6684 Letzte Gnadenzeit.... Mittel für jeden einzelnen....
4. November 1956: Buch 72
Vertraut euch nur Dem an, Dem alles untersteht, und Seine Hand wird euch recht leiten. Immer härter wird der Lebenskampf werden, geistig sowohl als auch irdisch, weil dies durch die Zeit bedingt ist, die sich dem Ende zuneigt.... Wozu sonst viel Zeit zur Verfügung stand, (4.11.1956) das muß in kurzer Zeit erreicht werden, und es darf euch daher nicht verwunden, daß ein erhöhtes Maß an Leid und Not die Menschen dieser Erde betreffen wird, das auf die Seelen der Menschen einwirken soll, die sonst in großer Gefahr sind. Ihr, die ihr von Mir eingeführt wurdet in Meinen Heilsplan von Ewigkeit, ihr wisset um die Bedeutung dieser letzten Zeit.... Ihr wisset, daß es noch eine kurze Gnadenzeit ist für alle Menschen und daß diese kurze Endzeit das Los in der Ewigkeit entscheidet, das überaus herrlich, aber auch ein qualvoller Zustand in Bannung sein kann. Aber eure Mitmenschen wissen es nicht, und sie sehen immer nur die Ereignisse, die sich um sie herum abspielen und ihren eigenen Schicksalsweg.... Doch auch ohne Wissen um Sinn und Zweck dessen könnten sie nachdenklich werden und zur richtigen Einstellung zu Mir, ihrem Gott und Schöpfer, gelangen.... Denn Ich wende wahrlich an jedem einzelnen die Mittel an, die Ich als Erfolg-eintragend für jenen erkenne.... Aber Ich muß es auch jedem einzelnen freistellen, wie er jene Mittel auf sich wirken lässet, Es wäre aber auch jeder einzelne seiner Not enthoben, wenn er nur sich Mir vollvertrauend hingeben möchte.... wenn er Mich überzeugt anerkennen (möchte = d. Hg.) und nun in aller Demut Mir sich anvertraut in jeder Not des Leibes und der Seele. Und dann kann er auch überzeugt sein, daß Ich ihn an der Hand ergreife und ihn führe seinen weiteren Lebensweg und daß er in Meinem Schutz wohlgeborgen ist.... Aber solange der Mensch Mich noch nicht gefunden hat, so lange wandelt er auch einsam durch finstere, gefährliche Gebiete hindurch, und weil Ich die Gefahren kenne, die ihn umlauern, und Ich ihn davor schützen möchte, ihm aber nicht eher helfen kann, bis er Mich rufet, darum wird er oft von Not und Leid betroffen, wo er sich nicht selbst helfen kann und er sich nun nach einer Hilfe umsieht.... Und wohl ihm, wenn er sich dann an Mich wendet und er sich nun Mir zur weiteren Führung anvertraut. Was nun auch über euch kommen mag, ihr wisset, daß Einer über euch wachet, die ihr Mein seid durch euren Willen.... ihr wisset aber auch, daß Ich auch der anderen gedenken muß, die noch nicht zu Mir gefunden haben, und daß Ich ihretwegen oft zu Mitteln greife, die euch mitunter an Meiner Liebe zweifeln lassen.... Ich liebe alle Meine Geschöpfe, und Ich will nicht ihr Verderben, sondern daß sie selig werden.... Und Meine Weisheit erkennt auch die allein wirksamen Mittel für jeden einzelnen. Und immer wieder spreche Ich daher euch an, die ihr Mir als Knechte in Meinem Weinberg dienen wollet: Lasset nicht nach in euren Bemühungen, eure Mitmenschen hinzuweisen auf das nahe Ende, ob diese es glauben wollen oder nicht.... Und machet sie aufmerksam, daß in jeder Not des Leibes und der Seele nur Einer ist, Der ihnen helfen kann und auch helfen will.... daß sie aber diesen Einen rufen müssen und sich Ihm übergeben, daß Ich also den überzeugten Glauben an Mich fordere und ohne den sie nie und nimmer Mir näherkommen können und daß sie einen solchen Glauben nur gewinnen können durch Liebewirken.... Und Ich Selbst will euch unterstützen in jeder Weise in eurer Arbeit für Mich und Mein Reich.... Ich will euch segnen und euch die rechten Worte in den Mund legen, und Ich will mit Meiner Hilfe euch so augenfällig unterstützen, daß den Mitmenschen der Glaube leichtfallen soll.... Denn viel wird noch geschehen, wo euch Gelegenheit geboten wird, zeugend einzutreten für Mich und Mein Reich, weil die Zeit dränget, denn es währet nicht mehr lang, dann ist das Ende da....
Amen
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