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0739 (Fortsetzung zu Nr. 737 und 738) Naturgesetze.... Umgestaltung und Raubbau an der Erde....

9. Januar 1939: Buch 15

Vernehmet daher die Stimme von oben: Es ist ein gewagtes Spiel, der Natur trotzen zu wollen, und in Gebieten, die dem ruhigen, friedlichen Volke zur Ernährung seines Leibes dienen sollen, der Raubbau der Erde zu stark getrieben wird. Es müssen in solcher Gegend unausgereifte Naturgeister in Unzahl frei werden, die sich nun auch äußern werden, und es bleibt ihre Tätigkeit dann keineswegs der Umwelt verborgen, sondern es bereiten sich die Eruptionen des Erdinneren vor, die eben die Tätigkeit solcher frei gewordener Naturgeister sind. Es können solchen Vorgang nur die Menschen verstehen, die sich einmal vorzustellen versuchen, welch ungeheure Tätigkeit sich entwickeln muß, wenn die starre Form, die in sich Geistiges birgt, plötzlich gelöst ist und alles Geistige, das niemals untätig verharren kann, nun in volle Tätigkeit übergeht.... daß sich diese Tätigkeit irgendwie nun äußern muß. Es bedenken die Menschen nicht, daß sie selbst die Leidtragenden sind und sich das Wirken der Naturgeister in solcher Weise bemerkbar macht, daß früher oder später die Ruhe der Menschen arg gestört wird durch Naturveränderungen, die wiederum die Ernährung der Menschen in Frage stellen und sich auch sonst fühlbar bemerkbar machen, indem sie auf das Gemüt, auf die Seele des Menschen ungünstig einwirken und so die solche Landstriche bewohnenden Menschen argen Einflüssen der frei gewordenen unreifen Geistwesen ausgesetzt sind. Es kann dies nur ein im Geistigen fortgeschrittener Mensch wahrhaft erkennen und beurteilen.... die Menschen ohne solches Wissen nehmen alle diese Erscheinungen mit einer Selbstverständlichkeit hin und wissen nicht, daß sie selbst schuld sind an der körperlich und seelisch mißlichen Lage, in der sie sich auf Erden befinden, und das allein nur durch die starke Gewinnsucht, die Anlaß ist, daß man in die Erde einzudringen versucht, um ihr möglichst viele Werte zu entziehen.... Doch nimmermehr kann solches Streben die Zustimmung des Schöpfers finden, und so wird ein Handeln gegen Seinen Willen und gegen die Naturgesetze eben auch eine Umgestaltung der Erde zuwege bringen, die sich nicht günstig für die Menschen und noch viel weniger für deren Seele auswirkt. Denn gegen die Naturgesetze soll der Mensch nicht ankämpfen, will er nicht Schaden leiden an Leib und Seele....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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