8366 Gott wendet schmerzhafte Mittel an....
30. Dezember 1962: Buch 88
Ihr dürfet niemals an Meiner Liebe zweifeln, was auch geschehen mag in der Welt oder in eurer Umgebung.... Ich weiß es, warum Ich es zulasse, selbst wenn es nicht Mein Wille ist, sondern der Wille der Menschen selbst sich betätigt und seinen Mitmenschen Leid antut. Ich weiß es, was wieder dem einzelnen Menschen dienet zum Ausreifen, und darum muß auch Ich Selbst oft eingreifen und durch harte Schicksalsschläge einzuwirken suchen, daß ihr zur Selbstbesinnung kommet, wenn ihr in der Gefahr seid, euch zu verlieren an Meinen Gegner. Doch glaubet nicht, daß Ich lieblos und unbegründet über euch Leid kommen lasse, denn nur Meine Liebe bestimmt Mich zu Eingriffen verschiedenster Art. Die Gefahr, daß ihr verlorengehen könnet wieder auf endlos lange Zeit, ist zu groß, und Ich will euch nicht gleichgültig eurem Schicksal überlassen, und darum wende Ich noch alle Mittel an, um von euch diese Gefahr abzuwenden. Darum werden sich in der letzten Zeit die Geschehen mehren, die euch an Meiner Liebe zweifeln lassen, es werden Katastrophen und Unglücksfälle verschiedenster Art, schwere Schicksalsschläge und Not und Elend immer häufiger eintreten, und die Menschen werden sich fragen, wie ein Gott der Liebe solches zulassen kann.... Doch glaubet es Mir, Ich muß diese Mittel anwenden, weil Ich euren freien Willen nicht beschneiden kann und weil diese Geschehen euren Willen in die rechte Richtung drängen können.... Glaubet es Mir, daß Ich aber auch jeden Rufes achte, den ihr in dieser Not zu Mir emporsendet, und euch die Hilfe angedeihen lasse, um euch Mich Selbst zu beweisen, und ihr werdet dann auch Meine endlose Liebe zu euch erkennen lernen, die nicht verderben, sondern nur retten will. Würdet ihr Menschen alle um die Zusammenhänge wissen, die euer Erdendasein als Mensch begründen, dann würdet ihr sicher auch so leben, daß keinerlei schwere Schicksalsschläge euch zu treffen brauchten; doch wenn ihr auch aufgeklärt werdet durch Meine Boten, so glaubet ihr ihnen nicht, und ihr lebet weiter verantwortungslos in den Tag hinein und seid in größter Gefahr, wieder verlorenzugehen auf endlos lange Zeit. Was es bedeutet, den Erdengang durch sämtliche Schöpfungswerke noch einmal zurücklegen zu müssen, das könnet ihr nicht ermessen, aber ihr wäret entsetzt und würdet aus Furcht davor einen anderen Lebenswandel nun führen, doch Ich kann euch nicht die Rückerinnerung geben an den Entwicklungsgang, den ihr schon zurückgelegt habt um eurer selbst willen.... Doch immer wieder lasse Ich euch warnen und mahnen durch Meine Boten, und wenn ihr ihnen nur Glauben schenken möchtet, würdet ihr selbst diese Gefahr bannen und euch eines anderen Lebenswandels befleißigen. Und darum werdet ihr immer wieder aufgeschreckt aus dem Todesschlaf, in dem ihr euch noch befindet, denn ihr sollet erwachen, und Meine Weckrufe werden immer lauter ertönen.... Doch Meine Liebe zu euch wird nicht nachlassen, auch wenn ihr selbst sie nicht mehr zu erkennen vermögt. Einmal aber werdet ihr wissen, daß alles, was geschieht, nur zu eurem Besten dienen sollte, daß Ich aber euren freien Willen nicht zwingen kann und ihr darum auch alle schmerzvollen Geschehen an euch vorübergehen lassen könnet, ohne einen Erfolg für eure Seele gewonnen zu haben. Immer wieder rufe Ich euch Menschen zu: Glaubet an Meine endlose Liebe, die euch gilt bis in alle Ewigkeit, und glaubet, daß Ich nur eure Seligkeit will, daß Ich euch zu einem Leben erwecken möchte, das ewig währet und Licht und Kraft und Freiheit bedeutet.... Und wenn ihr es vermöget, an Meine Liebe zu glauben, dann nehmet ihr auch alles ergeben an aus Meiner Hand, und Ich Selbst kann euch auch wieder heraushelfen aus aller Not, sowie sie nur dazu beigetragen hat, daß ihr euch wandelt, daß ihr euch Mir anvertrauet und Mich um Hilfe bittet.... Denn sowie ihr Mich als euren Gott und Schöpfer anerkennet, ist auch die große Gefahr vorüber, aufs neue gebannt zu werden in der Materie, und ihr gehet dann nicht verloren, sondern könnet weiter ausreifen auf Erden oder im jenseitigen Reich....
Amen
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113 | Krankheit und Leid | ePub PDF Kindle |
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