5399 Hilfswille für die Seelen der Finsternis....

24. Mai 1952: Buch 59

Gedenket dessen, was Mein Geist euch kündet, und wisset, daß ihr durch Meinen Geist recht belehret werdet.... Gebet euch vertrauensvoll Meiner Führung hin, und tuet immer, wozu ihr euch gedrängt fühlet, denn durch euer Gefühl äußere Ich Mich, sowie ihr bemüht seid, Meinen Willen zu erfüllen und Mir zu dienen. Es ist ein unsagbar schweres Ringen im jenseitigen Reich; die Finsternis ist so dicht, unzählige Seelen schmachten in ihr, und klein nur ist die Zahl derer, die sich aus ihr befreien möchten, die den Zustand in der Finsternis unerträglich empfinden und eine Änderung ihrer Lage anstreben. Und diesen wenigen sollet ihr helfen, denn ohne Hilfe vermögen sie nicht, sich frei zu machen. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, das ihr an jenen Seelen tut, es ist aber euer Hilfswille niemals ohne Erfolg. Denn ob es auch den Seelen in der Finsternis mitunter schwerfällt, eure Belehrungen und Erklärungen anzunehmen.... sie denken doch darüber nach, weil ihnen das Licht, das sie in eurer Nähe sehen, ein Beweis ist, den sie nicht wegleugnen können, und weil sie sich gleichfalls nach Licht sehnen. Ihr seid ständig von Scharen solcher Seelen umgeben, die sich in eurer Nähe wohl fühlen, wenngleich sie auch nun bedrängt werden von Wesen der Tiefe, die sie wieder herabzuziehen suchen. Gedenket der euch umgebenden Seelen mit Liebe, aus der sie nun die Kraft ziehen, Widerstand zu leisten. Eure Liebe hält sie wie mit Ketten an euch gebunden, so daß es den Wesen der Tiefe nicht gelingt, sie abzudrängen, zurück in die Finsternis. Diese Seelen sind fortgesetzt in Gedanken beschäftigt mit dem, was sie von euch hören und nur ein liebender Gedanke von euch genügt, sie auch in eurer Nähe zu halten, und Meine Liebe schaffet ihnen wahrlich Möglichkeiten, die ihrem Weiterkommen dienlich sind. So werden sich stets Lichtwesen unter ihnen befinden, zwar unerkannt von ihnen, jedoch sie unmerklich in rechtes Denken leitend, und das Erlösungswerk nimmt seinen Fortgang, weil Ich Selbst es segne, weil es Mir niemals mißfällt, wenn ihr Menschen helfen wollet. Fürchtet nicht die bösen Mächte, denn Meine Macht ist wahrlich größer, wo der Wille gut ist, wo das Liebeprinzip vorherrscht. Licht ist, wo Mein Wort ertönt, und Mein Wort wird euch stets der sicherste Schutz sein gegen die bösen Mächte.... und weil ihr mit einer Waffe kämpfet und mit einem Mittel arbeitet, das Ich Selbst euch in die Hände gab, können die Kräfte der Finsternis nicht an euch herankommen, es sei denn, ihr gewähret ihnen selbst Zutritt durch sündige Gedanken und bösen Willen, so ihr euch dem schlechten Einfluß widerstandslos überlasset.... Doch das verhüten eure Schutzgeister, die ständig bei euch sind und den schlechten Wesen den Zutritt verwehren, weil ihr Mir dienen und den armen Seelen helfen wollet. Glaubet und vertrauet Mir und Meinen Worten, daß Ich euch schütze vor jeder Gefahr, solange ihr in Meinem Weinberg tätig seid.... Glaubet, daß euch Mein Geist recht leitet und daß er euch auch warnen wird, so ihr in Gefahr seid, einen falschen Weg zu gehen.... Euer Hilfswille trägt euch sogar den Schutz durch die Wesen ein, die ihr erlösen wollet, denn sie spüren eure Liebe und bilden eine schützende Mauer um euch gegen die euch übelwollen.... Liebe erweckt Gegenliebe und vermehret auch die Kraft in den Wesen, und daran erkennen sie die Wahrheit dessen, was ihr ihnen erkläret.... sie spüren auch die Kraft Meines Wortes, und selten nur weiset eine Seele, die Mein Wort einmal, in Liebe dargeboten, vernommen hat, es zurück. So ihr also Mein Wort diesen Seelen zuleitet, bin Ich Selbst bei euch und segne euch und eure Tätigkeit, Ich segne die Wesen, die euch umgeben, und eure Mühe wird nicht vergeblich sein....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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