6237 Gottes Wort: Liebelehre.... Rechte Verkünder....

13. März 1955: Buch 67

Wo immer die Lehre der Liebe verkündet wird, dort wird Mein Wort gepredigt und dem Menschen der Weg gewiesen, der zu Mir führt. Denn die Liebe ist es, die euch mangelt, und die Gestaltung zur Liebe ist der rechte Weg zu Mir. Da aber euer Erdenlebenszweck die Vereinigung mit Mir ist, die nur durch die Liebe stattfinden kann, ist jeder Verkünder der Liebelehre von Mir gesegnet, denn er trägt dazu bei, Meine Geschöpfe Mir wieder zuzuführen, die Ich verloren hatte, die freiwillig sich von Mir entfernten. Das Erdendasein als Mensch ist euch nur zu dem Zweck gegeben worden, daß ihr umkehret auf eurem bisherigen Wege, daß ihr einen anderen Weg einschlaget, was immer dann geschieht, wenn ihr die Liebe übet.... Und weil ihr das nicht von selbst tut, müssen euch Meine Diener dazu anregen, sie müssen euch selbst ein Liebeleben vorleben und euch auch mit Meinen Geboten bekannt machen, die nur Liebe zu Mir und zum Nächsten fordern. Ihr sollet von diesen Dienern in das Wissen eingeführt werden um die Erfüllung Meines Willens und ihre Auswirkung, ihr sollet durch sie erfahren von Meiner nie-endenden Liebe zu euch und von Meinem Ziel, euch zu Meinen Kindern zu machen.... Ihr sollet Mich Selbst kennenlernen als einen Gott der Liebe, Weisheit und Macht.... auf daß ihr nun euren Gott liebenlernet und Ihn als euren Vater anrufet, daß Er euch wiederaufnehme als Seine Kinder und euch heimhole in das Vaterhaus. Nur wenn ihr von eurer Aufgabe wisset, könnet ihr sie lösen, und wer euch nun darüber unterweiset, den werde Ich segnen, ist er doch Mein Knecht und Mitarbeiter, der auf Erden an Meiner Statt redet, weil Ich Selbst Mich nicht äußern kann, um der Glaubensfreiheit keinen Zwang anzutun. Und ihr Menschen könnet immer den als Meinen Diener ansehen, der die Liebe predigt, denn dieser predigt Mich Selbst.... Er kann niemals im Dienst eines anderen Herrn stehen, so er Mein Gebot der Gottes- und Nächstenliebe euch Menschen zur Kenntnis bringt, weil er dann unwiderruflich für Mich (redet = d. Hg.), und zwar, was Ich Selbst reden würde, so Ich sichtbar unter euch Menschen weilte.... Und nur, der selbst lieblos ist in seinem Handeln und Wesen, der hat kein Recht, von der Liebe zu reden, weil seine Worte Lüge sind und Schein.... die nur sein Wesen verdecken sollen, wenn er sich einen Vorteil aus seinen Reden verspricht. Niemals aber wird er selbstlos reden und handeln, und solches nur bestätigt ihn als Meinen rechten Diener, der in Meinem Auftrag tätig ist und darum auch Meinen Segen erfährt. Die Liebe allein bestätigt seine Sendung, und die Liebe allein gibt auch Meinem Diener die Fähigkeit, zu reden für Mich und Meinen Namen. Denn so er selbst nicht die Liebe in sich hat, sind seine Worte tot, und sie erwecken auch keine Mitmenschen zum Leben.... Und er wird auch selten nur die Liebe sich zum Thema seines Redens nehmen, er wird sprechen, was er selbst gelernt, nicht aber was er selbst erlebt hat.... Denn es fehlt der Geist, der seinen Worten das Leben gibt, der aber erst die Folge ist eines Lebenswandels in Liebe.... Die Liebe wird den Prediger erfüllen mit Kraft zum Reden und den Hörer ansprechen und ihn dazu bewegen, das Vernommene in die Tat umzusetzen, und dann gestaltet er sich zur Liebe, was gleich ist dem Zuwenden zu Mir, von Dem er sich in Ewigkeit nicht mehr lösen wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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