Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.



4112 Gott als Lehrmeister....

25. August 1947: Buch 50

Der gnadenreiche Akt geistiger Belehrung kann nicht geleugnet werden, so ein Mensch Einblick nimmt in ein Geistesgut von umfangreichem Ausmaß und ernsthaft darüber nachdenkt. Er muß dann eine Kraft als Ursprung anerkennen, so er es sich nicht natürlich erklären kann. Der geistig erweckte Mensch kann wohl eine Erklärung geben, denn er weiß es, daß der Lebenswandel des Empfängers Belehrungen möglich macht.... er weiß es, daß Gott jeden Menschen belehrt, der Ihn als Lehrmeister anerkennt und sich in Seine Schule begibt. Dennoch bleibt es eine Gnade von größter Bedeutung, die nicht jeder Mensch aufweisen kann, wenn die Art der Belehrung in einer Weise vor sich geht, daß sie in Form von Niederschriften den Empfänger beglückt, daß sie also auch für die Mitmenschen überaus bedeutsam ist. Dann kann wohl erkannt werden, daß Gott Sich den Geisteszustand der Menschen angelegen sein läßt, daß Er nicht nur den einzelnen belehren will, sondern auch dessen Umwelt die Möglichkeit gibt, aus dem Quell der ewigen Wahrheit zu schöpfen, denn geistige Belehrungen sind unwiderlegbar reinste Wahrheit, weshalb, wer in der Wahrheit stehen will, den Geist Gottes als Lehrkraft haben muß. Ist der Wille zur Wahrheit vorhanden, so ist auch immer der Geist Gottes bereit, zu wirken an und in den Menschen, und er leitet sie in die Wahrheit, wenn auch in verschiedener Art. Immer aber ist es eine Gnadengabe, die der Mensch empfängt, und diese Gnadengabe muß begehrt und dankend in Empfang genommen werden. Dies ist Voraussetzung, daß der Mensch in rechtes Denken geleitet wird und auch die innere Überzeugung gewinnt, recht zu denken, so er noch nicht vom Wirken des Geistes unterrichtet ist. Das Wissen darum ist schon ein erhöhter Grad der Seelenreife, ein Beweis nur für diesen Menschen selbst, nicht aber für die Mitmenschen, denen das Wissen noch nicht vermittelt werden konnte. Denn solange sie nicht selbst nach der Wahrheit streben, ist auch ihre Erkenntniskraft nur schwach. Und folglich müssen sie erst angeregt werden, die Wahrheit zu suchen und den Geber der Wahrheit anzurufen, daß Er ihnen jene vermittelt, daß Er sie Selbst in die Schule nimmt und sie belehrt.... Und Gott wird Sich nicht vergeblich bitten lassen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

Downloads

Download-Angebote für Buch 50
 ePub  
 Kindle  
  Weitere Downloads

Diese Kundgabe

 als MP3 herunterladen  
Druckansicht
 Handschriften

Translations