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Free will is decisive....

The human being must be able to decide in all freedom of will.... The fact that he cannot always carry out his will should not lead to the assumption that he has no free will, for his innermost thoughts and will are decisive for the direction of his will. But in most cases he will not be hindered by Me in the execution of his will. For I want him to experience the effect of his will himself in order to recognize whether he was right or wrongly directed. And with merciful foresight I also know how to direct the effect such that it will bring salvation to the affected person's soul again, yet this does not change the fact that the human being has to answer for the direction of his will as soon as he has caused harm as a result, always on condition that he recognizes in himself the adverse divine aspect, that he is therefore not in union with Me but still exposed to the adversary's influence.... which he himself certainly recognizes insofar as he does not consciously unite with Me. A person who seeks My presence is also inwardly driven to think and want correctly.... A person who lives without any faith whatsoever is influenced by My adversary.... he is in bondage to him and will rarely do and think as it is My will.... Thus his will will also be wrongly directed and he will have to answer for it.... And yet, it is possible that people believe to be of service to Me and yet their will is wrongly directed. In that case, however, the bond of the heart has not yet been established, a foreign relationship still exists internally, the human being outwardly fulfils forms which are intended to feign a close bond.... Thus he regards himself as a vineyard labourer and yet he is not yet accepted by Me as a servant.... as long as the heart bond is missing. Then, therefore, it can only be spoken of as a 'worldly occupation', although it concerns ecclesiastical organisations, and then the degree of love will be decisive for his will and his thinking.... And even then the adversary can still have supremacy, he can influence the intellect and it can then be active in a damaging way: that he mixes spiritual knowledge, which corresponds to truth, with his own intellectual thinking and thereby thus contaminates the originally pure truth, that he changes it because the adversary has an influence on him.... because his bond with Me is not yet intimate enough to protect him from wrong thinking.... It is always the human being's free will which is not curtailed by Me, and therefore it is also possible that pure truth.... emanating from Me.... and that it is always the human being himself who determines whether and to what extent he stands in the truth.... But for a distortion to be prevented by Me would be a disregard of free will.... Moreover, every person is able to direct his thinking correctly himself, because he only needs to turn to Me, as truth itself, because he only needs to seriously desire it in order to then also receive it guaranteed.... Again, this is your free will, which is also certainly inherent in a person who seriously seeks the bond with Me, who has the right relationship as a child with Me and who therefore will also always direct his will as it is right before Me. And therefore no person can shift the responsibility away from himself who believes to have been wrongly instructed.... for it is up to him whether he is satisfied with such instructions or whether the desire for truth prevails in him, which will certainly also earn him such.... The human being's will is free.... Neither My adversary will be able to force him, nor will I Myself exert My influence on a person, because the free decision of will in the human being's earthly life decides his fate in eternity. And this applies in particular to the human being's spiritual course of development. His earthly destiny is also so controlled that he can also let his right will prevail, even if restrictions are imposed on him in the implementation.... But spiritually he decides his state of maturity himself in free will, and he will always think and want correctly if he strives towards Me, if he establishes an intimate bond with Me and has therefore surrendered to Me, so that I Myself can now guide and lead him and he will also attain perfection....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Der freie Wille ist entscheidend....

Es muß der Mensch sich in aller Willensfreiheit entscheiden können.... Daß er nicht immer seinen Willen zur Ausführung bringen kann, darf nicht die Vermutung aufkommen lassen, daß er keinen freien Willen hätte, denn es ist sein innerstes Denken und Wollen entscheidend für die Richtung seines Willens. Zumeist aber wird er nicht von Mir gehindert in der Ausführung seines Willens. Denn Ich will, daß er auch die Auswirkung seines Willens selbst erfährt, um zu erkennen, ob er recht oder falsch gerichtet war. Und in barmherziger Vorausschau weiß Ich auch die Auswirkung so zu lenken, daß sie wieder der Seele des Betroffenen zum Heil gereichet, doch es ändert dies nichts daran, daß der Mensch sich verantworten muß für die Richtung seines Willens, sowie er dadurch Unheil angerichtet hat, immer in der Voraussetzung, daß er in sich das Widergöttliche erkennt, daß er also nicht im Verband mit Mir steht, sondern noch dem Einfluß des Gegners ausgesetzt ist.... was er selbst wohl erkennt insofern, als daß er nicht bewußt sich Mir verbindet. Ein Mensch, der Meine Gegenwart sucht, wird auch innerlich angetrieben zu rechtem Denken und Wollen.... Ein Mensch, der ohne jeglichen Glauben dahinlebt, der wird beeinflußt von Meinem Gegner.... er ist ihm hörig, und er wird selten tun und denken, wie es Mein Wille ist.... Also wird sein Wille auch falsch gerichtet sein, und er muß sich dafür verantworten.... Und doch ist es möglich, daß Menschen glauben, Mir zu dienen, und daß dennoch ihr Wille falsch gerichtet ist. Dann aber ist die Herzensbindung noch nicht hergestellt, es besteht innerlich noch ein fremdes Verhältnis, es erfüllt der Mensch nach außen hin Formen, die eine enge Bindung vortäuschen sollen.... Also er betrachtet sich selbst als Weinbergsarbeiter, und doch ist er noch nicht von Mir als Knecht angenommen.... solange die Herzensbindung fehlt. Dann kann also nur von einem "weltlichen Beruf" gesprochen werden, wenngleich es sich um kirchliche Organisationen handelt, und dann wird der Liebegrad bestimmend sein für seinen Willen und sein Denken.... Und es kann auch dann der Gegner noch Oberherrschaft haben, er kann auf den Verstand einwirken, und es kann dieser sich dann betätigen in schädigender Weise: daß er geistiges Wissen, das der Wahrheit entspricht, mit eigenem Verstandesdenken vermengt und dadurch also die ursprünglich reine Wahrheit verunreinigt, daß er sie verändert, weil der Gegner auf ihn Einfluß hat.... weil seine Bindung mit Mir noch nicht innig genug ist, um ihn vor falschem Denken zu bewahren.... Immer ist es der freie Wille des Menschen, der von Mir aus nicht beschnitten wird, und darum auch ist es möglich, daß die reine Wahrheit.... von Mir ausgegangen.... eine Verunstaltung erfährt und daß immer der Mensch selbst es bestimmt, ob und wieweit er in der Wahrheit steht.... Doch daß von Mir aus eine Verfälschung unterbunden wird, wäre ein Mißachten des freien Willens.... Zudem ist ein jeder Mensch selbst in der Lage, sein Denken recht zu richten, weil er sich nur an Mich, als Wahrheit Selbst, zu wenden braucht, weil er sie nur ernstlich zu begehren braucht, um sie nun auch garantiert zu empfangen.... Wieder ist dies euer freier Wille, der auch sicher einem Menschen innewohnt, der die Bindung mit Mir ernstlich sucht, der in dem rechten Kindesverhältnis zu Mir steht und der darum auch stets seinen Willen richten wird, wie es recht ist vor Mir. Und es kann daher kein Mensch die Verantwortung von sich abwälzen, der glaubt, falsch belehrt worden zu sein.... denn es liegt an ihm selbst, ob er sich mit solchen Belehrungen zufriedengibt oder das Verlangen nach der Wahrheit in ihm vorherrscht, das ihm sicher auch solche eintragen wird.... Der Wille des Menschen ist frei.... Weder Mein Gegner wird ihn zwingen können, noch Ich Selbst werde Meinen Einfluß ausüben auf einen Menschen, weil der freie Willensentscheid im Erdenleben des Menschen Los entscheidet in der Ewigkeit. Und es gilt dies im besonderen für den geistigen Entwicklungsgang des Menschen. Irdisch ist sein Schicksal auch so gelenkt, daß er auch da den rechten Willen vorsprechen lassen kann, auch wenn ihm in der Ausführung Beschränkungen auferlegt werden.... Geistig aber entscheidet er selbst im freien Willen seinen Reifezustand, und er wird immer recht denken und wollen, wenn er Mir zustrebt, wenn er eine innige Bindung herstellt mit Mir und darum sich Mir ergeben hat, so daß Ich Selbst ihn nun lenken und führen kann und er auch zur Vollendung gelangt....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde