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5882 Großes Gnadenmaß am Ende....

20. Februar 1954: Buch 64

Ein großes Maß von Gnade teile Ich aus in der letzten Zeit vor dem Ende, denn es gilt die letzte Hilfeleistung für die Menschheit, die schon so schwachen Willens ist, daß nur verstärkte Zufuhr von Gnade sie fähig macht, zu glauben und zu lieben.... Der Wille der Menschen ist deshalb so geschwächt, weil sie nur sich selbst leben.... weil sie bar sind aller Kraft als Folge davon, daß sie bar sind aller Liebe zu Mir und zum Nächsten. Es ist eine so einfache Lösung des geistigen Tiefstandes der Menschen, und sie sollten nur eine Probe machen, um wie vieles stärker ihr Wille wäre, wenn sie uneigennützige Nächstenliebe übten. Doch um diese Probe zu machen, müßten sie vorerst glauben an Mich als die Ewige Liebe, Die ihnen Kraft vermittelt, sowie sich der Mensch mit Ihr verbindet. Und darum teile Ich unentwegt Gnadengaben aus, so daß der Mensch vorerst zu einer Kraftzuwendung kommt, um dann diese recht nützen zu können. Ich gebe.... trotz Lieblosigkeit und Unglaubens.... den Menschen Mein Wort, das ihnen Kraft vermittelt, wenn sie es nur anhören und darüber nachdenken.... Die Menschen besitzen zwar Mein Wort, sie wissen darum und brauchten keine Zuleitung von oben, weil alles, was Ich den Menschen künden möchte, auf daß sie selig werden können, durch Meine ersten Jünger aufgezeichnet wurde und Verbreitung fand durch die Schrift, die also von Mir zeuget und den Menschen auch Meinen Willen kundgibt. Doch sie achten dessen nicht, sie betrachten es nicht mehr als Meine Äußerung, als Mein einst den Menschen zugeführtes Wort.... und können darum ihm auch nicht die Kraft entziehen, die sie dringend benötigen.... Und darum lasse Ich wieder Meine Gnade walten.... Ich leite ihnen aufs neue Mein Wort zu, das wohl das gleiche ist, doch unmittelbar von Mir übertragen auf willige Diener, die auf Erden es den Mitmenschen zuführen sollen, auf daß die Menschen nun glauben lernen, wenn sie von Mir angesprochen werden. Es ist dies eine Gnadengabe, die gänzlich unverdient den Menschen geschenkt wird, die das gleiche Wort ablehnen in ihrer Unkenntnis und denen Ich darum helfen möchte, in den Besitz von Licht und Kraft zu gelangen, die nur durch Mein Wort ihnen vermittelt werden können. Die Menschen der Jetztzeit suchen keine Verbindung mit Mir, darum suche Ich sie mit ihnen.... Ich gehe ihnen nach, so sie sich von Mir entfernen wollen, und achte ihrer Abwehr nicht, Ich beschenke sie dennoch, um durch Mein Geschenk ihre Liebe zu gewinnen, daß sie Mich nun anhören und nun erst unmerklich Kraft entgegennehmen, die sich dann verstärken wird, je mehr sie Mein Wort auf sich wirken lassen. Dann finden sie auch wieder zurück zur Schrift und erkennen die Übereinstimmung derer mit Meinem offenbarten Wort.... Und dann schwindet auch die geistige Not, weil ihre Kraft wächst mit der Verbindung mit Mir, weil sie nun nach Meinem Wort zu leben sich bemühen und dies also Liebeswirken bedeutet, was ihnen vermehrt Kraft einträgt und Errettung aus ihrem geistigen Notzustand.... die sie nimmermehr finden können ohne Meine Gnade, ohne offensichtliche Hilfeleistung der Ewigen Liebe an den Menschen. Ohne Zuleitung dieser Kraft bleiben sie schwach und ohnmächtig, und ihr Wille verfällt unrettbar dem Gegner, aus dessen Macht Ich aber die Menschen befreien will, sowie sie Mir keinen Widerstand leisten....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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