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4829 Aufopfern der Zeit für Gott und geistige Arbeit....
4. Februar 1950: Buch 55
Bringet Mir eure Zeit zum Opfer, denket daran, daß Ich es bin, Der sie euch gibt und Der von euch fordert, daß ihr nicht nur der Welt, sondern auch Seiner gedenket. Wer Mir dienen will, der muß bereit sein, für Mich alles hinzugeben, und so muß er auch stets für Mich bereit sein, d.h. jederzeit als Mein Knecht für Mich tätig sein wollen, so Ich seine Dienste benötige. Also muß er alles andere zurückstellen, wenn es gilt, für Mich zu arbeiten, wenn er es fühlt, daß Ich zu ihm reden will oder ihm Menschen in den Weg sende, denen Ich Mich kundgeben möchte. Vor jeder Arbeit für die Welt, vor jeder irdischen Tätigkeit soll er seine Gedanken zu Mir hinlenken, und ist sein Streben zu Mir ernst, dann fühlt er in sich den inneren Drang für eine Arbeit, die zu leisten Mein Wille ist. Doch er muß Meine Anweisungen hören wollen, er muß vor jeder irdischen Tätigkeit zu Mir kommen, auf daß Ich sie ihm segne. Benötige Ich ihn nun zu einer Arbeit für Mich und Mein Reich, dann weise Ich sie ihm an, und er kommet dieser Anweisung willig nach, d.h., er tut, wozu er sich innerlich gedrängt fühlt. So ist erste Bedingung, daß ein Mensch Mir dienen will. Wer Zeitmangel vorschützt, der hat keinen ernsten Willen zum Wirken für Mich, denn was ihn beglückt, dafür wird er auch immer Zeit finden, so er es ernstlich will. Wer Mich zu hören begehrt, dem darf nichts über dieses Gnadengeschenk gehen, und sowie Ich sein Verlangen nach Meinem Wort erkenne, finde Ich auch stets Mittel und Wege, ihm gegenüber Mich zu äußern.... Die Zeit gebe Ich ihm, sowie Ich sein ernstes Verlangen nach der Zwiesprache mit Mir erkenne. Die Menschen der Welt können und wollen es nicht verstehen, daß Ich der Herr bin über die Zeit und daß Ich diese austeile, wie Ich es will.... daß Ich die Zeit verkürzen oder verlängern kann, daß Ich den Menschen leistungsfähig machen kann, wie Ich aber auch durch Hindernisse oder Mißlingen jeglicher Arbeit die Zeit nutzlos vergehen lasse, wenn es Mein Wille ist. Wie könnet ihr Menschen dann über Zeitmangel klagen, so ihr selbst sie euch verkürzet, weil ihr nicht Meinen Segen erflehet? Was ihr Mir opfert, gebe Ich euch hundertfach zurück, und immer wieder sage Ich es euch, daß Ich geistig und irdisch jedes Opfer segne, das Mir gebracht wird, indem Ich dessen Arbeit segne und er wahrlich mehr leisten wird und sich auch geistige Schätze sammelt, die dem nur irdisch Schaffenden unerreichbar sind. Wer aber nur die Welt sieht, wer jegliche Kraft und Zeit nur ihr widmet, der wird am Ende nur wenig geschafft haben, denn er verliert, was er besitzet auf Erden, und nichts kann ihm die verlorene Zeit ersetzen, die er wohl ausgenutzt zu haben glaubt, weshalb er sie Mir vorenthielt und nichts erwarb für die Ewigkeit....
Amen
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90/1 | Arbeiter im Weinberg Jesu - Bedingungen für eine Berufung und Erwählung | ePub PDF Kindle |
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