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5881 "Ich kenne die Meinen...."

19. Februar 1954: Buch 64

Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen Mich.... So Ich sie anrede, wissen sie, daß der Vater zu ihnen spricht, und sie folgen Seinen Worten.... Denn es sind die Meinen, die Meinen Willen zu erfüllen trachten und denen Ich Mich daher auch offenbaren kann. Meine Schafe erkennen Meine Stimme, und sie folgen ihr, und alle, die Mein Wort anhören, es auf sich wirken lassen und diesem Meinem Wort entsprechend zu leben sich bemühen, gehören zu Meiner kleinen Herde, deren Hirt Ich bin und die Ich schütze und hüte, auf daß sie nicht verlorengehen.... Denn Ich will keines Meiner Schäflein verlieren, und darum folge Ich ihnen, wohin sie auch ihre Schritte richten.... Ich rufe und locke sie, daß sie nicht vom rechten Wege abweichen, Ich reiße sie vom Abgrund zurück, so sie sich verirrt haben, Ich gehe ihnen nach, so sie sich verstiegen in Höhen, von denen sie abstürzen können, Ich befreie sie aus dichtem Gestrüpp, wenn sie sich darin verfangen haben.... Ich gehe jedem einzelnen Meiner Schäflein nach, weil Ich sie liebe und keines davon hergeben will. Und dennoch kann Ich es nicht verhüten, daß sie sich entfernen von Mir, wenn sie sich verleiten lassen von fremden Lockrufen, wenn sie den nicht erkennen als Wolf im Schafspelz, der sich einschleicht unter die Herde und die Schafe an sich zu locken suchet. Auch Mein Ruf ertönet ihnen.... so sie diesen aber überhören wollen um der Lockrufe Meines Gegners willen, dann begeben sie sich freiwillig Meines Schutzes. Und sie verlieren sich an den, der ihnen nur schaden will, der sich bald als ein reißender Wolf entpuppen wird und dem sie sich nun ausgeliefert haben, der kein Erbarmen kennt, der nur Meine Herde zu zerstreuen sucht, um sie Mir zu entreißen, um sie unbarmherzig dem Tode auszuliefern.... Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen Mich.... Uns verbindet eine Kraft, die stark genug ist zum Widerstand gegen ihn.... Die Meinen lassen sich nicht täuschen durch seine Stimme, sie erkennen die Stimme des Vaters, die voller Liebe zu ihnen redet und die tief im Herzen widerhallt, und die Meinen horchen auf diese Stimme und sind selig, so der Vater im Himmel zu ihnen Sich herniederneigt und Sich ihnen offenbart. Und sie ziehen viel Kraft aus Meinem Wort und wollen es nimmermehr missen, so es einmal ihnen ertönte. Sie werden daher in steter Gemeinschaft bleiben mit Mir, weil Ich durch Mein Wort ständig sie Meine Gegenwart spüren lasse, weil sie selbst verlangen, in Meiner Gegenwart zu verbleiben. Wer aber Meiner Stimme nicht achtet, wer Mein Wort nicht erkennt als von Mir Selbst gesprochen zu Meinen Kindern auf Erden, der gehört nicht zu den Meinen, und er wird auch nicht den Ruf Meines Widersachers als feindlich erkennen.... er wird ihm folgen und sich trennen von Meiner Herde, der er sich auch angliedern konnte, um von Mir als einer der Meinen angenommen zu werden.... Ich spreche alle an, und die Mich erkennen in Meinem Wort, die können sich wohl zu den Meinen zählen, die Ich schützen werde gegen alle Angriffe des Feindes.... Denn Meine Liebe ist endlos tief, und sie will nicht, daß eines Meiner Schäflein verlorengehe.... nur zwinget euch Meine Liebe nicht, sondern lässet euch vollste Freiheit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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