1742 (Meine Aufgabe.... Labung der Bedürftigen.... )
17. Dezember 1940: Buch 27
Nimm in Demut eine jede Gabe entgegen, die von oben dir geboten wird, dann erfüllst du den Willen Gottes und dienest Ihm. Denn was Er dir zugedacht hat, erfordert nur deine schrankenlose Hingabe an Ihn und deinen Willen, Ihm gehorsam zu sein. Es ringen unzählige Seelen auf Erden um die Erkenntnis, sie finden nicht mehr allein den Weg, der zu Gott führt, und sie bedürfen dringend einer Hilfe. Und diese Hilfe sollst du ihnen bringen, indem du sie aufmerksam machst auf Gottes Liebe und Güte, die sich so sichtlich äußert. Und so, wie du gibst, wirst du empfangen dürfen. Und deine Seele wird reichlich Nahrung entgegennehmen können und niemals zu darben brauchen. Und das Brot des Himmels wird niemals dir entzogen werden, solange du speisest die Bedürftigen. Es wird dir immer wieder neue Kraft vermitteln und dich stets und ständig beglücken. Dürr und trocken ist die Erde ohne das lebendige Wasser, leer und freudlos das Leben der Seele, die ohne Labung des Himmels bleibt. Und diesen Seelen sollst du helfen, ihnen den Labetrunk bieten und jede Gelegenheit nützen, das köstliche Gottesgeschenk auszuteilen, denn es wird große Not dadurch behoben, es wird Wahrheit verbreitet, es leuchtet das Licht und strahlet hellen Schein aus, und dieser Lichtschein lockt wieder Seelen herbei, die der Finsternis entfliehen möchten. Und Gott wird dein Bemühen segnen, Er wird dir Kraft geben, deines Amtes zu walten, Er wird dich leiten deiner Aufgabe entsprechend, und Er wird dich ausstatten mit allen Gaben, die du benötigst, um für Ihn zu wirken....
Amen
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1 | Wer war Bertha Dudde? | ePub PDF Kindle |
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