Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
3903 Verantwortung und Reue derer, die Gottes Gnadengabe nicht beachten....
14. Oktober 1946: Buch 49
Wer einmal der Gnade gewürdigt wird, in den Bereich der direkten Ausstrahlung Meines Liebegeistes zu treten, der wird sich dereinst verantworten müssen, so er an der Gnadengabe vorübergegangen ist, ohne sie angenommen zu haben, denn er hatte die Möglichkeit, überaus schnell zu reifen, so er Meinen Liebegeist in sich wirken läßt, so er das Licht aus den Himmeln in sich eindringen läßt und durch Befolgen Meines Wortes sich selbst Meiner weiteren Führung anvertrauen kann. Wer Meine Gnadengabe zurückweiset oder sie unbeachtet läßt, der bleibt auch nicht auf der Stufe seiner Entwicklung stehen, sondern er fällt zurück, denn seiner bemächtigen sich die Kräfte der Unterwelt, es sei denn, sie machen deren Wirken unschädlich durch eifrige Liebetätigkeit als Auswirkung des vernommenen Wortes, das von Mir Selbst ausgegangen ist und ihnen zugeführt wurde. Denn die Liebetätigkeit zuvor würde sie auch zu eifrigen Anhängern Meiner Lehre machen, weil sie durch Liebeswirken auch fähig sind, die Wahrheit zu erkennen und also auch Mich Selbst im Wort, das ihnen zugeht. Ich aber trete durch Meine Diener auf Erden auch jenen im Wort nahe, die noch von Mir entfernt sind durch ihren Mangel an Liebe und zeige ihnen den rechten Weg, zur Höhe zu gelangen.... Ich lasse ihnen Rufer in der Wüste ihres Lebens zugehen, die ihnen Mein Wort bringen, auf daß ihr Lebensweg erleuchtet werde; wer aber jene Rufer nicht achtet, wer ihre Gabe abweiset, der wird den rechten Weg verfehlen und doch nimmermehr sich entschuldigen können, durch Unwissenheit in die Irre gegangen zu sein. Und also ist seine Schuld größer, und unsagbar wird auch seine Reue sein, so er im Jenseits in den Zustand des Erkennens kommt und die große Gnadengabe erkennt, die er ungenützt ließ auf Erden. Und es sind viele, die Meinem Wort keinen Glauben schenken, so es ihnen durch euch, Meine Diener auf Erden, dargeboten wird.... Ihr werdet nur sehr wenige Anhänger finden, die tief gläubig sind und denen Meine Liebe und Meine Allmacht auch Mein Liebeswirken auf Erden begründen. Und es sind nur wenige, die Meine Stimme erkennen, weil sie selbst Meine Kinder sind durch ihre Liebe und ihren Glauben. Aber auch die anderen können Meine Stimme erkennen, so sie nur guten Willens sind. Denn diese Fähigkeit habe Ich in ihr Herz gelegt, und der geringste Wille zur Wahrheit weckt die Fähigkeit des Erkennens in ihnen. Dann wird Mein Wort selbst für sich sprechen, Meine Stimme wird in ihren Herzen Widerhall finden, sie wird sie wohltätig berühren und das Verlangen schüren, immer wieder Meine Stimme zu vernehmen.... sie werden hungern nach Meinem Wort und sich stets an dem Quell einfinden, dem das lebendige Wasser entströmt. So aber nur wenige den guten Willen aufbringen, müssen sich auch die anderen für ihre Willensrichtung verantworten, denn Meine Gnadengabe ist ein Hilfsmittel von größtem Wert, ihrem Willen die rechte Richtung zu geben.... In der Zeit des Endes aber sind die Herzen der Menschen verhärtet, ihr Denken ist in die Irre geleitet, und ihr Sinnen und Trachten gilt nur der Gewinnung irdischer Güter, und darum ist auch Meine direkte Liebeausstrahlung bei ihnen wirkungslos, sie entfliehen dem Licht der Gnadensonne (14.10.1946) und können daher von ihrer wohltuenden Wärme und Leuchtkraft nichts verspüren. Doch es wird ihnen das Ablehnen Meiner Gnadengabe als eine grobe Nichtbeachtung Meines Willens angerechnet werden, sie werden sich dereinst verantworten müssen, und ihre Reue wird groß sein, denn es währet endlos lange Zeiten, bis Ich wieder in Form Meines Wortes ihnen nahetrete, weil sie selbst sich die Gnade verscherzt haben, weil sie selbst Meine Liebe zurückgewiesen haben, die ihnen helfen wollte, sich zu erlösen in der letzten Zeit vor dem Ende....
Amen
Diese Kundgabe
als MP3 herunterladen
Druckansicht
Handschriften