6238 Verbreiten der Wahrheit.... Lebendiger Glaube....

14. April 1955: Buch 67

Die Wahrheit soll verbreitet werden, die Menschen sollen sich im rechten Denken bewegen, sie sollen sich ein rechtes Bild machen können von ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit und ihrem eigentlichen Daseinszweck.... Und sie sollen davon unterrichtet werden, was ihnen zur Seligkeit verhelfen soll, zu einem Vollkommenheitszustand, der ihnen so lange mangelt, wie sie ihrem Schöpfer und somit auch der Wahrheit noch fernstehen.... Das Denken der Menschen entspricht nicht mehr der Wahrheit, es ist falsch gelenkt worden durch Lehren, die verzerrt wiedergeben, was den Menschen einst gelehrt wurde von Gott Selbst, Der als Mensch Jesus auf Erden wandelte, um ihnen die reine Wahrheit zu vermitteln.... Es ist nicht mehr diese reine Lehre, die den Menschen zugeführt wird von denen, die sich dazu berufen glauben, es ist eine verbildete Lehre, die darum auch nicht die Kraft der Überzeugung in den Menschen auslösen kann, die aber nötig ist, um der göttlichen Lehre gemäß zu leben auf Erden. Die reine Wahrheit wird immer glaubwürdig sein, jede verbildete Lehre aber gibt zu Zweifeln Anlaß und erschüttert den ganzen Aufbau geistigen Wissens, das der Menschheit zugeführt wurde.... Die Menschen können nicht mehr glauben, selbst wenn sie es wollen, weil irrige Lehren in ihnen einen Abwehrwillen hervorrufen und sie dann sehr leicht alles ablehnen und völlig ohne Glauben dahingehen. Die reine Wahrheit aber ist wie ein Licht, das hell leuchtet.... die reine Wahrheit gibt Aufschluß über alle Fragen, und sie kann nicht entkräftet werden, weil sie mit ihrem hellen Schein immer die Finsternis durchbrechen wird.... weil der Irrtum ihr nicht standhalten kann. Es könnte der Menschheit wahrlich leichtgemacht werden, an Gott lebendig zu glauben, sowie ihr nur die reine Wahrheit zugeführt würde.... Doch einer bekämpft diese Wahrheit.... der Gegner Gottes, der alles Licht verlöschen möchte, um mit der Menschheit ein leichtes Spiel treiben zu können, um sie zu hindern, zu Gott zurückzukehren, Den sie durch seinen Einfluß einstens verlassen haben.... Der Gegner Gottes ist ein Feind der Wahrheit, die ein rechtes Bild gibt von Gott und Seinem Wirken. Darum wird es immer sein Bestreben sein, sie zu durchsetzen mit Irrtum, und es gelingt ihm auch, weil der Mensch selbst den Ausschlag gibt, ob er Licht verlangt oder die Finsternis sucht.... Denn sein Wille bestimmt das Einwirken Gottes oder des Gegners auf ihn.... Das ernste Verlangen, in der Wahrheit zu stehen, sichert ihm auch die Zufuhr derer, Gleichgültigkeit der Wahrheit gegenüber aber unterwirft ihn dem Einfluß des Gegners von Gott.... Und darum ist der Irrtum so verbreitet unter den Menschen, und es ist eine dringende Notwendigkeit, sie aufzuklären und die reine Wahrheit ihrem verkehrten Denken entgegenzusetzen. Darum beauftragt Gott Seine Diener auf Erden, für die reine Wahrheit einzutreten, und Er leitet diese Selbst den Dienern zu, wie Er jeden Menschen mit der Wahrheit bedenken wird, der sie nur anstrebt, unbewußt oder sich bittend an das höchste Wesen wendet, daß Dieses ihm Aufklärung gebe.... Denn die Wahrheit ist nötig, um das Erdenleben recht auszuwerten. Die Wahrheit ist unersetzlich durch Geistesgut, das nicht restlos Aufschluß gibt.... Die Wahrheit ist ein göttliches Geschenk, das unwiderruflich zur Seligkeit führt und auch jedem angeboten wird, der sich ihr nicht verschließt.... Die Wahrheit geht von Gott aus, Der Selbst die ewige Wahrheit ist, und sie führt zu Gott zurück.... Doch ohne Wahrheit kann niemand selig werden....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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