Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
8821 Anrede an Weinbergsarbeiter.... Dringlichkeit der Wortverbreitung....
26. Juni 1964: Buch 93
Jeder Tag, den ihr Mir schenkt, daß ihr euch für geistige Arbeit einsetzet, wird gesegnet sein, und euer Lohn wird wahrlich nicht gering ausfallen.... Doch nicht um des Lohnes willen sollet ihr für Mich tätig sein, sondern die Liebe zu Mir und zum Nächsten soll euch innerlich dazu antreiben. Ihr könnet nicht die große geistige Not überschauen, doch Ich weiß um diese, und wo Ich noch einen Menschen weiß, der durch die Zuleitung Meines Wortes berührt wird, dorthin werdet ihr auch geführt werden, und ihr werdet ihnen künden von Meiner Liebe, Weisheit und Macht, von Meinem Sehnen nach ihnen und Meiner ständigen Hilfsbereitschaft.... Eifrige Mitarbeit sollet ihr Mir leisten, und wenn es auch nur wenige sind, die euch anhören.... ein jeder einzelne aber wird wieder werben und Meiner Ansprache Erwähnung tun. Denn er wird wissend sein, er wird ein Licht in sich entzünden, er wird in der Erkenntnis stehen und nicht mehr Mein Wort missen wollen.... Und jene stehen nun in der Wahrheit.... Aber sie wissen es auch, daß es die Wahrheit ist, die sie von Mir durch euch empfangen. Und darum wird nur selten einer von ihnen abfallen und das deshalb, weil es ihnen ernst war, die Wahrheit zu empfangen. Ich aber weiß, wohin Mein reines Evangelium geleitet werden kann, wer es dankbaren Herzens annimmt.... Und mit Meinem Wort bin Ich Selbst bei einem jeden, der es in Empfang nimmt. Denn da Ich nun ihn selbst ansprechen kann durch euch, kann Ich ihnen auch jede Frage beantworten, die sie innerlich stellen, und ihr Denken wird hell und klar werden, und es wird ihnen der Ursprung des Gedankengutes sowie auch Meines Wortes zur inneren Überzeugung werden.... sie zweifeln nicht mehr und nehmen alles dankbar aus Meinen Händen entgegen. Und glaubet es, daß keine Arbeit vergeblich getan ist.... Denn unzählige Seelen im jenseitigen Reich können sich überall dort einschalten, wo Mein Wort gelesen wird.... Ein jeder Mensch hat einen solchen Kreis von Seelen um sich, und allen denen wird das Brot des Himmels dargereicht, daß sie sich sättigen können an der Speise, die Ich Selbst für sie bereithalte. Und so könnet ihr auch in jenem Reich tätig sein, und unzählige Seelen sind es, die sich aus der Speise Kraft holen. Ihr seid also alle erlösend tätig, die ihr an der Verbreitung dieser Schriften teilnehmet, und jeder Knecht wird seinen Lohn empfangen.... Doch ermüden dürfet ihr nicht, denn immer dringlicher wird die Verbreitung Meines Wortes, je mehr es dem Ende zugeht. Und eure Aufgabe wird immer schwerer. Die Glaubenslosigkeit nimmt immer mehr zu.... also werden sich auch immer weniger finden, die bereit sind, euch anzuhören. Doch das darf euch nicht entmutigen, denn eine jede einzige Seele ist für Mich ein Gewinn, darum werbet mit aller Liebe um sie, suchet sie zu erretten aus der geistigen Finsternis, und fordert bei Mir ständig die Kraft an. Die Wahrheit vermag vieles, der Wahrheit kann sich der Mensch nicht verschließen.... vorausgesetzt, daß er noch guten Willens ist, daß er Mich noch gelten lässet und über Mich die Wahrheit erfahren will.... Ihr seid im Besitz der Wahrheit aus Mir.... Verbreitet sie, wo es euch möglich ist, und lasset euch nicht durch Fehlschläge entmutigen.... Und Ich will euch segnen auf Erden schon und nachher in der Ewigkeit, wo jede Arbeit für Mich ihren Lohn findet....
Amen
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