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5866 Lichtfunken....

1. Februar 1954: Buch 64

Betrachtet euch als Lichtfunken, die von Mir sich lösten, die dennoch Licht blieben, nur in ihrer Leuchtkraft sich verringerten, die aber nimmermehr gänzlich verglimmen können, sondern von Mir immer wieder neue Nahrung erhalten, so daß auch der kleinste Lichtfunke wieder aufflackern kann und im Ausbreiten seines Feuers sich vereinigen kann mit ebensolchen Funken und sich also auch mit Mir Selbst, als dem Ausgang des Lichtes, wieder vereinigen und in hellster Leuchtkraft erstrahlen kann. Ihr alle seid von Mir ausgegangene Lichtfunken, die darum versprüht und hinausgesendet wurden, damit sie sich gegenseitig erfassen sollten, um ihre Leuchtkraft zu vermehren.... oder auch.... Mein unbegrenztes Liebefeuer, das in sich Kraft ist, ließ Wesen erstehen, die gleichfalls Liebe waren und in ihrer Liebekraft nun wirken sollten, was eine ständige Vermehrung von Liebekraft bedeutet, ein Ausbreiten der Liebeflamme, die zu unvorstellbarem Wirken befähigte. Die Liebe also verströmte in die Unendlichkeit, und die Liebe sollte schaffen und wirken und sonach auch alles mit Licht erfüllen. Aber die Liebe konnte nicht bestimmt werden.... sie war nur so lange wirksam, wie sie sich in völliger Freiheit bewegte, um sofort in ihrer Wirksamkeit nachzulassen, wo sie auf Widerstand stößt. Und so ist das Nachlassen von Kraft, das Nachlassen von Licht, zu erklären in einer Welt, wo die Liebe Widerstand findet, denn obgleich sie direkte Ausstrahlung ist von Mir, obgleich sie etwas Göttliches ist von ungeheurer Kraft und Lichtwirkung, verringert sich diese Wirkung gleich der eines winzigsten, verglimmenden Fünkchens, wo nicht die gleiche Liebe ihr entgegenströmt, wo eine Gegenkraft ihr Widerstand entgegensetzt.... eine Gegenkraft, die als ursprünglich starker Lichtfunke ebenfalls von Mir ausging, sich endlos weit von Mir entfernte, die nicht mit der Urkraft in Verbindung bleiben wollte und auch den immerwährend zufließenden Kraftstrom zurückwies.... die also Widerstand leistete und somit die Wirksamkeit der Liebekraft und des Liebefeuers aufhob, so lange, bis der Widerstand nachläßt. Wenn ihr euch selbst als Lichtfunken betrachtet, dann werdet ihr euch auch als etwas Göttliches ansehen lernen, das zu höchster Wirksamkeit bestimmt war und nur durch eigenen Widerstand die Kraft- und Lichtfülle verringert hat, weil der Widerstand Abkehr von Mir bedeutet, und es wird euch verständlich sein, daß ihr jederzeit euch in den Zustand von Licht- und Kraftfülle setzen könnet, wenn ihr wieder eurem Ausgangspunkt zustrebet, wenn ihr unentwegt das Liebefeuer in euch schüret, wenn dadurch die Flammen der Liebe in euch zusammenschlagen mit dem Feuer der ewigen Liebe, wenn ihr jeglichen Widerstand aufgebt, wenn ihr zulasset, daß Mein Liebelicht in euch selbst entzündet werden kann und daran nun auch das Fünkchen, das ihr als Meinen Anteil in euch traget, sich entflammet.... wenn ihr ohne Widerstand die ewige Liebe auf euch einwirken lasset, auf daß ihr euch selbst erkennet als Licht, das von Mir als dem Urlicht seinen Ausgang nahm....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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