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2503 Form der göttlichen Offenbarungen verschieden.... Begründung....
10. Oktober 1942: Buch 33
In welcher Form dem Menschen das göttliche Wort zugeht, das hängt sowohl von der Aufnahmefähigkeit des Empfangenden ab als auch von der Bestimmung, die mit dem direkt empfangenen Wort Gottes verbunden ist. Das Übermitteln des göttlichen Wortes bedingt die Willigkeit, eine Aufgabe auf Erden zu erfüllen, und je nach dieser Aufgabe wird auch die Form sein, in der das Wort Gottes den Menschen dargeboten wird. Und dies hat seine Begründung. Gott weiß sowohl um die Zeit der Entwicklung als auch um die Ausbreitung Seines Wortes, Er weiß auch, in welche Hände die Schriften kommen, und so auch um den Geisteszustand jener, denen das göttliche Wort Labung und Trost sein soll.... Und also werden die Gaben von oben so geboten, daß sie verständlich sind für einen jeden, dem sie zugänglich gemacht werden. Ist nun das Wort Gottes leicht verständlich, so sträuben sich die Menschen nicht, es als Gottes Wort anzunehmen, und da der Sinn und Zweck der geistigen Kundgaben ist, daß sie allen Menschen auf Erden dargebracht werden, so muß auch eine Form gewählt werden, die jeder Mensch verstehen kann, wenn er dazu den rechten Willen hat. Es wird aber immer an der Form der Kundgaben Anstoß genommen werden, und zwar von jenen, die sie nicht als göttliche Offenbarungen gelten lassen wollen und alles versuchen, sie ihrer Form wegen für unglaubwürdig hinzustellen. Diese Menschen würden aber auch dann noch sich abweisend einstellen, wenn ihnen die Form auch ganz und gar zusagen würde, weil ihr Lebenswandel ein Erkennen des göttlichen Wortes, der direkten Offenbarungen, nicht zuläßt. Der dem Willen Gottes entsprechend lebende Mensch dagegen spürt die Kraft des göttlichen Wortes, und für ihn besteht kein Zweifel, daß Gott Selbst zu den Menschen spricht durch einen Mittler. Der Reifezustand des Aufnehmenden ist gleichfalls bestimmend für die Form der Gabe, die als Gnadenzuwendung den Menschen vermittelt wird. Und so wird ein Mensch, der schon völlig zur Liebe geworden ist, auch in der vollendetsten Form das göttliche Wort wiedergeben, dem aber das Wort auch in der einfachsten Form an innerem Wert nicht nachsteht, vielmehr den Menschen viel leichter verständlich ist, denen das Wort nahegebracht werden soll. Göttliche Gabe ist immer einwandfrei, ganz gleich, in welcher Form sie dargeboten wird, es wird aber immer den Umständen und dem Fassungsvermögen der Menschheit Rechnung getragen, damit alle Menschen, ganz gleich, in welchem irdischen Wissen sie stehen, sich daran laben können, was in der kommenden Zeit ganz besonders vonnöten sein wird....
Amen
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