verdrängen, und Gott wird einem jeden nahe sein, der Seine Hand ergreifen will.... Doch große Ernte wird der Gegner halten unter den Kindern der Welt, denn es wird ihm leicht werden, jenen den Glauben an Gott zu nehmen, und dann hat er auch die Gewalt über die Menschen, die keinen Schutz mehr haben und ihm gnadenlos verfallen sind. Es ist große geistige Not unter den Menschen, weil diese der Welt anhangen und nicht ihre Gedanken zu Gott richten, auf daß Er sie ergreifen kann, auf daß Er sie den Händen des Feindes entreißen kann. Aber der Gegner Gottes hat das gleiche Recht, um die Seelen der Menschen zu ringen, doch am Menschen selbst liegt es, ob Gott oder Sein Gegner den Kampf gewinnt, denn der Mensch selbst kann sich seinen Herrn wählen, dem er folgen will. Und Gott offenbart Sich Selbst daher den Menschen in vielerlei Weise, so daß Er zu erkennen ist, wenn der Mensch erkennen will.... Der Wille aber ist frei. Und so kann die direkte Zuleitung Seines Wortes, der offenkundigste Gnadenbeweis Gottes, für den einen Menschen eine ganz deutliche Offenbarung Gottes sein, während sie den anderen ganz unberührt läßt, weil dessen Wille noch gänzlich Gott abgewandt ist. Aber es ist ein überaus wirksames Gnadenmittel, daß der Mensch Gott erkennen und lieben lernen kann, und es ist wahrlich ein deutliches Gegenwirken, es ist ein Wirken gegen das Wüten des Gegners von Gott, das in der letzten Zeit vor dem Ende deutlich erkennbar wird. Denn Gott kommt allen Menschen zu Hilfe in dieser Zeit, weil sie allein zu schwach sind, jenem zu widerstehen.... Gott hilft den Menschen, ihn zu erkennen, wenn er sich tarnet und als Engel des Lichtes auftritt, um die Menschen zu verführen.... Gott läßt sie nicht in ihrer geistigen Not ohne Hilfe, denn Er will, daß ihr selig werdet, Er will, daß ihr den Glaubenskampf auf Erden siegreich bestehet.... Er will, daß ihr zu Ihm findet und dann auch ewig gerettet seid....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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