6080 Einfluß des Gegners auf den Willen.... Zerstörungen....
16. Oktober 1954: Buch 66
Es genüge euch, zu wissen, daß sich in Meiner Schöpfung alles so vollzieht, wie es Mein Wille ist.... Es wird also nicht Mein Gegner irgendwie auf die Schöpfung einwirken können, weil sein Einfluß nur möglich ist auf das im freien Willen stehende Geistige.... den Menschen.... jedoch diesen dann so beeinflussen möchte, daß der Mensch selbst sich wieder an Schöpfungswerken versucht in Meinem-Gegner-günstigem Sinn. Was also dem Menschen auszuführen möglich ist, das kann immer Meinem Willen gemäß sein, aber auch dem Willen Meines Gegners entsprechen, weil von beiden Seiten auf ihn eingewirkt wird.... Was aber außerhalb des Machtbereiches des Menschen geschieht, kann niemals von Meinem Gegner bewerkstelligt werden, sondern es muß allein Meinem Wirken zugeschrieben werden, weil Meinem Gegner jegliche Macht genommen ist über die Schöpfung, über das noch gebundene Geistige. Aber gerade darum wird Mein Gegner seinen ganzen Einfluß aufbieten, die Menschen sich gefügig zu machen, daß sie sich zerstörend betätigen, weil dadurch das gebundene Geistige frei wird, wobei er glaubt, nun dieses Geistige wieder in Besitz nehmen zu dürfen. Auch das ist ihm nicht möglich.... nur wirket nun das frei gewordene Geistige ungünstig auf alles es Umgebende ein, weil es in sich das "aus der Ordnung Getretene" ist und darum auch seine Umgebung aus der Ordnung bringt.... also auch eine bestehende Gesetzmäßigkeit aus der Ordnung bringen kann. Indirekt also ist das wohl das Werk Meines Gegners, doch immer nur über den menschlichen Willen.... während Mein Wille allein genügt, die Ordnung wiederherzustellen und schöpferisch aufbauend im gesamten Universum tätig zu sein. Diese seine Machtlosigkeit läßt in Meinem Gegner Pläne erstehen von wahrhaft teuflischer Gesinnung.... die Menschen dazu anzuregen, den Erdball zu zerstören.... doch ihnen selbst andere Ziele vor Augen stellend, die sie zu höchster Betätigung antreiben. Die Zerstörungen, die er selbst nicht ausführen kann, tarnt er geschickt als erstrebenswerte Nutzbarmachung von unbekannten Kräften.... Und er findet auch Menschen genug auf dieser Erde, die ihm zu Willen sind und die darum auch von ihm die Kraft beziehen zu Entdeckungen und Ergebnissen aller Art. Als Folge eintretende Naturkatastrophen betreffen nun zwar die durch Meinen Willen erstandenen Schöpfungen, sie können aber dennoch nicht als direkte Kraftäußerung des Satans bezeichnet werden, sondern es sind immer durch menschlichen Willen zustande gekommene Ordnungsstörungen, die zwar von größter Bedeutung sind in der Entwicklungsphase des Geistigen.... sowohl des im freien Willen stehenden als auch des noch gebundenen Geistigen, denn der Entwicklungsgang dessen wird unterbrochen und erfordert nun ein Gegenwirken Meinerseits, damit die gestörte Ordnung wiederhergestellt wird.... damit die unterbrochene Entwicklung wieder ihren Fortgang nimmt. Der Plan Meines Gegners mißlingt zwar, denn er gewinnt nicht das frei gewordenen Geistige, doch die ihm hörig gewordenen Menschen.... das schon weiterentwickelte Geistige.... hat er gewonnen, über das ihm aber jegliches Verfügungsrecht genommen wird durch die nun bevorstehende Neubannung. Der Einfluß auf den freien Willen des Menschen von seiten Meines Gegners ist sehr groß, doch allem Geschöpflichen außer dem Menschen gegenüber ist er machtlos.... Er kann nichts durchführen, sowie sich der Wille des Menschen ihm versagt.... Und was dem Willen des Menschen unzugänglich ist, worauf der Wille des Menschen keinen Einfluß hat, ist immer Mein Walten und Wirken im Universum, niemals aber eine Machtäußerung Meines Gegners, der jeglicher Macht entblößt ist, darum aber alles daransetzt, sich den Willen der Menschen gefügig zu machen, um durch diesen nun zur Ausführung zu bringen, was er plant.... euch zum Verderben....
Amen
Themenheft | Titel | Herunterladen |
---|---|---|
67 | List und Tücke des Gegners | ePub PDF Kindle |
179 | Meine Stimme wird von oben ertönen! | ePub PDF Kindle |
Download-Angebote für Buch 66
ePub
Kindle
Weitere Downloads
Diese Kundgabe
als MP3 herunterladen
Druckansicht
Handschriften