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3971 Herz - Tempel Gottes....
8. Februar 1947: Buch 49
Daß euch das irdische Leben gegeben wurde, ist eine Gnade, für die ihr Mir ständig dankbar sein müsset, selbst wenn euch das Leid drückt und ihr keine irdischen Freuden aufzuweisen habt. Es ist nur eine Phase von kurzer Zeitdauer, in der ihr den Vollkommenheitsgrad erreichen könnet, wenn ihr recht lebet auf Erden. Um aber eine Gnadengabe recht zu nützen, müsset ihr vom Geber recht unterwiesen werden, in welcher Weise Er diese Gnadengabe ausgewertet haben will, ansonsten euch auch kein Vorteil daraus erwachsen und ihr auch nicht zur Verantwortung gezogen werden könntet. Also muß euch das Wissen darüber erschlossen worden sein, und darum muß Ich zu euch sprechen direkt oder durch Meine Diener auf Erden. Und ihr müsset Mich anhören oder den Worten Meiner Diener Beachtung schenken, weil anders euch das Wissen um Meinen Willen nicht vermittelt werden kann. Denn auch das geschriebene Wort ist von Mir ausgegangen und wird euch erst dann verständlich, so ihr Mich anerkennt und von Mir belehrt werden wollet. Und wo ihr nun Mein Wort entgegennehmet von Mir oder auch von Meinen Dienern auf Erden, dort bin Ich Selbst zugegen im Geist, und Ich rede durch Menschenmund, also muß auch der Ort gesegnet sein, da ihr Mich zu euch reden lasset, da ihr Meine Diener anhöret, denen ich Mein Wort in den Mund lege, sowie ein Menschenherz danach Verlangen trägt, Kenntnis zu nehmen von Meinem Willen, ansonsten ihr die Gnade des Erdenlebens nicht voll ausnützen könnet. Doch nun muß Mein Wille auch befolgt und Mein Wort ausgelebt werden, wodurch sich der Mensch selbst in den Zustand versetzt, Meine Stimme direkt in sich zu vernehmen. Dann kann er Mich überall und jederzeit gedanklich befragen, und es wird ihm Antwort werden, denn es ist sein eigenes Herz der Ort geworden, wo Ich gegenwärtig bin und ihn belehre. Und da Mein direktes Wort reinste Wahrheit und tiefstes Wissen garantiert, hat er nun wahrlich nicht nötig, anderswo das Wissen um Meinen Willen entgegenzunehmen, dann ist sein Herz selbst zum Tempel geworden, wo Ich weile und geistige Gaben austeilen kann. Und sowie der Mensch selbst sich zu einem Tempel Gottes hergerichtet hat, benötigt er keine anderen Stätten zum Empfang Meines Wortes, dann ruft er Mich durch einen innigen Gedanken zu sich, und Ich bin gegenwärtig, wo immer er weilet. Lasset darum alle euer Herz zum Tempel Gottes werden, lasset Mich Selbst einkehren bei euch, und öffnet Mir euer Herz, so Ich anklopfe und Einlaß begehre. Sowie ihr einmal Mein Wort vernommen habt durch Meine Diener auf Erden, das euch Meinen Willen kundtut, und ihr nach Meinem Willen zu leben euch bemüht, machet ihr Anstalten, Mir euer Herz zu öffnen und euch selbst zum Gotteshaus herzurichten.... und so ihr guten Willens seid, helfe Ich euch, denn mit Meiner Liebe und Gnade bin Ich ständig bei euch, Meinen Geschöpfen, denen Ich das Leben gab, um sie zur Vollkommenheit zu führen....
Amen
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