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0734 Beteiligung der jenseitigen Wesen an Vorlesungen....

4. Januar 1939: Buch 15

Es geben dir die jenseitigen Freunde Kunde von dem überaus segensreichen und Gott-gewollten Beisammensein des heutigen Tages. Es waren so unzählige Freunde um euch versammelt, die in Liebe mit euch verbunden sind. Jedes Wort fand Widerhall auch im jenseitigen Freundeskreis, und ein heller Lichtkreis umgab alle, die euch nahestanden. Die Worte des Herrn wurden von ihnen mit gleicher Inbrunst aufgenommen, und sie werden in Liebe weitergegeben und denen vermittelt werden, die der Unterweisung bedürftig sind. Die Liebe des Herrn ist unbegrenzt, sie führt euch immer neue Seelen zu, und es ist euer Wirken auf Erden weit umfangreicher für das Jenseits, als ihr ahnet. Wer mit euch in Liebe verbunden war auf Erden, dem geht durch euer Gedenken die Aufforderung zu, sich an eurer Geistesarbeit zu beteiligen, und so seid ihr umgeben ständig von suchenden, teils wissenden, teils völlig unwissenden Wesen, die euch begleiten auf Schritt und Tritt, um aus gleicher Quelle empfangen zu können die geistigen Wahrheiten, denn ihr Verlangen danach ist unsagbar. Weilet ihr nun in engem Kreise und gebet ihr euch der geistigen Arbeit hin, so ist ihre Freude unbeschreiblich, bedeutet doch jede geistige Unterhaltung für sie eine Quelle, aus der sie ebenfalls schöpfen und ihren Hunger und Durst stillen dürfen. Es war ein Kreis um euch versammelt, der keiner weiteren Erklärung bedarf, als daß ein jeder euch in Liebe nahesteht. Wen ihr in Gedanken um euch zu haben wünschtet, den riefen diese Gedanken auch herbei, doch Unzählige umgaben euch außer diesen, denn wo Gott-suchende und -liebende Erdenkinder sich zusammenfinden und ihre Seelen in geistige Regionen erheben, dort wird auch immer ein Heer jenseitiger Wesen weilen, die dem göttlichen Herrn und Heiland gleichfalls dienen möchten, indem sie lehren oder sich belehren lassen. Es hat ein immerwährender Wechsel stattgefunden, es wollten sich auch eure Freunde euch vernehmlich äußern, doch euch umgab ein Schutzwall lichter Gestalten, die ein Kundgeben noch unvollendeter Geistwesen nicht zuließen, denn es ist solches nicht von großem Vorteil für die noch ringenden Seelen. Wohl begehren die Menschen auf Erden Mitteilungen von seiten ihnen nahestehender Lieben, doch können euch diese nicht so eingehend belehren, da sie selbst noch nicht völlig im Wissen stehen, und es wird ihnen daher nur selten die Erlaubnis zuteil, sich kundzugeben, um nicht das Streben vom Reingeistigen abzubringen, was wohl sehr leicht möglich wäre, wenn hohe geistige Reife nicht Voraussetzung der Kundgaben ist. Der Herr lenkt euer aller Schritte zwecks weiterer Vervollkommnung, Er gibt auch jenen Seelen im Jenseits eben wieder die Möglichkeit, sich höher zu entwickeln, und so wird Er geben oder verweigern.... je nach Notwendigkeit, aber immer zum Besten für die Seelen auf Erden und im Jenseits, denen doch Seine gleiche Liebe und Fürsorge gilt. Die Seelen leben nun in ständiger Erwartung solcher Stunden, die ihnen geistige Befreiung bringen, und es wollen daher alle jenseitigen Freunde nach Möglichkeit für Wiederholungen der Lehrstunden sowie guten Fortgang der geistigen Arbeit Sorge tragen, denn auch den Seelen im Jenseits sind solche Gelegenheiten von großem Nutzen, so die Liebe der Menschen zueinander Triebkraft ist und ihr ganzes Streben nur der Förderung ihrer und ihrer Mitmenschen Seelen gilt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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