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2504 Glaubenskampf.... Außergewöhnliches Wirken der Gläubigen....
11. Oktober 1942: Buch 33
Es sind die Mächte der Finsternis, die nun ihr Wesen treiben. Ihre Gewalt ist so groß, weil sich die Menschen selbst in ihre Gewalt begeben, und darum können jene auch herrschen. Sie vergiften das Denken der Menschen, so daß diese sich vom Guten und Wahren entfernen und also jenen Mächten hörig sind. Es ist dies eine völlige Abwendung von Gott, weil Gott das Wahre, das Gute ist, was die Menschen außer acht lassen. Die Kräfte der Unterwelt belegen somit die Menschen mit Beschlag, und darum kann das Handeln dieser gegeneinander nicht anders als schlecht sein. Der dämonische Einfluß geht so weit, daß völlig andere Richtlinien für den Lebenswandel der Menschen aufgestellt werden, welche die Menschen gern und ohne Bedenken anerkennen. Und es wird für recht erklärt werden, was unrecht ist, es wird erlaubt sein, was wider die göttlichen Gebote verstößt, und es wird jeder Mensch tun und lassen können, was er will, wenn es nur dem eigenen Vorteil dient, und die Lieblosigkeit wird immer größere Ausmaße annehmen und somit auch die Handlungen der Menschen, in denen sichtlich der Einfluß des Bösen zum Ausdruck kommt. Und also wird das gute Geistige, die Kräfte, die dem Willen Gottes unterstehen, einen verstärkten Kampf aufnehmen müssen im geistigen Reich gegen die Kräfte der Unterwelt. Und auf Erden werden gleichfalls die von Gott erwählten Menschen.... die Menschen, die Seine Gebote zu erfüllen trachten, weil sie Ihn erkennen und Ihn lieben.... in den Kampf gehen müssen wider die Vertreter der schlechten Macht, wider die, die Gott ableugnen und ihren Lebenswandel wider den göttlichen Willen führen. Und es wird dieser Kampf ein heftiger sein, er wird von seiten der letzteren mit aller Rücksichtslosigkeit durchgeführt werden, weil es das Trachten des Bösen ist, alles Gott-Bejahende zu vernichten, den Glauben an Gott gänzlich auszurotten und auf Erden eine andere Lehre einzuführen, die dem Denken der lieblos gewordenen Menschheit besser entspricht. Und der Kampf wird schwer sein für die Gläubigen, aber ihnen steht Gott Selbst zur Seite, denn es ist dieser Kampf vorgesehen seit Ewigkeit.... Gott erfüllet mit Seinem Geist, die Ihm angehören wollen, Er gibt ihnen außergewöhnliche Kraft, denn Er Selbst wirket durch die Menschen, die sich Ihm willig anbieten als Werkzeug. Und daher vermögen die gläubigen Menschen weit mehr als ihre Gegner, wenn diesen auch die irdische Macht zur Seite steht. Denn mit Gott zu kämpfen muß unwiderruflich (unweigerlich) zur Niederlage führen. Es muß dieser Kampf sein, weil eine Scheidung stattfinden soll unter der Menschheit; es soll ein jeder sich selbst klarwerden, daß er sich entscheiden muß. Und darum wird der Mensch Dinge erleben, die ihn zum Nachdenken veranlassen und zu einer Entscheidung drängen. Und wohl dem, der den rechten Weg geht, wohl dem, der in den außergewöhnlichen Begebenheiten die Kraft Gottes erkennt und sich zu jenen stellt, die im Glauben stehen.... Er gibt zwar die Welt und deren Güter hin, weil er nun rechtlos geworden ist, aber er tauschet weit mehr ein dafür, die Güter, die Bestand haben bis in alle Ewigkeit....
Amen
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