6122 Verheißungen der Herrlichkeit.... Bilder des finsteren Reiches....

29. November 1954: Buch 66

Keiner wird die Herrlichkeiten des geistigen Reiches sich auszudenken vermögen, denn sie übertreffen alles für euch Vorstellbare.... Es kann sich aber auch kein Mensch eine Vorstellung machen von dem Reiche der Finsternis, das gleichfalls alle euch gegebene Schilderung übersteigt. Euch Menschen aber müssen beide Reiche verborgen bleiben, um nicht euren freien Willensentscheid auf der Erde zu gefährden, dennoch werdet ihr davon in Kenntnis gesetzt, daß unvorstellbare Glückseligkeit im Licht oder auch qualvolle Finsternis euer Los ist, wenn eure Seele den Erdenleib verlassen muß und in das geistige Reich eingeht. Doch zumeist lassen euch diese Kenntnisse unberührt, euch fehlt der Glaube daran und darum auch die Verantwortung.... Ihr lebet auf Erden, immer nur eure Augen gerichtet auf das Irdisch-Erreichbare.... aber ihr denket nicht des Zustandes eurer Seele nach dem Tode. Was tut ihr nicht alles, um dem Körper ein angenehmes Leben zu schaffen, von dem ihr aber bestimmt wisset, daß er vergeht.... Und wie wenig nützen euch die Verheißungen von einem ewigen Leben in Herrlichkeit.... wie wenig fürchtet ihr einen unglückseligen Zustand in der Finsternis.... weil ihr nicht daran glaubet. Doch einmal werdet ihr euch von der Wahrheit dessen überzeugen und voller Reue zurückdenken an das Erdendasein, das euch gegeben wurde, zu sorgen für euer geistiges Wohl.... Warum lasset ihr euch nicht beeindrucken von den Verheißungen der ewigen Herrlichkeit.... warum schrecket ihr nicht zurück vor den Bildern, die euch vom Reiche der Finsternis entworfen werden?.... Warum sorget ihr nur für die kurze Zeit eures Erdenlebens und gedenket nicht der endlos langen Zeit nachher? Ihr glaubet, daß mit dem Leibestod die Grenze gesetzt ist für euer Bestehen, doch beweisen könnet ihr es nicht.... Warum erwäget ihr nicht die Möglichkeit, daß alles wahr ist, was euch Menschen vorgestellt wird? Ihr könnet nicht dazu gezwungen werden, aber ihr solltet frei aus euch heraus darüber nachdenken und nicht so leichtfertig euren Leibestod als sicheres Ende eures Seins annehmen. Sowohl das Reich des Lichtes als das Reich der Finsternis müssen euch verborgen bleiben eurer Willensfreiheit wegen, aber dennoch gibt es auch Beweise für die Wahrheit dessen, was euch gesagt wird darüber, die euch zwar erst dann beweiskräftig erscheinen, so ihr selbst ergründen möchtet, ob ihr fortlebet nach dem Tode.... Dann geben sich euch auch die geistigen Wesen zu erkennen, doch nur, um euren Glauben daran zu stärken.... Dem Sehen-Wollenden wird das Geistesauge geöffnet, und er braucht nicht blind daherzugehen.... Wo aber der Wille fehlt, zum Licht zu kommen, da bleibt es auch dunkel, und Dunkelheit empfängt auch die Seele nach dem Tode des Leibes. Denn jeder schafft sich das Los selbst.... ein Reich des Lichtes und der Herrlichkeit oder Sphären qualvoller Finsternis.... je nach seinem Willen, der frei ist und frei bleiben muß und daher auch das Leben in der Ewigkeit bestimmt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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