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7365 Ausgießung des Geistes....

17. Mai 1959: Buch 78

Die Ausgießung Meines Geistes in ein geöffnetes Gefäß ist das Köstlichste, was euch Menschen geboten werden kann, solange ihr auf Erden weilet, denn es ist die direkte Bindung zwischen eurem Vater und euch, in der ihr mit Ihm verkehren könnt von Mund zu Mund. Ich ergieße Meinen Geist in euch.... Ich suche Mir ein Gefäß, in das Ich Meinen Geist einströmen lassen kann, der euch nun kündet von Mir.... von Meinem Wesen, Meinem Walten und Wirken und von Meiner unendlichen Liebe zu allem Wesenhaften, das Ich geschaffen habe. Mit diesem Wesenhaften will Ich Verbindung haben. Einst nun war diese Verbindung, so daß Mein Wort direkt von Mir aus in die von Mir geschaffenen Wesen einströmte, daß sie dieses Wort verstanden und im Wort wieder mit Mir verkehren konnten.... Aber es änderte sich dies insofern, als daß die Wesen aus eigener Schuld unfähig wurden, Meine Stimme zu vernehmen.... es änderte sich insofern, als daß sie auf eine andere Stimme hörten und darum nicht mehr fähig waren, das zu verstehen, was aus Meinem Munde sie berührt hätte, wenn sie dafür aufnahmefähig geblieben wären. Aber sie wandten sich ab von Mir, Mein Liebestrahl konnte sie nicht mehr treffen, und somit auch konnten sie nicht den Ausdruck Meiner Liebe empfangen.... Mein Wort.... das nur in gänzlich reine Gefäße einströmen kann und auch nur von Wesen verstanden wird, die sich Mir zuwenden.... nicht aber, wo jene Wesen Mir noch in völliger Widersetzlichkeit und Abwehr gegenüberstanden, so daß Meine Liebeanstrahlung sie nicht treffen konnte. Also vernahmen sie Mein Wort nicht mehr, doch desto mehr hörten und folgten sie der Stimme dessen, der als Mein Gegner auch ihre Abkehr von Mir verschuldet hatte.... Und in diesem Zustand der Unfähigkeit, Meine Stimme zu vernehmen, verblieben sie nun ewige Zeiten hindurch, denn ihre Entfernung von Mir ist so groß, daß auch Meine Liebeanstrahlung sie nicht berühren kann, weil dies eine freiwillige Annäherung an Mich voraussetzt, die erst erreicht ist in einem gewissen Stadium der Entwicklung.... als Mensch mit freiem Willen.... Dann besteht wohl die Möglichkeit, mit Mir so eng in Verbindung zu treten, daß der Mensch Meine Stimme vernehmen kann. Aber er muß dann auch die Bedingungen erfüllen, die solches ermöglichen: Er muß sich so gestalten, daß Ich Selbst in ihm Aufenthalt nehmen kann, daß sich Mein Geist ergießen kann in sein Herz, das nun zu einem Gefäß hergerichtet worden ist, würdig Meiner Gegenwart.... Denn Ich Selbst bin in dem Menschen gegenwärtig, in den sich Mein Geist ergießen kann. Es wurde diese Ausgießung Meines Geistes über die Menschen erst möglich durch Meinen Kreuzestod, denn zuvor lastete die Ursünde des einstigen Abfalles von Mir noch auf der Menschheit, und diese Ursünde hielt immer das Herz verschlossen, Ich konnte nicht in dasselbe eintreten, weil Meine Gegenwart völlige Reinheit des Herzens voraussetzt, Vergebung der Sünden, also Tilgung jeglicher Schuld.... Und das ist erfolgt durch Meinen Kreuzestod, der die Sühne gewesen ist für alle Sündenschuld der Menschen, die es wollten, daß sie erlöst werden davon. Und in ein dergestaltig gereinigtes Herz eines Menschen, der also erlöst ist durch Jesu Christi Blut kann nun auch Mein Geist sich ergießen, was aber wieder erst den Willen des Menschen erfordert, der sich Mir so innig verbinden muß, damit er Meine leise Stimme in sich vernimmt.... daß er Meinen Geist zu dem Geistesfunken in sich sprechen läßt und horchet, was Ich ihm zu sagen habe.... Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch.... Ihr alle könnt euch herrichten zu einem Gefäß, in das sich Mein Geist ergießen kann, aber ohne diesen euren Willen harret ihr vergeblich darauf, daß Ich euch anspreche. Wo aber euer Wille bereit ist, Mich anzuhören, dort werdet ihr wahrlich herrliche Ergebnisse Meines Geisteswirkens verzeichnen können, denn wo Mein Geist wirket, dort strahlet hellstes Licht, dort ist tiefste Weisheit, dort erkennt ihr Meine endlose Liebe und Meine Macht.... Wo Mein Geist sich ergießet, ist es nicht mehr dunkel, dort ist die Nacht verjagt, und ein lichter Tag ist angebrochen, der nie mehr enden wird.... O möchtet ihr alle euer Herz reinigen, um Mich darin empfangen zu können, auf daß Ich reden könnte zu euch, auf daß Mein Vatergeist euch ansprechen könnte, wie es war im Anbeginn.... Dann wäre wahrlich jegliche Finsternis gewichen von euch, dann würdet ihr euch in einem Licht bewegen können, das überallhin erstrahlt und euch alles enthüllt, was euch zuvor noch Geheimnis war.... Ihr alle könntet es ermöglichen, daß Ich euch wieder wie einst anrede und dadurch beglücke, denn Meine Ansprache ist direkte Zuleitung Meiner Liebekraft, und Meine Liebeanstrahlung beseligt das Herz, in das sie nun Einlaß findet.... Darum richtet euch her zu einem Gefäß, in das sich Mein Geist ergießen kann, erfüllet die Bedingungen, indem ihr euer Herz reinigt von allen Begierden, unreinen Gedanken, indem ihr euch bemühet, in der Liebe zu leben und ständig Meinen Willen zu erfüllen.... Richtet euch her zu einem Aufnahmegefäß Meines Geistes, denn ihr werdet dann wieder in dem alten Verhältnis stehen zu Mir, wie im Anbeginn.... Ich werde euch mit Meiner Liebe beglücken können und ständig mit euch reden, und ihr werdet Mich verstehen und selig sein. Denn ihr werdet zu Licht und Kraft und Freiheit gelangen, ihr werdet wieder werden, wie ihr waret zu Anbeginn: vollkommene Lichtwesen, die als Meine Kinder mit Mir schaffen und wirken in Meinem Willen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgendem Themenheft erwähnt:
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