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6933 Unlautere Mittel des Gegners....

2. Oktober 1957: Buch 74

Wer Mein Wort hat, der soll keine Zweifel aufkommen lassen an Meiner Liebe, Weisheit und Macht.... Denn Mein Wort soll ihm Beweis sein, daß Ich stets in Liebe, Weisheit und Allmacht wirke.... es soll ihm Beweis sein Meiner ständigen Gegenwart, von Meiner ständigen Anteilnahme dessen, was Leib und Seele des Menschen betrifft, von Meiner ständigen Sorge um ihn. Er soll nicht zweifeln an Meiner Liebe, die alles so fügt, wie es gut ist für die Seele des Menschen.... er soll nicht zweifeln an Meiner Weisheit, die wahrlich erkennt, was sich segenbringend auswirken kann, und er soll nicht zweifeln an Meiner Macht, die alles beheben kann, der keine Begrenzung gesetzt ist und die darum auch tätig wird entsprechend Meiner Liebe und Weisheit. Wer Mein Wort hat, der soll sich nur fest auf Mich verlassen.... er soll glauben.... Und Ich werde seinen Glauben wahrlich nicht zuschanden werden lassen.... Im Bewußtsein Meiner Nähe wird er auch diesen Glauben aufbringen können. Und darum soll er nur sich innig Mir verbinden, so daß er Mich fühlt. Er muß Meine Gegenwart spüren, dann fallen alle Zweifel von ihm ab, dann ist sein Glaube lebendig, dann fühlt er sich von Meiner Liebe ergriffen und umsorgt, und dann habe Ich erreicht, was Ich erreichen wollte: eine Bindung, die standhält, die keine Entfernung von Mir mehr zuläßt und die nötig ist für eine besondere Aufgabe. Denn denen, die Mir dienen wollen, stelle Ich immer größere Aufgaben, deren Erfüllen jedoch eine besondere Glaubenskraft voraussetzen. Und zu einer solchen Glaubenskraft will Ich Mir Meine Diener erziehen. Zudem führe Ich in der letzten Zeit einen Kampf mit Meinem Gegner, der Mir mit unlauteren Mitteln die Seelen entreißen will, die Mir schon gehören.... Und diesen Kampf bringet ihr selbst zum Austrag, denn Mein Gegner sucht in seiner Verblendung Mich und Mein Wirken zu untergraben, er glaubt, Meine Kraftausstrahlung auffangen zu können, um seine Kraft zu stärken und also die von Mir ausgestrahlte Liebekraft lenken und auswerten zu können nach seinem verkehrten Willen. Er will euch dazu mißbrauchen, die ihr Meine Liebekraft direkt in Empfang nehmet.... Verstehet es, er will euch nützen als Zuträger göttlicher Liebekraft, die er selbst nicht mehr empfangen kann. Dazu aber müsset ihr euch von Mir abwenden.... Und das will er erreichen, im Glauben, dann "gefüllte Gefäße" sich selbst anzueignen und sich zu bereichern mit deren Inhalt.... mit Liebekraft aus Mir.... Sein Denken ist verkehrt, aber die Mittel, die er anwendet, bringen euch in Gefahr, wenn ihr euch nicht fest an Mich haltet und Meine Gegenwart so innig ersehnet, daß sie euch Schutz und Hilfe ist. Ihr selbst also gebet den Ausschlag im Kampf wider Meinen Gegner, den dieser mit unlauteren Mitteln führt und der von eurer Seite eine große Glaubenskraft erfordert. Und immer neue Tricks wird er anwenden, je näher das Ende ist, und darum muß auch euer Glaube immer stärker werden. Und jede bestandene Glaubensprobe verstärkt ihn, bis euer Glaube so unerschütterlich geworden ist an Meine Liebe, Weisheit und Allmacht, daß Mein Gegner vergeblich daran rütteln wird, daß er anstürmen kann mit aller Gewalt und doch nichts erreichen wird.... Und immer größere Anforderungen werde Ich an euch stellen, denen ihr auch kraft des Glaubens gerecht werden könnet, denn es bringt die Endzeit noch viele Versuchungen durch den Gegner mit sich, denen ihr nur gewachsen seid in innigster Verbindung mit Mir. Solange aber noch Zweifel in eure Herzen einschleichen, diese Meine direkte Ansprache betreffend, seid ihr auch in Gefahr, seinen Anstürmen nicht standzuhalten. Doch wer Mein Wort hat, der soll jegliche Zweifel fallenlassen, ist er Mir doch ein Mitarbeiter, dessen Dienstwilligkeit ihm Meinen Schutz sichert und Meine Hilfe in geistiger und irdischer Not. Immer nur soll er sich Meine Gegenwart sichern durch inniges Gebet und Liebewirken, dann wird mein Gegner ihn nicht mehr bedrängen können, denn Meine Liebe, Weisheit und Macht wird sich beweisen, weil der Mensch selbst dieses nun zuläßt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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