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5583 Lebendige Verbindung - Empfangen des göttlichen Wortes....

21. Januar 1953: Buch 61

Die lebendige Verbindung mit Mir erfährt durch die Zuleitung Meines Wortes ihre Krönung.... Es hat der Mensch einen Beweis Meiner Gegenwart, die ihn nun auch beseligen und über die Erde hinaus entrücken würde, wenn Ich ihn der großen Gnade bewußt werden ließe, die ihm durch diese lebendige Verbindung mit Mir geschenkt wird. Um seiner selbst willen aber wird er von dem überaus strahlenden Licht nicht in seiner ganzen Kraft getroffen, denn die Seele könnte dann nicht mehr auf Erden weilen, so sie bewußt in das geistige Reich geschaut hätte.... Und eine jede Übertragung Meines Wortes ist eine Schau ins geistige Reich, das die Seele wohl erlebt, nicht aber dem menschlichen Verstand das Geschaute vermitteln kann. Der Mensch muß noch in irdischen Sphären weilen, und das Licht bestrahlt ihn darum nur in dem Grade, wie er es vertragen kann, um nicht untauglich zu werden für das Erdenleben. Doch der Seele Vorteil ist unfaßbar für euch, und ihr kann ewig nicht mehr genommen werden, was sie einmal in Empfang nehmen durfte, was ihr Meine Liebe bot.... das lebendige Wort zu empfangen, vom Vater von Ewigkeit angesprochen zu werden, Seine Gegenwart sonach beweisbar erfahren zu haben ist etwas so Gewaltiges, daß es euch Menschen erdrücken würde, so ihr volles Verständnis dafür hättet, so ihr von Meinem Liebestrahl in seiner ganzen Kraft berührt würdet. Zudem fordere Ich eure ganze Hingabe des freien Willens.... Dieser aber wäre nicht mehr frei, so ihr einmal die Seligkeit der Verbindung mit Mir genießen würdet.... Ihr würdet dann um dieser Seligkeit willen Mir gänzlich untertan sein, ihr wäret dann schon selige Geister schon auf Erden.... und doch noch nicht so vollkommen, um aufgenommen werden zu können in das Reich des Lichtes, weil der Wille ohne jeglichen Zwang sich Mir unterstellen soll, weil ihr noch ringen müsset auf Erden und auch eure Hingabe an Mich ein Überwinden eurer Fehler und Schwächen, eurer irdischen und körperlichen Begierden sein soll, auf daß eure Seele stets mehr und mehr geläutert wird und dadurch befähigt, die Seligkeit Meiner Nähe zu ertragen.... Was ihr tun sollet auf Erden für Mich und Mein Reich, muß gänzlich euer freier Wille sein, und dieser wird so lange zur eigenen Tätigkeit angeregt, wie ihr euch schwach fühlt, wie ihr euren Abstand von Mir noch fühlet. Und diesen freien Willen lohne Ich euch wahrlich mit höchster Seligkeit, doch erst, so ihr den irdischen Leib ableget und ihr eure Arbeit für Mich und Mein Reich als selige Geister beginnet.... Dann werdet ihr die Kraft Meines Wortes, die Wonne Meiner Liebeausstrahlung empfinden als himmlische Glückseligkeit, und dann auch werdet ihr erkennen, welch unfaßbares Gnadengeschenk ihr besaßet auf Erden, und Mir danken ewiglich für den Beweis Meiner Liebe, die euch half zu eurer Vollendung....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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