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3608 Empfang der Wahrheit bedingt geistige Verbindung....

17. November 1945: Buch 46

Der Kern der Wahrheit bleibt denen verborgen, die ohne geistige Verbindung dahinleben, deren Sinne nur irdisch gerichtet sind und die somit nicht Mich als die ewige Wahrheit zu erringen trachten. In Mir wurzelt jegliche Erkenntnis, und durch Mich wird jegliches Wissen um die reine Wahrheit den Menschen zugeführt. So aber Ich Selbst der Ausgang bin, der Quell aller Weisheit, der Ursprung jeglichen Wissens, so muß verständlicherweise der Mensch erst mit Mir die Verbindung herzustellen suchen, so das Wissen von Mir auf ihn überströmen soll. Und dies bedingt dem geistigen Reich zugewandtes Denken, es bedingt ein Anerkennen Meiner Selbst, das wieder erst ein Befassen mit geistigen Problemen voraussetzt und den Willen, ewige Weisheiten zu ergründen. In der Verbindung mit Mir liegt also allein die Garantie, vom Geber der Wahrheit solche zu empfangen, denn das Zuströmen der reinen Wahrheit ist eine Kraftäußerung Meiner Selbst, die unbedingt eine Empfangsstation benötigt. Und da Ich dem Menschen Willensfreiheit lasse, muß er selbst als Empfangsstation sich herrichten, ansonsten ihn der Kraftstrom Meiner Liebe nicht berührt. Es muß eine Verbindung hergestellt werden vom Menschen zum geistigen Reich in Form von Gedanken, die, so sie Mir zugewandt sind, auch ein geöffnetes Herz.... eine Empfangsstation für Meine Ausstrahlung.... bedeuten. Die Willensfreiheit des Menschen bedingt dieses, ansonsten der Mensch durch den Zustrom Meiner Kraft gezwungenerweise in die Wahrheit und das Erkennen geleitet würde, was einem Ausreifen der Seele unzuträglich wäre. Solange den Menschen auf Erden die reine Wahrheit gleichgültig ist, solange sie nicht im Verlangen nach rechter Erkenntnis stehen, kann kein wahrheitsgemäßes Wissen in ihre Herzen dringen, denn Ich Selbst kann nicht wirken in den Menschen, die sich und ihre Herzen nicht Mir erschließen. Von Mir geht alle Weisheit aus, weil Ich die ewige Wahrheit Selbst bin.... Mein Geist durchstrahlet die Unendlichkeit und wandelt die ärgste Finsternis in Licht.... Doch Meinen Geschöpfen gab Ich als Merkmal ihrer Vollkommenheit auch den freien Willen, und so muß das Geschöpf selbst es wollen, daß es im Lichtkreis Meiner Ausstrahlung steht; es muß ihm ebensomöglich sein, in der Finsternis zu weilen, so dies sein Wille ist. Licht ist Wissen um die reine Wahrheit, Finsternis ist Verdunkelung des Geistes, Unkenntnis, also auch Mangel an Erkenntniskraft, die Wahrheit vom Irrtum und der Lüge zu unterscheiden. Ist der Blick des Menschen geistig gerichtet, so tritt er unbewußt in den Lichtschein Meines Zustromes ein, sein Wille ist dem Licht zugewandt, und es wird ihm auch Licht werden entsprechend seines Willens. Trachtet er aber nach der Welt, nach irdischen Gütern, so verlangt er auch nicht nach höherem Wissen; er fühlt sich wohl im Geistesdunkel und kann also niemals die Wahrheit zugeführt erhalten oder sie als Wahrheit erkennen. Und darum kann die Wahrheit niemals dort sein, wo die geistige Bindung mit Mir nicht besteht, wo also der Mensch nicht im tiefsten Glauben an Mich sich an Mich Selbst wendet um Aufklärung, wo er sich nicht dem Geber der Wahrheit Selbst anvertraut, daß Er ihn unterweise und ihm zukommen lasse, was er begehrt. Es kann niemals dort Wahrheit sein, wo weltliche Interessen vorherrschen, weil Meine Ausstrahlung dort nicht eindringen kann, wo die Herzen nicht Mich allein, sondern die Welt begehren, und der Mensch ihren Freuden zugänglich ist. Völlig die Welt überwunden zu haben garantiert Empfangsfähigkeit für geistiges Wissen, doch beides zugleich wird niemals den Menschen beglücken, weil Ich Mich, als die ewige Wahrheit, fernhalte von denen, die noch der Welt, also dem Reich Meines Gegners, des Fürsten der Lüge und des Irrtums, anhangen.... Es sind zwei getrennte Welten, und der Wille des Menschen selbst muß sich entscheiden für eine der beiden.... Die geistige Welt wird ihm sichere Wahrheit verbürgen, die irdische Welt hält sein Denken im Dunkeln, es wird irrige Wege gehen, und der Mensch wird stets in verkehrter Richtung seinen Willen tätig werden lassen, niemals aber zur Weisheit, dem reinen Wissen aus Mir, gelangen können, das Ich nur denen vermittle, die im freien Willen Mir die Tür ihres Herzens öffnen, die sich gestalten als Empfangsstation für die Ausstrahlung Meiner Liebe und somit mit Mir, als ewige Wahrheit, in Verbindung treten, so daß Ich sie nun bedenken kann ihrem Verlangen gemäß....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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