6346 Beachtung des Weltgeschehens....

3. September 1955: Buch 68

Durch das Weltgeschehen lasset ihr Menschen euch weit mehr beeindrucken, als es gut ist für euch, denn all euer Denken, eure Hoffnungen und Wünsche sind dahin gerichtet und ihr findet keine Zeit für besinnliche Stunden, da ihr mit euch selbst ins Gericht geht, da ihr den Gang eurer eigenen Entwicklung beachtet. Es würde sich alles für den einzelnen Menschen zur Zufriedenheit lösen, wenn er seine eigene Gestaltung in den Vordergrund rücken möchte und überzeugt glauben würde, daß auch das Weltgeschehen von Mir Selbst gelenkt wird.... doch immer entsprechend dem Willen der Menschen und ihrer geistigen Beschaffenheit. Was ihr Menschen als Wichtigstes ansehet, ist immer nur die Folge eurer geistigen Gleichgültigkeit.... es ist die Auswirkung des geistigen Tiefstandes der Menschen. Denn dieser bestimmt sowohl den menschlichen Willen zu lieblosem Vorgehen gegen die Menschheit, wie er aber auch offensichtliches Unheil und also auch beunruhigende Weltgeschehen begründet, durch welche die Menschheit aufgerüttelt und zum Streben nach oben veranlaßt werden soll. Wären die Menschen nur um weniges mehr auf ihr geistiges Wohl bedacht, dann würde sich auch irdisch alles wieder ordnen.... die Menschen würden sich nicht beunruhigen lassen von dem Vorgehen einzelner, denn sie würden Mir dann alles vortragen und eine Änderung Mir anheimstellen.... Und es würde dies wahrlich ihnen nicht zum Schaden sein, sie würden auch irdisch wieder in ruhigeres Fahrwasser gelenkt werden und dennoch zum Ziel gelangen.... Und so könnet ihr Menschen noch mit viel Unheil rechnen, das der Erde bevorsteht, teils durch menschlichen Willen veranlaßt, teils von Mir Selbst euch zugedacht, um eure Gedankenrichtung zu ändern, um euch gewaltsam an euer Ende zu erinnern, wenn ihr das Leben vieler Menschen um euch gefährdet oder ausgelöscht sehet.... wenn ihr erfahren müsset, wie machtlos ihr selbst seid, wenn ihr euch nicht an den Einen wendet, Der allein machtvoll ist.... Den ihr aber vergesset oder nicht anerkennen wollet, ansonsten ihr euch die Erfüllung Seines Willens angelegen sein lassen würdet und dann auch Seinen Schutz genießen würdet in jeder Not und Gefahr, selbst wenn diese menschlicherseits euch drohen. Lebet ihr mit Mir, dann schenket ihr dem Weltgeschehen wenig Beachtung, weil ihr euch selbst und euer Ergehen Mir empfehlet, weil ihr Mir auch vertrauet, daß Ich euch helfe. Schaltet ihr Mich aber aus euren Gedanken aus, dann achtet ihr nur auf das, was Mein Gegner anrichtet.... dann fesselt Mein Gegner euch selbst durch das Geschehen, das sein Werk ist, und ihr geratet mit hinein in den Strudel, der euch hereinzieht.... Was immer geschieht in der Welt, Mein Wille und Meine Macht können es bannen, und Mein Wille und Meine Macht kann auch die Auswirkung alles Schlechten von euch abwenden, die ihr euch Mir unterstellt, die ihr zu Mir eure Zuflucht nehmet, die ihr euch Mir anempfehlet und in Mir euren Vater sehet.... Ihr brauchet die Welt wahrlich nicht zu fürchten, wenn ihr eure Blicke richtet hinauf zu Mir, wenn ihr das irdische Reich geringachtet, aber eifrig das geistige Reich anstrebet.... Euch braucht nichts zu schrecken, und ob um euch auch die Hölle wütet, Ich führe euch durch alle Gefahren, sowie ihr in Verbindung stehet mit Mir durch euren Willen, eure Liebe und euer Streben.... sowie eure Blicke geistig gerichtet sind.... Es wird euch keineswegs eine Gefahr drohen, denn es kann euch nichts geschehen, als was euch dienet zur Vollendung.... Strebet ihr eure geistige Vollendung an, dann fürchtet ihr auch nicht mehr weltliche Geschehen oder beunruhigende Ereignisse, denn ihr fühlet euch in Meinem Schutz wohlgeborgen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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