3651 Gottes Wille oder Zulassung....

8. Januar 1946: Buch 46

Vergesset nie, daß Ich der Herr bin über Himmel und Erde.... daß Mein Wille überall regieret und keine Macht Meinen Willen übertrumpfen kann. Vergesset nie, daß Mein Wille darum auch respektiert werden muß, wollet ihr Mir untertan sein, wollet ihr als Meine Geschöpfe nicht im Widerstand gegen Mich verharren. Mein Wille aber ist, zu leben in Meiner Ordnung von Ewigkeit.... Ihr dürfet euch niemals anderen Gesetzen unterwerfen, sowie diese wider Meine Ordnung gerichtet sind, ansonsten ihr Meinen Willen mißachtet, euch feindlich gegen Mich einstellet und darum auch gewärtigt sein müsset, Meine Macht zu spüren, auf daß ihr erkennet, daß ihr nicht ohne üble Folgen Meinem Willen zuwiderhandeln könnt.... Dies setze Ich voraus, um euch den Zustand zu erklären, der zur Zeit die Menschen bedrückt.... Er ist nur die Folge des Mißachtens Meines Willens, nicht aber Mein Wille selbst. Denn Mein Wille ist Ordnung, während der Zustand auf Erden ein völlig ungeordneter ist, also niemals Meinem Willen entsprechen kann. Nur der Mensch vermag kraft seines freien Willens die Gesetze der Ordnung umzustoßen, Ich aber lasse sie ewiglich unverändert, und Ich gebe den Menschen immer wieder Kenntnis von Meinem Willen, auf daß sie in Meiner Ordnung von Ewigkeit verbleiben, so sie Meinen Willen achten. Ein chaotischer Zustand aber kann niemals Mein Wille sein, weil er der Liebe und Weisheit widersprechen würde. Die Menschen aber ziehen den chaotischen Zustand selbst herbei durch Lieblosigkeit und Unkenntnis, durch ihre Mangelhaftigkeit, ihre Unvollkommenheit, die der Mir entgegengesetzte Wille nach sich zieht. Und was die Menschen in ihrer Unvollkommenheit anstreben oder ausführen, heiße Ich nimmermehr gut, Ich zwinge jedoch nicht ihren Willen in die rechte Richtung, lasse sie aber selbst die Folgen tragen, die ihre verkehrte Willensrichtung zeitigen muß. Dennoch regiere Ich Himmel und Erde.... Ich suche auch den verkehrten Willen der Menschheit auszuwerten für ihre eigenen Seelen. Die Menschen müssen selbst die Unordnung als Qual empfinden lernen, wollen sie sich bemühen, wieder in Meine Ordnung von Ewigkeit einzutreten, und der Wille dazu muß aus ihnen selbst geboren werden, er kann nicht von Mir in den Menschen hineingelegt werden. Und darum müssen sie erkennen lernen, wozu eine Mißachtung Meines Willens führt.... Ich muß ihnen freie Hand lassen im Denken und Wollen, um sie aufzurütteln, um ihnen zu helfen, wieder in die göttliche Ordnung zurückzukehren. Und darum kann der Zustand auf Erden von Mir aus nicht beendet werden, wenn die Menschen selbst ihn nicht zu beenden suchen.... sie müssen sich freiwillig Meinem Willen unterstellen, dann werden sie auch wieder in die rechte Ordnung kommen, dann wird ihr Wille sich dem Meinen anschließen, dann werden die Menschen wieder regieret werden in Weisheit und Liebe und dies auch erkennen können, während sie in dem Zustand der Unordnung Mich nicht zu erkennen vermögen, wenngleich Mein Wille auch dann noch über allem steht.... Ich will nicht den ungeordneten Zustand auf Erden, aber Ich lasse ihn zu, auf daß die Menschen sich selbst in die rechte Ordnung leiten, indem sie Meinen Willen achten und danach zu leben sich bemühen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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