La Sapienza e l’Amore sono divini e non si troveranno mai là dove agisce l’avversario di Dio. Ciononostante anche costui si vorrà avvolgere nel mantello di Sapienza ed Amore e gli uomini ciechi nello spirito non riconosceranno che è soltanto un tessuto d’apparenza che nasconde il vero volto di colui che è attivo nel mondo per la rovina degli uomini. Ma l’uomo il cui spirito è illuminato riconoscerà il suo gioco d’inganno ed il suo compito è ora di scoprire l’avversario di Dio, ciò che è anti-divino e chiarire e agli uomini l’inganno del suo agire. Verrà data l’illusione dell’amore dove regna il vero essere del disamore e si fingerà saggio colui che è senza sapere. Questo è l’agire del potere occulto, che scaccia ogni santità e che vuole precipitare gli uomini nella buia notte. L’agire d’amore dev’essere disinteressato, dev’essere un sacrificio, ma dev’essere svolto dalla spinta interiore senza qualsiasi costrizione esteriore, perché soltanto allora è da valutare come agire d’amore, mentre diversamente sono degli obblighi imposti che vengono riconosciuti ben come terreni; ma davanti a Dio è di valore soltanto ciò che opera la libera volontà dell’uomo, perché soltanto l’amore è salvifico. Questo amore farà anche nascere la sapienza, che però non può mai essere là dove l’amore viene sostituito dall’obbligo. Perciò l’esecuzione di un’azione deve inevitabilmente far riconoscere l’amore del cuore, se anche il sapere di un uomo deve venir riconosciuto come sapere rispetto alla sapienza, come Sapienza divina. Dove non c’è l’uno, non può esserci l’altro. Perciò deve venir seriamente esaminato ciò che viene trasmesso agli uomini come sapere, perché si mette contro Dio colui che vuole guidare l’umanità nel pensare errato e la spinge al disamore, ed userà tali mezzi affinché faccia splendere una luce falsa, che finge il divino e che facendo questo causa agli uomini il più grande danno animico. E costoro non lo riconoscono, accettano spensieratamente ciò che egli offre loro e sfrutta gli uomini a lui succubi, affinché anche loro agiscano sugli uomini nello stesso modo come egli stesso li influenza, che sotto il mantello di copertura dell’amore e della sapienza facciano ed insegnino nuovamente il contrario, che maneggino per costrizione l’agire d’amore e diffondano l’errore fra gli uomini. Rimane una costante lotta fra la Luce e la tenebra e chi sta nella Luce, deve combattere contro l’oscurità; chi sta nella Luce, deve lasciar splendere la Luce e correggere là dove viene insegnato il male. Chi sta nella Luce non deve nemmeno temere di prendere aperta posizione contro il procedere sotto la maschera della Luce e della religiosità, deve promuovere ad autentico agire nell’amore e presentare agli uomini l’inutilità delle opere d’amore svolte nella costrizione, deve trasmettere la sapienza che ha ricevuto da Dio, mentre il suo spirito veniva illuminato come conseguenza dell’agire d’amore; perché l’amore e la sapienza devono sempre condurre a Dio, ma se gli uomini non sono uniti con Dio, allora né l’amore né la sapienza saranno la loro parte e se davanti al mondo ha quest’apparenza, allora è solamente la maschera di colui che è contro Dio e che cerca di diffondere fra gli uomini il disamore e la non-verità. A costui dichiarate aperta lotta, perché sarete certi del Sostegno di Dio, il Cui Incarico voi ora compite, se insegnate l’Amore divino, da cui soltanto procede la Sapienza.
Amen
TraduttoreWeisheit und Liebe sind göttlich und werden darum niemals dort zu finden sein, wo der Gegner Gottes wirkt. Dennoch wird auch dieser sich in den Mantel der Weisheit und Liebe hüllen wollen, und die im Geiste blinden Menschen werden es nicht erkennen, daß es nur ein Scheingewebe ist, das das wahre Gesicht dessen verbirgt, der den Menschen zum Verderben tätig ist in der Welt. Doch sein Ränkespiel wird der Mensch erkennen, dessen Geist erleuchtet ist, und seine Aufgabe ist es nun, den Gegner Gottes zu entlarven, das Gott-Widrige aufzudecken und die Menschen aufzuklären über das Hinterhältige seines Tuns. Es wird die Liebe vorgetäuscht werden, wo das wahre Wesen Lieblosigkeit ist, und es wird sich weise stellen, der ohne Wissen ist.... Und das ist das Wirken der finsteren Macht, die jede Helligkeit verjagt und die Menschen in dunkle Nacht stürzen will. Es soll das Liebeswirken uneigennützig sein, es soll ein Opfer sein, aber es soll aus innerem Antrieb ohne jeden äußeren Zwang verrichtet werden, denn nur dann ist es als Liebeswirken zu werten, während es sonst auferlegte Pflichten sind, die irdisch wohl anerkannt werden; vor Gott aber ist nur das wertvoll, was der freie Wille des Menschen tätigt. Denn nur die Liebe ist erlösend.... Und diese Liebe wird auch die Weisheit gebären, die jedoch niemals dort sein kann, wo die Liebe durch Pflicht ersetzt wird. Daher muß das Ausführen einer Tat unweigerlich die Liebe des Herzens erkennen lassen, soll auch das Wissen eines Menschen als der Wahrheit entsprechendes Wissen, als göttliche Weisheit, anerkannt werden. Wo eines nicht ist, kann das andere nicht sein. Und ernsthaft muß daher geprüft werden, was den Menschen an Wissen vermittelt wird, denn der sich gegen Gott stellt, der die Menschheit in irriges Denken leiten will und sie zur Lieblosigkeit treibt, der wird zu solchen Mitteln greifen, daß er ein falsches Licht leuchten läßt, daß er das Göttliche vortäuscht und daß er dabei den Menschen größten seelischen Schaden zufügt. Und diese erkennen ihn nicht, sie nehmen gedankenlos hin, was er ihnen bietet, und er nützet die ihm hörigen Menschen, daß sie einwirken auf die Menschen in gleicher Weise, wie er selbst jene beeinflußt.... daß sie wieder unter dem Deckmantel der Liebe und Weisheit das Gegenteil tun und lehren.... daß sie das Liebeswirken zwangsweise handhaben und Irrtum unter den Menschen verbreiten.... Es bleibt ein steter Kampf zwischen Licht und Finsternis, und wer im Licht steht, der soll wider die Dunkelheit ankämpfen; wer im Licht steht, der soll das Licht leuchten lassen und dort richtigstellen, wo falsch gelehrt wird. Wer im Licht steht, der soll sich auch nicht scheuen, offen Stellung zu nehmen gegen das Vorgehen unter der Maske des Lichtes und der Frömmigkeit, der soll zu echtem Liebeswirken auffordern und den Menschen das Nutzlose der im Zwang verrichteten Liebeswerke vorstellen, er soll die Weisheit vermitteln, die er von Gott empfangen hat, indem sein Geist erleuchtet wurde als Folge uneigennützigen Liebeswirkens. Denn immer muß Liebe und Weisheit zu Gott hinführen, sind aber die Menschen nicht Gott verbunden, dann ist weder Liebe noch Weisheit ihr Anteil, und hat es vor der Welt den Anschein, dann ist es nur die Maske dessen, der wider Gott ist und Lieblosigkeit und Unwahrheit unter den Menschen zu verbreiten sucht. Und diesem saget offenen Kampf an, denn ihr werdet der Unterstützung Gottes gewiß sein, Dessen Auftrag ihr nun erfüllet, so ihr die göttliche Liebe lehret, aus der allein die Weisheit hervorgeht....
Amen
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