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2535 Kampf.... Vernichtungswerke.... Gegen den Willen Gottes....

3. November 1942: Buch 33

In einer Welt des Kampfes wird die Liebe erstickt, und dies bedeutet den geistigen Zusammenbruch jener Welt. Denn wo die Liebe ist, dort wird auch Frieden sein, kämpfende Menschen aber tragen den Funken des Hasses in ihrer Brust, und der Haß will vernichten und fügt dem Gegner unzählige Wunden bei. Da aber jegliches Vernichtungswerk ein Zerstören der göttlichen Schöpfung bedeutet und somit ein Vergehen gegen den Willen des Schöpfers, so kann Gott niemals solche Vernichtungswerke gutheißen, und also wird der Kampf niemals dem göttlichen Willen entsprechen.... es sei denn, es wird gegen eine offene Lieblosigkeit gekämpft, für eine gerechte Sache, die der Welt zum Segen gereicht. Also es muß die Liebe zum Nächsten die Triebkraft eines Kampfes sein, es müssen die Menschen ohne einen solchen unverschuldet Leid tragen, das der Gerechtigkeitssinn eines verantwortlichen Herrschers abwenden will von ihnen. Dann ist ein Kampf berechtigt, und er wird von Gott aus zum Sieg geführt werden um dieser leidenden Menschen willen. Jegliche böse Tat zieht immer wieder böse Taten nach sich, und so wird ein ungerecht heraufbeschworener Kampf unzählige böse Taten gebären. Es wird die Lieblosigkeit ihren Höhepunkt erreichen und die Menschheit reif machen zum Untergang, denn es richtet sich das Gebaren der Menschheit nicht nur gegen die Mitmenschen, sondern auch gegen Gott, indem es vernichtet, was Gott geschaffen hat. Jegliches Vernichtungswerk hat außer den irdischen schlimmen Folgen unvorstellbare geistige Folgen, die sich an der Menschheit selbst auswirken. Es ist jedes Vernichtungswerk ein Eingriff in den göttlichen Willen insofern, als es die göttliche Ordnung zerstört, also durch Gottes Weisheit und Liebe geschaffene Werke lieblos zerstört, was verständlicherweise sich an den Schuldigen selbst auswirken muß. Denn Gott ist gerecht, und Seine Strafe wird auch die Schuldigen treffen. Und schuldig zu nennen sind die Menschen, deren Handeln nur die Lieblosigkeit zum Ausdruck bringt. Es kann die Liebe sich nimmermehr behaupten unter Menschen, die sich gegenseitig bekämpfen und sich Schaden zuzufügen suchen, um den anderen kampfunfähig zu machen.... Alles ist aus der Liebe Gottes hervorgegangen, und sonach war die Liebe die göttliche Schöpferkraft. Lieblosigkeit muß daher den Zerfall dessen bedeuten, was die Liebe Gottes schuf.... Und so ist die Lieblosigkeit gegen Gott gerichtet, es ist etwas, was Gott niemals gutheißen kann und somit kann Er auch einen Kampf nicht befürworten, der die Lieblosigkeit zur höchsten Blüte bringt. Gott ist die Liebe.... und was ohne Liebe ist, ist Anteil des Gegners von Gott....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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