5272 Zusammenarbeit der Lichtwesen mit Menschen.... Lichtträger....
14. Dezember 1951: Buch 58
Alle Kräfte des Himmels setzen sich ein, um den Menschen zu Hilfe zu kommen in ihrer geistigen Not. Denn im geistigen Reich ist die große Not auf Erden ersichtlich, und da sie auch um die Ursache derer wissen, wollen sie helfend eingreifen. Die Erde liegt im Dunkeln, nur vereinzelt flammen kleine Lichtlein auf, doch ihr Lichtschein reichet nicht weit und wird von der Nacht aufgefangen. Es sind die Menschen, die hellen Geistes sind, nur in kleiner Anzahl auf Erden zu finden, die gesamte Menschheit aber ist verfinsterten Geistes, die Nacht umhüllt sie, die materielle Welt hat das Übergewicht, und die geistige Welt kann nur einen schwachen Lichtschimmer ausstrahlen, wenngleich ihr Licht überaus wirksam ist, doch es erstrahlt nur, wo der Wille nach Licht vorhanden ist.... Wo die Dunkelheit der Nacht vorgezogen wird, dort drängt sich das Licht nicht vor. Doch die Kräfte des Himmels setzen sich ein, sie senden so helle Lichtstrahlen zur Erde nieder, daß dort die Nacht verjagt wird, wo diese Lichtstrahlen empfangen werden, das Lichtreich setzt sich in Verbindung mit den Menschen auf der Erde. Die Lichtwesen benötigen aber dazu den Willen der Menschen, der im Verlangen nach Aufklärung zum Ausdruck kommt. Dem Wissen-Wollenden erschließen sich die Pforten zum geistigen Reich, oder auch.... es gibt keine Grenzen zwischen Himmel und Erde, wo der Mensch bereit ist, diese Grenzen aufzuheben, wo er bewußt mit dem jenseitigen Reich in Verbindung tritt. Dort ist eine Zusammenarbeit der Menschen mit den Lichtwesen möglich. Der Mensch als solcher ist so lange unvollkommen, wie er noch auf Erden weilt, und wird aus eigener Kraft nicht zum Lichtquell kommen, wenn ihm nicht von oben Hilfe gewährt wird, wenn ihm nicht der Weg gezeigt wird, der zum Lichtquell führt. Und so sind die Boten des Lichtreiches ständig darauf bedacht, Erdenwanderern Führer abzugeben, ihnen den Weg zu erleuchten und ihnen also als Lichtträger voranzugehen. Bald werden sie das Licht selbst denen in die Hand geben, die sich führen ließen, und bald werden wieder neue Lichtträger sein, die ihren Mitmenschen den rechten Weg weisen, der zur Höhe führt. Es arbeitet das geistige Reich zusammen mit den Menschen auf der Erde, doch stets wird die gleiche Arbeit geleistet, die Dunkelheit wird bekämpft und Licht weitergetragen.... was in der Nacht unmöglich ist, kann bei dem Licht des Tages geleistet werden, und tätig sein müssen die Menschen ständig, soll ihr Erdenleben nicht ein Leerlauf gewesen sein. Die Nacht aber gibt keine Möglichkeit zum Arbeiten, denn das Licht erst deckt auf, wo und wie eine Arbeit geleistet werden soll. Licht kann aber nur aus dem Reiche des Lichtes kommen, da die Erde an sich ein dunkler Körper ist, dem das Licht zugetragen werden muß.... d.h., die Menschen auf der Erde sind unvollkommene Geschöpfe, die sich aufwärtsentwickeln sollen, und unvollkommene Geschöpfe sind auch lichtlos als Zeichen ihrer Unvollkommenheit. Sie können aber sehr viel Licht annehmen und selbst zu einem Lichtkörper werden, wenn sie sich die Lichtfülle aus dem geistigen Reich aneignen, wenn sie bereit sind anzunehmen, was ihnen vom Reiche des Lichtes zugeht.... wenn sie wollen, daß die Finsternis von ihnen weiche und sie dem strahlenden Morgen entgegengehen durch ihren Willen.... wenn sie selbst das Licht suchen und daher auch den Lichtwesen eine Möglichkeit geben, es ihnen zuzuführen.... Dann wirken die Kräfte des Himmels vereint mit den Menschen auf Erden, sie kämpfen vereint gegen die Dunkelheit der Nacht an und schaffen es auch, daß der Morgen heranbricht und mit ihm das strahlende Licht der Sonne.... die göttliche Erkenntnis, das Herz der Menschen berührt, die der Dunkelheit des Geistes entfliehen wollen....
Amen
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